Jahn, Friedrich L.; Eiselen, Ernst W. B.: Die deutsche Turnkunst, zur Einrichtung der Turnplätze dargestellt. Berlin, 1816.Fuß des Ruharms vor, und ein Ruharm in einem spitzen schräg lie- Wurfarm in einem spitzen Winkel, hält Beide Füße beim Wurf standfest. Vorübungen: a. die Schwebe des Gers finden und abwägen; b. in der Schwebe halten und tragen, im Stand c. Rucken: den Ger durch einen Ruck der Hand d. Schnellen: den geruckten Ger durch einen e. Ruck und Schneller wiederholen, und beide f. dann Abwürfe versuchen; erst kürzere, dann Der
Fuß des Ruharms vor, und ein Ruharm in einem ſpitzen ſchräg lie- Wurfarm in einem ſpitzen Winkel, hält Beide Füße beim Wurf ſtandfeſt. Vorübungen: a. die Schwebe des Gers finden und abwägen; b. in der Schwebe halten und tragen, im Stand c. Rucken: den Ger durch einen Ruck der Hand d. Schnellen: den geruckten Ger durch einen e. Ruck und Schneller wiederholen, und beide f. dann Abwürfe verſuchen; erſt kürzere, dann Der
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Fuß des Ruharms vor, und ein
wenig auswärts;
Ruharm in einem ſpitzen ſchräg lie-
genden Winkel: Fauſt ge-
ballt, Nägel ſichtwärts;
Wurfarm in einem ſpitzen Winkel, hält
den Ger mit der Fauſt nahe
am Geſicht in der Schwebe.
Beide Füße beim Wurf ſtandfeſt.
Vorübungen:
a. die Schwebe des Gers finden und abwägen;
b. in der Schwebe halten und tragen, im Stand
und Lauf;
c. Rucken: den Ger durch einen Ruck der Hand
und des Unterarms plötzlich wagerecht nach hin-
ten bewegen;
d. Schnellen: den geruckten Ger durch einen
Schneller wieder vorwärts ſtoßen, wobei er
wagerecht bleiben muß und nicht aus den Fin-
gern ſchießen darf;
e. Ruck und Schneller wiederholen, und beide
Vor- und Rückbewegungen ſo ſchnell und kraft-
voll als möglich;
f. dann Abwürfe verſuchen; erſt kürzere, dann
längere, wobei alle Finger zugleich losgelaſſen
werden müſſen. —
Der
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