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Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbarung antreffen. Bd. 4. Hannover, 1766.

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ich Macht geben über die Heiden. Und
er soll sie weiden mit einer eisern Ruthe,
und wie eines Töpfers Gefäß soll er sie
zerschmeissen, wie ich von meinem Va-
ter empfangen habe, und will ihm ge-
ben den Morgenstern.
v. 26. 27. 28.
Wer überwindet, der soll mit weissen
Kleidern angeleget werden, und ich
werde seinen Namen nicht austilgen
aus dem Buche des Lebens, und ich
will seinen Namen bekennen vor mei-
nem Vater und vor seinen Engeln.

Cap. 3. v. 5. Wer überwindet, dem
will ich machen zum Pfeiler in dem
Tempel meines Gottes, und soll nicht
mehr hinaus gehen. Und will auf ihn
schreiben den Namen meines Gottes,
und den Namen des neuen Jerusa-
lems der Stadt meines Gottes, die vom
Himmel hernieder kommt von meinem
Gott: und meinen Namen den neuen.

v. 12. Wer überwindet, dem will ich
geben mit mir auf meinem Stuhl zu
sitzen, wie ich überwunden habe, und
bin gesessen mit meinem Vater auf sei-
nem Stuhl.
Jch setze noch folgende
Stellen hinzu: Sey getreu bis an den
Tod, so will ich dir die Crone des Le-
bens geben.
Offenb. C. 2. v. 10. Halt, was
du hast, daß niemand deine Crone neh-
me.
Cap. 3. v. 11. Jngleichen: Wer
überwindet, der wirds alles ererben,

und

ich Macht geben uͤber die Heiden. Und
er ſoll ſie weiden mit einer eiſern Ruthe,
und wie eines Toͤpfers Gefaͤß ſoll er ſie
zerſchmeiſſen, wie ich von meinem Va-
ter empfangen habe, und will ihm ge-
ben den Morgenſtern.
v. 26. 27. 28.
Wer uͤberwindet, der ſoll mit weiſſen
Kleidern angeleget werden, und ich
werde ſeinen Namen nicht austilgen
aus dem Buche des Lebens, und ich
will ſeinen Namen bekennen vor mei-
nem Vater und vor ſeinen Engeln.

Cap. 3. v. 5. Wer uͤberwindet, dem
will ich machen zum Pfeiler in dem
Tempel meines Gottes, und ſoll nicht
mehr hinaus gehen. Und will auf ihn
ſchreiben den Namen meines Gottes,
und den Namen des neuen Jeruſa-
lems der Stadt meines Gottes, die vom
Himmel hernieder kommt von meinem
Gott: und meinen Namen den neuen.

v. 12. Wer uͤberwindet, dem will ich
geben mit mir auf meinem Stuhl zu
ſitzen, wie ich uͤberwunden habe, und
bin geſeſſen mit meinem Vater auf ſei-
nem Stuhl.
Jch ſetze noch folgende
Stellen hinzu: Sey getreu bis an den
Tod, ſo will ich dir die Crone des Le-
bens geben.
Offenb. C. 2. v. 10. Halt, was
du haſt, daß niemand deine Crone neh-
me.
Cap. 3. v. 11. Jngleichen: Wer
uͤberwindet, der wirds alles ererben,

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[396/0416] ich Macht geben uͤber die Heiden. Und er ſoll ſie weiden mit einer eiſern Ruthe, und wie eines Toͤpfers Gefaͤß ſoll er ſie zerſchmeiſſen, wie ich von meinem Va- ter empfangen habe, und will ihm ge- ben den Morgenſtern. v. 26. 27. 28. Wer uͤberwindet, der ſoll mit weiſſen Kleidern angeleget werden, und ich werde ſeinen Namen nicht austilgen aus dem Buche des Lebens, und ich will ſeinen Namen bekennen vor mei- nem Vater und vor ſeinen Engeln. Cap. 3. v. 5. Wer uͤberwindet, dem will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und ſoll nicht mehr hinaus gehen. Und will auf ihn ſchreiben den Namen meines Gottes, und den Namen des neuen Jeruſa- lems der Stadt meines Gottes, die vom Himmel hernieder kommt von meinem Gott: und meinen Namen den neuen. v. 12. Wer uͤberwindet, dem will ich geben mit mir auf meinem Stuhl zu ſitzen, wie ich uͤberwunden habe, und bin geſeſſen mit meinem Vater auf ſei- nem Stuhl. Jch ſetze noch folgende Stellen hinzu: Sey getreu bis an den Tod, ſo will ich dir die Crone des Le- bens geben. Offenb. C. 2. v. 10. Halt, was du haſt, daß niemand deine Crone neh- me. Cap. 3. v. 11. Jngleichen: Wer uͤberwindet, der wirds alles ererben, und

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Zitationshilfe: Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbarung antreffen. Bd. 4. Hannover, 1766, S. 396. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jacobi_betrachtungen04_1766/416>, abgerufen am 21.05.2024.