Vogels Brief vom 23. Sept. 1781, der der Mutter zur Beförderung über- geben war, kam erst Anfang November in Leipzig an, s. Nr. 17 und 20.
15.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, 1 2/3 S. gr. 4°; Anfang fehlt; die ersten Wörter des erhaltenen Blattes sind durch einen Fleck verdeckt. J: Wahr- heit 3,307x. 23,17 bei] davor gestr. überal 34 hernach] aus darnach 24,3 des Frommen] nachtr. durchströmt] aus durchströhmt
Der fehlende Anfang enthielt eine Bitte um 20 Taler, s. Nr. 18. 23,20 Schurken: Riedel. Weibsbild: vgl. 12,31+.
16.
K1 (durchstr. Konzept): VIII. An H. Vogel in Schw. *K2: VIII. An H. Vogel in Schwarzenbach. Den 3 Nov. 24,16 man bis18 kan.] man fült am meisten zärtliche Regungen, wenn man sie nicht mer an den Tag legen kan; man fült am ... den Dank für die Woltaten, die man nicht mer empfängt -- Darf ich es wagen, dieses auf Sie, auf mich anzuwenden? K122 befürchte] aus ver- mute K124.26f. ergänzt aus K126 Allein] davor Ich verliere mer, wenn die Sache nicht so geht, wie ichs wünsche, als ich gew[inne], wenn der Ausgang der Erwartung [entspricht]: denn in diesem Fal zeig' ich blos, daß ich dankbar sein wil, und in ienem, daß ich undankbar bin.K128 ich bekam die Antwort] allein die Antwort war die vorige: "ich wil sehen", "mit der Zeit könt' es geschehen" K1 34 gerade] zu allem Unglük K135f. die Mittelmässigkeit] das Schlechte K125,7 Ich bis zum Schluß] dafür Es ist iezt ein Büchelgen herausgekommen, das Aufsehen macht und mit dem Kez[zeralmanach] in eine Klasse gehört. Es ist be- titelt Charlat[anerien]. Man kan es hier nicht in den Buch[läden] bekommen, weil es konfißirt ist; sonst würd' ich es Ihnen geschikt haben. Es ist wizzig, angenem, ateistisch [?], frei, es ist alles; aber es ist nicht ortodox; es ist voltai- risch. K1 (vgl. 20,32+)
17.
K (Konzept): VIIII. An den Pf[arrer] V[ogel] in Rehau den .. Novemb. i1: Wahrheit 3,127x. i2: Nachlaß 3,201 x. B: Nr. 4.26,2 fürchtet] aus verabscheut 9 ein] danach gestr. Hauch 10 Athems] vielleicht verb. in Atems 13 nach dem Konsonanten] scheint in vor dem Vokal verb. zu sein (was aber keinen Sinn gibt)32 Ernesti bis33 Teutschland] aus Ich bedauere Ernestis Tod 27,2auf] aus klug 18 mer] danach gestr. in seinem Alter 33 erst] sich erst [scil. um] 28,11erstaunlich] aus erschreklich 20 Möglichkeit] aus Art 28 was] wo 37 wie die] damit schließt die Seite29,33 Ihnen Platnern zu malen] aus Platnern zu kennen 35 tiefe] aus gesunde mit soviel Annemlich- keit] aus one [aus ohne aus bei so wenig] Pedanterei 36 soviel] danach gestr. Freiheit 30,14welchen] aus denen 20 Fast alle] aus Die meisten 32f. der Professor] aus man 31,5 In seiner] Seine 14 Egoism] aus Egoism 25 da sie] daß one den Schein] aus mit der Vermeidung eines Verdachts 27 vermuten]
Vogels Brief vom 23. Sept. 1781, der der Mutter zur Beförderung über- geben war, kam erst Anfang November in Leipzig an, s. Nr. 17 und 20.
15.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, 1⅔ S. gr. 4°; Anfang fehlt; die ersten Wörter des erhaltenen Blattes sind durch einen Fleck verdeckt. J: Wahr- heit 3,307×. 23,17 bei] davor gestr. überal 34 hernach] aus darnach 24,3 des Frommen] nachtr. durchſtrömt] aus durchſtröhmt
Der fehlende Anfang enthielt eine Bitte um 20 Taler, s. Nr. 18. 23,20 Schurken: Riedel. Weibsbild: vgl. 12,31†.
16.
