Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.XIV. Strecken. Strecken heißt die Übung, wobei der Leib vom Hin- A. Strecken mit Gebrauch der Hände. Stufenfolge: Stand! und Haltung wie beim Springen. Zehenstand! Hocken! Hände ab! und vor! gestreckt. Nieder! auf die Hände, ohne mit den Knieen die Gestreckt! Ausstrecken, bis der Leib vom Hinter- Arme
XIV. Strecken. Strecken heißt die Übung, wobei der Leib vom Hin- A. Strecken mit Gebrauch der Hände. Stufenfolge: Stand! und Haltung wie beim Springen. Zehenſtand! Hocken! Hände ab! und vor! geſtreckt. Nieder! auf die Hände, ohne mit den Knieen die Geſtreckt! Ausſtrecken, bis der Leib vom Hinter- Arme
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0207" n="137"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">XIV.</hi><hi rendition="#g">Strecken</hi>.</hi> </head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#in">S</hi>trecken</hi> heißt die Übung, wobei der Leib vom Hin-<lb/> terkopf bis zur Ferſe eine gerade Linie macht. Die ver-<lb/> ſchiedenen Stücke dieſer Übung beſtehen darin, den Leib<lb/> in dieſer Stellung oder Lage zu erhalten oder zu bewe-<lb/> gen, wobei theils die Hände unterſtützen, theils mit den<lb/> Armen ruhend an den Leib geſchloſſen werden. Alle<lb/> ſind außerordentlich ſtärkend für das Kreuz.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">A. <hi rendition="#g">Strecken</hi></hi> mit Gebrauch der Hände.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Stufenfolge</hi>:</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Stand</hi>! und <hi rendition="#g">Haltung</hi> wie beim Springen.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Zehenſtand</hi>!</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Hocken</hi>!</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Hände ab</hi>! und <hi rendition="#g">vor</hi>! geſtreckt.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Nieder</hi>! auf die Hände, ohne mit den Knieen die<lb/> Erde zu berühren.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Geſtreckt</hi>! Ausſtrecken, bis der Leib vom Hinter-<lb/> kopf bis zur Ferſe eine gerade Linie macht;<lb/> alſo ohne Katzenbuckel und Hangeleib.<lb/><hi rendition="#g">Ruhen</hi> in der vorigen Stellung. Die<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Arme</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [137/0207]
XIV. Strecken.
Strecken heißt die Übung, wobei der Leib vom Hin-
terkopf bis zur Ferſe eine gerade Linie macht. Die ver-
ſchiedenen Stücke dieſer Übung beſtehen darin, den Leib
in dieſer Stellung oder Lage zu erhalten oder zu bewe-
gen, wobei theils die Hände unterſtützen, theils mit den
Armen ruhend an den Leib geſchloſſen werden. Alle
ſind außerordentlich ſtärkend für das Kreuz.
A. Strecken mit Gebrauch der Hände.
Stufenfolge:
Stand! und Haltung wie beim Springen.
Zehenſtand!
Hocken!
Hände ab! und vor! geſtreckt.
Nieder! auf die Hände, ohne mit den Knieen die
Erde zu berühren.
Geſtreckt! Ausſtrecken, bis der Leib vom Hinter-
kopf bis zur Ferſe eine gerade Linie macht;
alſo ohne Katzenbuckel und Hangeleib.
Ruhen in der vorigen Stellung. Die
Arme
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |