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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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S. 223. 67,13-16 Vogel wollte sein geplantes exegetisches Werk, "Die
Erklärung des Neuen Testaments von einem Heiden" betitelt, gern von
Voß verlegen lassen (vgl. 59,5ff.): "Machen Sie mir diesen Geburtshelfer
im Voraus zum Freund -- sagen Sie ihm aber auch, daß meine Kinder nach
der Geburt nicht in die Baadwanne d. i. in die Censur kommen dürfen --
und fragen Sie -- ob das zu Berlin angeht." (Das Werk ist nicht erschienen.)
19 durch einen guten Freund: Oerthel, vgl. 77,33f. 25 Alle Kinder
Vogels waren an den Blattern erkrankt; eine vier Monate alte Tochter
starb am 17. März 1783.

40.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. J: Wahrheit 3,318 x.

41.

K (Konzept): 7. An den Magister Gräfenhain. i: Wahrheit 3,200 x.
68,34 Person] danach gestr. von der Sie gestern beleidigt zu sein glaubten 69,4
sondern bis abgeänderten] aus er sol nichts als die Ausstellung meines künftigen
enthalten künftig] nachtr. 5 Stad] aus Stat 14 Gesundheit] aus Wärme
17 Busens] aus Halses 25f. merken Sie ihn auch] aus vergessen Sie ihn auch
nicht 27 scheine] aus bin

J. G. Körner war der Besitzer des Gasthofs zu den drei Rosen und
Richters Hauswirt. Über Richters anstößige Kleidung s.
13,20-23.

42.

K (Konzept): 8. An Voß. [am Schluß:] Den 24 Mai. 70,2 Stilschweigens]
davor gestr. gestrigen 8 rechnete] davor gestr. er hofte vom ersten Teile die
Ernärung 12 10. Bogen stärkern] aus 32. Bogen starken 13 um bis können]
nachtr.

Die Bitte wurde erfüllt, s. 98,25f.

43.

K1 (durchstr. Konzeptanfang): 9. Gräfenhain. *K2 (anschließend an K1,
am Schluß datiert:)
Den 4. Juni. i: Wahrheit 3 202. 70,24 die bis 25 ich]
er mus, da ich mir es ausbedungen habe K1 27 so] freiwillig K1

44.

H: Berlin JP. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse auf der Rücks. K: An
Örtel. [am Schluß:] Hof den 7. Juni. J: Nachlaß 2,270x. Vgl. Wahrheit
3,197. A: Nr. 13.
71,19 die Räder] aus Rädern H 30 geldersparende]
nachtr. H 34 Styl] aus Stil H 35 kanst] aus wirst H Zustand] danach gestr.
der obern und untern Glieder H 72,3 Getraide] so K, Geträide H 9 exorzi-
siren] aus vertreiben H 14 künftigen] nachtr. H 16 iedoch] aus allein H 19
hör' K 20 nachsagen] aus zu mir sagen H 25f. beurteilen] davor gestr. er-
raten H 26 wird immer] aus nimt H


S. 223. 67,13–16 Vogel wollte sein geplantes exegetisches Werk, „Die
Erklärung des Neuen Testaments von einem Heiden“ betitelt, gern von
Voß verlegen lassen (vgl. 59,5ff.): „Machen Sie mir diesen Geburtshelfer
im Voraus zum Freund — sagen Sie ihm aber auch, daß meine Kinder nach
der Geburt nicht in die Baadwanne d. i. in die Censur kommen dürfen —
und fragen Sie — ob das zu Berlin angeht.“ (Das Werk ist nicht erschienen.)
19 durch einen guten Freund: Oerthel, vgl. 77,33f. 25 Alle Kinder
Vogels waren an den Blattern erkrankt; eine vier Monate alte Tochter
starb am 17. März 1783.

40.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. J: Wahrheit 3,318 ×.

41.

K (Konzept): 7. An den Magiſter Gräfenhain. i: Wahrheit 3,200 ×.
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J. G. Körner war der Besitzer des Gasthofs zu den drei Rosen und
Richters Hauswirt. Über Richters anstößige Kleidung s.
13,20–23.