K1 (durchstr. Konzept): VIII. An H. Vogel in Schw. *K2: VIII. An H. Vogel in Schwarzenbach. Den 3 Nov. 24,16 man bis18 kan.] man fült am meiſten zärtliche Regungen, wenn man ſie nicht mer an den Tag legen kan; man fült am … den Dank für die Woltaten, die man nicht mer empfängt — Darf ich es wagen, dieſes auf Sie, auf mich anzuwenden? K122 befürchte] aus ver- mute K124.26f. ergänzt aus K126 Allein] davor Ich verliere mer, wenn die Sache nicht ſo geht, wie ichs wünſche, als ich gew[inne], wenn der Ausgang der Erwartung [entſpricht]: denn in dieſem Fal zeig’ ich blos, daß ich dankbar ſein wil, und in ienem, daß ich undankbar bin.K128 ich bekam die Antwort] allein die Antwort war die vorige: „ich wil ſehen“, „mit der Zeit könt’ es geſchehen“ K1 34 gerade] zu allem Unglük K135f. die Mittelmäſſigkeit] das Schlechte K125,7 Ich bis zum Schluß] dafür Es iſt iezt ein Büchelgen herausgekommen, das Aufſehen macht und mit dem Kez[zeralmanach] in eine Klaſſe gehört. Es iſt be- titelt Charlat[anerien]. Man kan es hier nicht in den Buch[läden] bekommen, weil es konfiſzirt iſt; ſonſt würd’ ich es Ihnen geſchikt haben. Es iſt wizzig, angenem, ateiſtiſch [?], frei, es iſt alles; aber es iſt nicht ortodox; es iſt voltai- riſch. K1 (vgl. 20,32†)
17.
K (Konzept): VIIII. An den Pf[arrer] V[ogel] in Rehau den .. Novemb. i1: Wahrheit 3,127×. i2: Nachlaß 3,201 ×. B: Nr. 4.26,2 fürchtet] aus verabſcheut 9 ein] danach gestr. Hauch 10 Athems] vielleicht verb. in Atems 13 nach dem Konſonanten] scheint in vor dem Vokal verb. zu sein (was aber keinen Sinn gibt)32 Erneſti bis33 Teutſchland] aus Ich bedauere Erneſtis Tod 27,2auf] aus klug 18 mer] danach gestr. in ſeinem Alter 33 erſt] ſich erſt [scil. um] 28,11erſtaunlich] aus erſchreklich 20 Möglichkeit] aus Art 28 was] wo 37 wie die] damit schließt die Seite29,33 Ihnen Platnern zu malen] aus Platnern zu kennen 35 tiefe] aus geſunde mit ſoviel Annemlich- keit] aus one [aus ohne aus bei ſo wenig] Pedanterei 36 ſoviel] danach gestr. Freiheit 30,14welchen] aus denen 20 Faſt alle] aus Die meiſten 32f. der Profeſſor] aus man 31,5 In ſeiner] Seine 14 Egoiſm] aus Egoism 25 da ſie] daß one den Schein] aus mit der Vermeidung eines Verdachts 27 vermuten]
<TEI><text><back><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0453"n="425"/><p><hirendition="#aq">Vogels Brief vom 23. Sept. 1781, der der Mutter zur Beförderung über-<lb/>
geben war, kam erst Anfang November in Leipzig an, s. Nr. 17 und 20.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>15.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Goethe- u. Schiller-Archiv, 1⅔ S. gr. 4°; Anfang fehlt; die ersten<lb/>
Wörter des erhaltenen Blattes sind durch einen Fleck verdeckt. <hirendition="#i">J</hi>: Wahr-<lb/>
heit 3,307×</hi>. <hirendition="#b"><hirendition="#aq">23</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">17</hi></hi> bei] <hirendition="#aq">davor gestr.</hi> überal <hirendition="#rkd">34</hi> hernach] <hirendition="#aq">aus</hi> darnach <hirendition="#b">24</hi>,<hirendition="#rkd">3</hi><lb/>
des Frommen] <hirendition="#aq">nachtr.</hi> durchſtrömt] <hirendition="#aq">aus</hi> durchſtröhmt</p><lb/><p><hirendition="#aq">Der fehlende Anfang enthielt eine Bitte um 20 Taler, s. Nr. 18. <hirendition="#b">23</hi>,<hirendition="#rkd">20</hi><lb/><hirendition="#g">Schurken:</hi> Riedel. <hirendition="#g">Weibsbild:</hi> vgl. <hirendition="#b">12</hi>,<hirendition="#rkd">31</hi>†.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>16.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi><hirendition="#sup">1</hi> (durchstr. Konzept): VIII.</hi> An H. Vogel in Schw. *<hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi><hirendition="#sup">2</hi>: VIII.</hi> An<lb/>
H. Vogel in Schwarzenbach. Den 3 Nov. <hirendition="#b"><hirendition="#aq">24</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">16</hi></hi> man <hirendition="#aq">bis</hi><hirendition="#rkd">18</hi> kan.] man fült am<lb/>
meiſten zärtliche Regungen, wenn man ſie nicht mer an den Tag legen kan; man<lb/>
fült am … den Dank für die Woltaten, die man nicht mer empfängt — Darf<lb/>
ich es wagen, dieſes auf Sie, auf mich anzuwenden? <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#rkd">22</hi> befürchte] <hirendition="#aq">aus</hi> ver-<lb/>
mute <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#rkd">24.26</hi>f.</hi> ergänzt aus <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#rkd">26</hi> Allein] <hirendition="#aq">davor</hi> Ich verliere mer, wenn die<lb/>
Sache nicht ſo geht, wie ichs wünſche, als ich gew[inne], wenn der Ausgang der<lb/>
