Am 8. Juni 1783 war Pfingsten. 71,26f. Ein Exzerptenheft. 72,1f. Haar: vgl. 43,4-6. 5 Gottlob Ludwig Hempel (1746--86), berühmter Schau- spieler; Oerthel besuchte eifrig das Leipziger Theater und nahm zuweilen Richter mit. 15 "Die Hausmutter in allen ihren Geschäften", Leipzig 1777--81 (von Christian Friedr. Germershausen). 22f. Das 4. Stück des Göttingischen Magazins von 1783 enthält mehrere Artikel von Lichten- berg, u. a. die "Antwort auf das Sendschreiben eines Ungenannten über die Schwärmerei unserer Zeiten", worin besonders über die Alchemie ge- handelt wird. "Porträts", 2 Teile, Leipzig 1779--81 (von G. Chr. Erh. Westphal), eine Nachahmung von Theophrast und La Bruyere. 26-28 Vgl. 63,24f. 31Kirsch: vgl. Nr. 195+.
45.
K (Konzept): 12. An Trogenprediger Müller in Hof. [am Schluß:] Den 15. Junius. 73,4 fals] davor gestr. so wie umgekert mich diese oft an den Ihrigen erinnern. 11 Sogar] davor gestr. Schlüslich könt' ich meine Un- wissenheit in Titulaturen durch die Gewonheit, den besten Büchern die simpelsten Titel zu geben, ser leicht entschuldigen.
Christian Adam Müller, geb. 27. Nov. 1751, Pfarrer im Dorfe Trogen, einem Filial von Hof, vorher Tertius am Hofer Gymnasium und Haus- lehrer Oerthels (Fikenscher, Weißmann Nr. 5390 u. 5735). 73,8Lebens- läufe: von Hippel, s. 2,13+. 9 Die in Lemgo erscheinende "Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Literatur" (1773ff.) hatte Richter schon als Schüler fleißig exzerpiert.
46.
H: Brit. Museum. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: Herrn Herrn S. T. Vogel in Rehau. K (anfangs Konzept; begonnen vor, Schluß nach Nr. 45): 11. An Pf[arrer] in Rehau Vogel. [am Schluß:] Den 16 [!] Jun. J: Nachlaß 3,227. A: Nr. 14. In K geht folgender, z. T. in Nr. 47 verwendeter Anfang eingeklammert voraus (anfangs mit weiten Zeilenabständen, wohl zur Auf- nahme von Korrekturen oder Ergänzungen): Nichts ist schwerer als einen Brief anfangen; nichts leichter, als ihn endigen und den "gehorsamen Diener und Freund" an eine Pointe anspiesen. Zur Verschönerung des Degengefässes gehört Silber und Kunst; allein zur Bildung der Spize desselben blos Stal und ein schlechter Schleifstein. Doch Balzak's Briefe sind, wie manche Federmesser, hinten und fornen mit Pointen versehen. Die Verlegenheit, einen Anfang zu finden, gebar diese Abhandlung über den Anfang der Briefe. Eigentlich hätte ich mit dem Danke für das, was ich Ihnen wieder zurükschikke, anfangen sollen. 73,24 den Balzak ausgenommen] Nur aus dem Balzak hab' ich, wie meine Brüder aus dem ungebaknen Kuchen, blos einige Rosinen genascht. K35 simpeln] aus simpelm H74,21 Luter K
H gibt den Monatstag nicht an; der von K (16.) kann nicht stimmen, da A an Trinitatis, d. i. 15. Juni 1783, geschrieben ist. Vogel antwortete in
Am 8. Juni 1783 war Pfingsten. 71,26f. Ein Exzerptenheft. 72,1f. Haar: vgl. 43,4–6. 5 Gottlob Ludwig Hempel (1746—86), berühmter Schau- spieler; Oerthel besuchte eifrig das Leipziger Theater und nahm zuweilen Richter mit. 15 „Die Hausmutter in allen ihren Geschäften“, Leipzig 1777—81 (von Christian Friedr. Germershausen). 22f. Das 4. Stück des Göttingischen Magazins von 1783 enthält mehrere Artikel von Lichten- berg, u. a. die „Antwort auf das Sendschreiben eines Ungenannten über die Schwärmerei unserer Zeiten“, worin besonders über die Alchemie ge- handelt wird. „Porträts“, 2 Teile, Leipzig 1779—81 (von G. Chr. Erh. Westphal), eine Nachahmung von Theophrast und La Bruyère. 26–28 Vgl. 63,24f. 31Kirsch: vgl. Nr. 195†.
45.
K (Konzept): 12. An Trogenprediger Müller in Hof. [am Schluß:] Den 15. Junius. 73,4 fals] davor gestr. ſo wie umgekert mich dieſe oft an den Ihrigen erinnern. 11 Sogar] davor gestr. Schlüslich könt’ ich meine Un- wiſſenheit in Titulaturen durch die Gewonheit, den beſten Büchern die ſimpelſten Titel zu geben, ſer leicht entſchuldigen.
Christian Adam Müller, geb. 27. Nov. 1751, Pfarrer im Dorfe Trogen, einem Filial von Hof, vorher Tertius am Hofer Gymnasium und Haus- lehrer Oerthels (Fikenscher, Weißmann Nr. 5390 u. 5735). 73,8Lebens- läufe: von Hippel, s. 2,13†. 9 Die in Lemgo erscheinende „Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Literatur“ (1773ff.) hatte Richter schon als Schüler fleißig exzerpiert.