42.

K (Konzept): 8. An Voß. [am Schluß:] Den 24 Mai. 70,2 Stilſchweigens]
davor gestr. geſtrigen 8 rechnete] davor gestr. er hofte vom erſten Teile die
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nachtr.

Die Bitte wurde erfüllt, s. 98,25f.

43.

K1 (durchstr. Konzeptanfang): 9. Gräfenhain. *K2 (anschließend an K1,
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Den 4. Juni. i: Wahrheit 3 202. 70,24 die bis 25 ich]
er mus, da ich mir es ausbedungen habe K1 27 ſo] freiwillig K1

44.

H: Berlin JP. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse auf der Rücks. K: An
Örtel. [am Schluß:] Hof den 7. Juni. J: Nachlaß 2,270×. Vgl. Wahrheit
3,197. A: Nr. 13.
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[439/0467] S. 223. 67,13–16 Vogel wollte sein geplantes exegetisches Werk, „Die Erklärung des Neuen Testaments von einem Heiden“ betitelt, gern von Voß verlegen lassen (vgl. 59,5ff.): „Machen Sie mir diesen Geburtshelfer im Voraus zum Freund — sagen Sie ihm aber auch, daß meine Kinder nach der Geburt nicht in die Baadwanne d. i. in die Censur kommen dürfen — und fragen Sie — ob das zu Berlin angeht.“ (Das Werk ist nicht erschienen.) 19 durch einen guten Freund: Oerthel, vgl. 77,33f. 25 Alle Kinder Vogels waren an den Blattern erkrankt; eine vier Monate alte Tochter starb am 17. März 1783. 40. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. J: Wahrheit 3,318 ×. 41. K (Konzept): 7. An den Magiſter Gräfenhain. i: Wahrheit 3,200 ×. 68,34 Perſon] danach gestr. von der Sie geſtern beleidigt zu ſein glaubten 69,4 ſondern bis abgeänderten] aus er ſol nichts als die Ausſtellung meines künftigen enthalten künftig] nachtr. 5 Stad] aus Stat 14 Geſundheit] aus Wärme 17 Buſens] aus Halſes 25f. merken Sie ihn auch] aus vergeſſen Sie ihn auch nicht 27 ſcheine] aus bin J. G. Körner war der Besitzer des Gasthofs zu den drei Rosen und Richters Hauswirt. Über Richters anstößige Kleidung s. 13,20–23. 42. K (Konzept): 8. An Voß. [am Schluß:] Den 24 Mai. 70,2 Stilſchweigens] davor gestr. geſtrigen 8 rechnete] davor gestr. er hofte vom erſten Teile die Ernärung 12 10. Bogen ſtärkern] aus 32. Bogen ſtarken 13 um bis können] nachtr. Die Bitte wurde erfüllt, s. 98,25f. 43. K1 (durchstr. Konzeptanfang): 9. Gräfenhain. *K2 (anschließend an K1, am Schluß datiert:) Den 4. Juni. i: Wahrheit 3 202. 70,24 die bis 25 ich] er mus, da ich mir es ausbedungen habe K1 27 ſo] freiwillig K1 44. H: Berlin JP. 1 S. 2°; Nachschrift und Adresse auf der Rücks. K: An Örtel. [am Schluß:] Hof den 7. Juni. J: Nachlaß 2,270×. Vgl. Wahrheit 3,197. A: Nr. 13. 71,19 die Räder] aus Rädern H 30 gelderſparende] nachtr. H 34 Styl] aus Stil H 35 kanſt] aus wirſt H Zuſtand] danach gestr. der obern und untern Glieder H 72,3 Getraide] ſo K, Geträide H 9 exorzi- ſiren] aus vertreiben H 14 künftigen] nachtr. H 16 iedoch] aus allein H 19 hör’ K 20 nachſagen] aus zu mir ſagen H 25f. beurteilen] davor gestr. er- raten H 26 wird immer] aus nimt H

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 439. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/467>, abgerufen am 26.11.2024.