Erwartung [entſpricht]: denn in dieſem Fal zeig’ ich blos, daß ich dankbar ſein<lb/><hirendition="#g">wil,</hi> und in ienem, daß ich undankbar <hirendition="#g">bin.</hi><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#rkd">28</hi> ich bekam die Antwort] allein<lb/>
die Antwort war die vorige: „ich wil ſehen“, „mit der Zeit könt’ es geſchehen“<hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi><lb/><hirendition="#rkd">34</hi> gerade] zu allem Unglük <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#rkd">35</hi>f.</hi> die Mittelmäſſigkeit] das Schlechte <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">25</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">7</hi></hi><lb/>
Ich <hirendition="#aq">bis zum Schluß] dafür</hi> Es iſt iezt ein Büchelgen herausgekommen, das<lb/>
Aufſehen macht und mit dem Kez[zeralmanach] in eine Klaſſe gehört. Es iſt be-<lb/>
titelt Charlat[anerien]. Man kan es hier nicht in den Buch[läden] bekommen,<lb/>
weil es konfiſzirt iſt; ſonſt würd’ ich es Ihnen geſchikt haben. Es iſt wizzig,<lb/>
angenem, ateiſtiſch [?], frei, es iſt alles; aber es iſt nicht ortodox; es iſt voltai-<lb/>
riſch. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#sup">1</hi> (vgl. <hirendition="#b"><hirendition="#aq">20</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">32</hi></hi>†)</p></div><lb/><divn="3"><head>17.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi> (Konzept): VIIII.</hi> An den Pf[arrer] V[ogel] in Rehau den .. Novemb.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">i</hi><hirendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 3,127×. <hirendition="#i">i</hi><hirendition="#sup">2</hi>: Nachlaß 3,201 ×. <hirendition="#i">B</hi>: Nr. 4.</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">26</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">2</hi></hi> fürchtet] <hirendition="#aq">aus</hi><lb/>
verabſcheut <hirendition="#rkd">9</hi> ein] <hirendition="#aq">danach gestr.</hi> Hauch <hirendition="#rkd">10</hi> Athems] <hirendition="#aq">vielleicht verb. in</hi><lb/>
Atems <hirendition="#rkd">13</hi> nach dem Konſonanten] <hirendition="#aq">scheint in</hi> vor dem Vokal <hirendition="#aq">verb. zu sein<lb/>
(was aber keinen Sinn gibt)</hi><hirendition="#rkd">32</hi> Erneſti <hirendition="#aq">bis</hi><hirendition="#rkd">33</hi> Teutſchland] <hirendition="#aq">aus</hi> Ich bedauere<lb/>
Erneſtis Tod <hirendition="#b"><hirendition="#aq">27</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">2</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>auf] <hirendition="#aq">aus</hi> klug <hirendition="#rkd">18</hi> mer] <hirendition="#aq">danach gestr.</hi> in ſeinem Alter <hirendition="#rkd">33</hi><lb/>
erſt] ſich erſt <hirendition="#aq">[scil.</hi> um] <hirendition="#b"><hirendition="#aq">28</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">11</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>erſtaunlich] <hirendition="#aq">aus</hi> erſchreklich <hirendition="#rkd">20</hi> Möglichkeit] <hirendition="#aq">aus</hi><lb/>
Art <hirendition="#rkd">28</hi> was] wo <hirendition="#rkd">37</hi> wie die] <hirendition="#aq">damit schließt die Seite</hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">29</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">33</hi></hi> Ihnen Platnern<lb/>
zu malen] <hirendition="#aq">aus</hi> Platnern zu kennen <hirendition="#rkd">35</hi> tiefe] <hirendition="#aq">aus</hi> geſunde mit ſoviel Annemlich-<lb/>
keit] <hirendition="#aq">aus</hi> one <hirendition="#aq">[aus</hi> ohne <hirendition="#aq">aus</hi> bei ſo wenig] Pedanterei <hirendition="#rkd">36</hi>ſoviel] <hirendition="#aq">danach gestr.</hi><lb/>
Freiheit <hirendition="#b"><hirendition="#aq">30</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">14</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>welchen] <hirendition="#aq">aus</hi> denen <hirendition="#rkd">20</hi> Faſt alle] <hirendition="#aq">aus</hi> Die meiſten <hirendition="#rkd">32</hi><hirendition="#aq">f.</hi> der<lb/>
Profeſſor] <hirendition="#aq">aus</hi> man <hirendition="#b"><hirendition="#aq">31</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">5</hi></hi> In ſeiner] Seine <hirendition="#rkd">14</hi> Egoiſm] <hirendition="#aq">aus</hi> Egoism <hirendition="#rkd">25</hi> da ſie]<lb/>
daß one den Schein] <hirendition="#aq">aus</hi> mit der Vermeidung eines Verdachts <hirendition="#rkd">27</hi> vermuten]<lb/></p></div></div></div></back></text></TEI>
[425/0453]
Vogels Brief vom 23. Sept. 1781, der der Mutter zur Beförderung über-
geben war, kam erst Anfang November in Leipzig an, s. Nr. 17 und 20.
