Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 4. Düsseldorf, 1839.Strohes. Der Hofschulze aber hatte kein Auge Strohes. Der Hofſchulze aber hatte kein Auge <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0112" n="100"/> Strohes. Der Hofſchulze aber hatte kein Auge<lb/> für dieſe Feuersgefahr. Er blieb auf dem Kaſten<lb/> ſitzen. Die Kniee hatte er zum Haupte emporge-<lb/> zogen, die Arme auf die Kniee geſtemmt und mit<lb/> ſeinem Munde nagte er an den Händen. So<lb/> blieb er, ohne daß er ſein Lager aufgeſucht hätte,<lb/> oben, bis es heller Tag geworden war.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [100/0112]
Strohes. Der Hofſchulze aber hatte kein Auge
für dieſe Feuersgefahr. Er blieb auf dem Kaſten
ſitzen. Die Kniee hatte er zum Haupte emporge-
zogen, die Arme auf die Kniee geſtemmt und mit
ſeinem Munde nagte er an den Händen. So
blieb er, ohne daß er ſein Lager aufgeſucht hätte,
oben, bis es heller Tag geworden war.
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Zitationshilfe: | Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 4. Düsseldorf, 1839, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/immermann_muenchhausen04_1839/112>, abgerufen am 16.02.2025. |