mann musterhaft herausgegebene Matrikel des Hofer Gymnasiums (1914), Schreinerts vorzügliche Ausgabe von Hermanns Briefen leisteten wertvolle Dienste, mußten aber durch Nachforschungen in den Kirchenbüchern von Hof, Bayreuth, Schwarzenbach, Wunsiedel, Töpen, Joditz, Hirschberg, Rehau, Sparneck, Naila u. a. m. oder bei noch lebenden Nachkommen ergänzt werden. So ist es gelungen, über fast alle Personen, mit denen Jean Paul damals in Berührung kam, Aufschluß zu geben. Über seine eigene Familie orientiert die Stamm- tafel am Schluß des Bandes. Die früheren Tafelbeilagen konnten um ein Bild des alten Cloeter vermehrt werden. Zur Ermittlung der in den Briefen erwähnten Druckschriften dienten außer den bekannten biblio- graphischen Nachschlagewerken vor allem auch Jean Pauls Ex- zerptenhefte. In den Anmerkungen konnte gegenüber der alten Aus- gabe vieles ergänzt und berichtigt werden, wobei mir wieder namentlich Herr Professor Kurt Schreinert in Göttingen dankenswerte Hilfs- dienste geleistet hat. Jean Pauls Werke werden nunmehr nach der ersten und zweiten Abteilung der historisch-kritischen Ausgabe statt nach den Einzelausgaben zitiert.
Genf, im Mai 1956Eduard Berend
mann muſterhaft herausgegebene Matrikel des Hofer Gymnaſiums (1914), Schreinerts vorzügliche Ausgabe von Hermanns Briefen leiſteten wertvolle Dienſte, mußten aber durch Nachforſchungen in den Kirchenbüchern von Hof, Bayreuth, Schwarzenbach, Wunſiedel, Töpen, Joditz, Hirſchberg, Rehau, Sparneck, Naila u. a. m. oder bei noch lebenden Nachkommen ergänzt werden. So iſt es gelungen, über faſt alle Perſonen, mit denen Jean Paul damals in Berührung kam, Aufſchluß zu geben. Über ſeine eigene Familie orientiert die Stamm- tafel am Schluß des Bandes. Die früheren Tafelbeilagen konnten um ein Bild des alten Cloeter vermehrt werden. Zur Ermittlung der in den Briefen erwähnten Druckſchriften dienten außer den bekannten biblio- graphiſchen Nachſchlagewerken vor allem auch Jean Pauls Ex- zerptenhefte. In den Anmerkungen konnte gegenüber der alten Aus- gabe vieles ergänzt und berichtigt werden, wobei mir wieder namentlich Herr Profeſſor Kurt Schreinert in Göttingen dankenswerte Hilfs- dienſte geleiſtet hat. Jean Pauls Werke werden nunmehr nach der erſten und zweiten Abteilung der hiſtoriſch-kritiſchen Ausgabe ſtatt nach den Einzelausgaben zitiert.
Genf, im Mai 1956Eduard Berend
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[XXIII/0022]
mann muſterhaft herausgegebene Matrikel des Hofer Gymnaſiums
(1914), Schreinerts vorzügliche Ausgabe von Hermanns Briefen
leiſteten wertvolle Dienſte, mußten aber durch Nachforſchungen in den
Kirchenbüchern von Hof, Bayreuth, Schwarzenbach, Wunſiedel,
Töpen, Joditz, Hirſchberg, Rehau, Sparneck, Naila u. a. m. oder bei
noch lebenden Nachkommen ergänzt werden. So iſt es gelungen, über
faſt alle Perſonen, mit denen Jean Paul damals in Berührung kam,
Aufſchluß zu geben. Über ſeine eigene Familie orientiert die Stamm-
tafel am Schluß des Bandes. Die früheren Tafelbeilagen konnten um
ein Bild des alten Cloeter vermehrt werden. Zur Ermittlung der in den
Briefen erwähnten Druckſchriften dienten außer den bekannten biblio-
graphiſchen Nachſchlagewerken vor allem auch Jean Pauls Ex-
zerptenhefte. In den Anmerkungen konnte gegenüber der alten Aus-
gabe vieles ergänzt und berichtigt werden, wobei mir wieder namentlich
Herr Profeſſor Kurt Schreinert in Göttingen dankenswerte Hilfs-
dienſte geleiſtet hat. Jean Pauls Werke werden nunmehr nach der
erſten und zweiten Abteilung der hiſtoriſch-kritiſchen Ausgabe ſtatt
nach den Einzelausgaben zitiert.
Genf, im Mai 1956 Eduard Berend
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. XXIII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/22>, abgerufen am 21.11.2024.
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