15.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv, 1⅔ S. gr. 4°; Anfang fehlt; die ersten
Wörter des erhaltenen Blattes sind durch einen Fleck verdeckt. J: Wahr-
heit 3,307×. 23,17 bei] davor gestr. überal 34 hernach] aus darnach 24,3
des Frommen] nachtr. durchſtrömt] aus durchſtröhmt
Der fehlende Anfang enthielt eine Bitte um 20 Taler, s. Nr. 18. 23,20
Schurken: Riedel. Weibsbild: vgl. 12,31†.
16.
K1 (durchstr. Konzept): VIII. An H. Vogel in Schw. *K2: VIII. An
H. Vogel in Schwarzenbach. Den 3 Nov. 24,16 man bis 18 kan.] man fült am
meiſten zärtliche Regungen, wenn man ſie nicht mer an den Tag legen kan; man
fült am … den Dank für die Woltaten, die man nicht mer empfängt — Darf
ich es wagen, dieſes auf Sie, auf mich anzuwenden? K1 22 befürchte] aus ver-
mute K1 24.26f. ergänzt aus K1 26 Allein] davor Ich verliere mer, wenn die
Sache nicht ſo geht, wie ichs wünſche, als ich gew[inne], wenn der Ausgang der
Erwartung [entſpricht]: denn in dieſem Fal zeig’ ich blos, daß ich dankbar ſein
wil, und in ienem, daß ich undankbar bin. K1 28 ich bekam die Antwort] allein
die Antwort war die vorige: „ich wil ſehen“, „mit der Zeit könt’ es geſchehen“ K1
34 gerade] zu allem Unglük K1 35f. die Mittelmäſſigkeit] das Schlechte K1 25,7
Ich bis zum Schluß] dafür Es iſt iezt ein Büchelgen herausgekommen, das
Aufſehen macht und mit dem Kez[zeralmanach] in eine Klaſſe gehört. Es iſt be-
titelt Charlat[anerien]. Man kan es hier nicht in den Buch[läden] bekommen,
weil es konfiſzirt iſt; ſonſt würd’ ich es Ihnen geſchikt haben. Es iſt wizzig,
angenem, ateiſtiſch [?], frei, es iſt alles; aber es iſt nicht ortodox; es iſt voltai-
riſch. K1 (vgl. 20,32†)
17.
K (Konzept): VIIII. An den Pf[arrer] V[ogel] in Rehau den .. Novemb.
i1: Wahrheit 3,127×. i2: Nachlaß 3,201 ×. B: Nr. 4. 26,2 fürchtet] aus
verabſcheut 9 ein] danach gestr. Hauch 10 Athems] vielleicht verb. in
Atems 13 nach dem Konſonanten] scheint in vor dem Vokal verb. zu sein
(was aber keinen Sinn gibt) 32 Erneſti bis 33 Teutſchland] aus Ich bedauere
Erneſtis Tod 27,2 auf] aus klug 18 mer] danach gestr. in ſeinem Alter 33
erſt] ſich erſt [scil. um] 28,11 erſtaunlich] aus erſchreklich 20 Möglichkeit] aus
Art 28 was] wo 37 wie die] damit schließt die Seite 29,33 Ihnen Platnern
zu malen] aus Platnern zu kennen 35 tiefe] aus geſunde mit ſoviel Annemlich-
keit] aus one [aus ohne aus bei ſo wenig] Pedanterei 36 ſoviel] danach gestr.
Freiheit 30,14 welchen] aus denen 20 Faſt alle] aus Die meiſten 32f. der
Profeſſor] aus man 31,5 In ſeiner] Seine 14 Egoiſm] aus Egoism 25 da ſie]
daß one den Schein] aus mit der Vermeidung eines Verdachts 27 vermuten]
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/453>, abgerufen am 25.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.