46.
H: Brit. Museum. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: Herrn Herrn S. T. Vogel in Rehau. K (anfangs Konzept; begonnen vor, Schluß nach Nr. 45): 11. An Pf[arrer] in Rehau Vogel. [am Schluß:] Den 16 [!] Jun. J: Nachlaß 3,227. A: Nr. 14. In K geht folgender, z. T. in Nr. 47 verwendeter Anfang eingeklammert voraus (anfangs mit weiten Zeilenabständen, wohl zur Auf- nahme von Korrekturen oder Ergänzungen): Nichts iſt ſchwerer als einen Brief anfangen; nichts leichter, als ihn endigen und den „gehorſamen Diener und Freund“ an eine Pointe anſpieſen. Zur Verſchönerung des Degengefäſſes gehört Silber und Kunſt; allein zur Bildung der Spize deſſelben blos Stal und ein ſchlechter Schleifſtein. Doch Balzak’s Briefe ſind, wie manche Federmeſſer, hinten und fornen mit Pointen verſehen. Die Verlegenheit, einen Anfang zu finden, gebar dieſe Abhandlung über den Anfang der Briefe. Eigentlich hätte ich mit dem Danke für das, was ich Ihnen wieder zurükſchikke, anfangen ſollen. 73,24 den Balzak ausgenommen] Nur aus dem Balzak hab’ ich, wie meine Brüder aus dem ungebaknen Kuchen, blos einige Roſinen genaſcht. K35 ſimpeln] aus ſimpelm H74,21 Luter K
H gibt den Monatstag nicht an; der von K (16.) kann nicht stimmen, da A an Trinitatis, d. i. 15. Juni 1783, geschrieben ist. Vogel antwortete in
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Am 8. Juni 1783 war Pfingsten. 71,26f. Ein Exzerptenheft. 72,1f. Haar:
vgl. 43,4–6. 5 Gottlob Ludwig Hempel (1746—86), berühmter Schau-
spieler; Oerthel besuchte eifrig das Leipziger Theater und nahm zuweilen
Richter mit. 15 „Die Hausmutter in allen ihren Geschäften“, Leipzig
1777—81 (von Christian Friedr. Germershausen). 22f. Das 4. Stück des
Göttingischen Magazins von 1783 enthält mehrere Artikel von Lichten-
berg, u. a. die „Antwort auf das Sendschreiben eines Ungenannten über
die Schwärmerei unserer Zeiten“, worin besonders über die Alchemie ge-
handelt wird. „Porträts“, 2 Teile, Leipzig 1779—81 (von G. Chr. Erh.
Westphal), eine Nachahmung von Theophrast und La Bruyère. 26–28 Vgl.
63,24f. 31 Kirsch: vgl. Nr. 195†.
45.
K (Konzept): 12. An Trogenprediger Müller in Hof. [am Schluß:] Den
15. Junius. 73,4 fals] davor gestr. ſo wie umgekert mich dieſe oft an den
Ihrigen erinnern. 11 Sogar] davor gestr. Schlüslich könt’ ich meine Un-
wiſſenheit in Titulaturen durch die Gewonheit, den beſten Büchern die
ſimpelſten Titel zu geben, ſer leicht entſchuldigen.
Christian Adam Müller, geb. 27. Nov. 1751, Pfarrer im Dorfe Trogen,
einem Filial von Hof, vorher Tertius am Hofer Gymnasium und Haus-
lehrer Oerthels (Fikenscher, Weißmann Nr. 5390 u. 5735). 73,8 Lebens-
läufe: von Hippel, s. 2,13†. 9 Die in Lemgo erscheinende „Auserlesene
Bibliothek der neuesten deutschen Literatur“ (1773ff.) hatte Richter
schon als Schüler fleißig exzerpiert.
46.
H: Brit. Museum. 1 S. 2°; Adresse auf der Rücks.: Herrn Herrn S. T.
Vogel in Rehau. K (anfangs Konzept; begonnen vor, Schluß nach Nr. 45):
11. An Pf[arrer] in Rehau Vogel. [am Schluß:] Den 16 [!] Jun. J: Nachlaß
3,227. A: Nr. 14. In K geht folgender, z. T. in Nr. 47 verwendeter Anfang
eingeklammert voraus (anfangs mit weiten Zeilenabständen, wohl zur Auf-
nahme von Korrekturen oder Ergänzungen): Nichts iſt ſchwerer als einen
Brief anfangen; nichts leichter, als ihn endigen und den „gehorſamen Diener und
Freund“ an eine Pointe anſpieſen. Zur Verſchönerung des Degengefäſſes gehört
Silber und Kunſt; allein zur Bildung der Spize deſſelben blos Stal und ein
ſchlechter Schleifſtein. Doch Balzak’s Briefe ſind, wie manche Federmeſſer,
hinten und fornen mit Pointen verſehen. Die Verlegenheit, einen Anfang zu
finden, gebar dieſe Abhandlung über den Anfang der Briefe. Eigentlich hätte ich
mit dem Danke für das, was ich Ihnen wieder zurükſchikke, anfangen ſollen.
73,24 den Balzak ausgenommen] Nur aus dem Balzak hab’ ich, wie meine
Brüder aus dem ungebaknen Kuchen, blos einige Roſinen genaſcht. K 35
ſimpeln] aus ſimpelm H 74,21 Luter K
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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/468>, abgerufen am 25.07.2024.
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