Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 2. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822.

Bild:
<< vorherige Seite



werfen, um den Sabbath mit kirchlichen Possen und
lustigem Essen und Trinken zu heiligen; allein bei
unserer jetzigen Art, Kriege zu führen, geht das
nicht mehr an. Nehme man hiezu noch die Menge
der Speiseverbote und der Satzungen in Betreff
des Schlachtens, des Kochens und dergleichen, so
muß Jeder zugestehen: daß die Juden selbst aus
religiösen Gründen durchaus unfähig sind, den
Staat zur Zeit der Gefahr gehörig vertheidigen zu
helfen; und dies ist und bleibt doch immer die heiligste
Pflicht des Bürgers gegen den Staat, der ihm
Schutz und Unterhalt gewährt. Man wende nicht
ein, daß man hin und wieder einen Juden sahe,
der ein brauchbarer Soldat war; Fälle der Art sind
höchst selten, und Ausnahmen bilden nie eine Re-
gel, obgleich sie gewöhnlich das Beste von jeder
Regel sind. Jm Kriege taugt der Jude zu nichts,
als zum Spion, zum Lieferanten und zum Marke-
tender. Aber wehe dem, der sich hiezu der Hebräer
bedient! Der Spion ist der erste, der ihn verräth;
der Lieferant betrügt ihn am meisten und läßt ihn
verhungern; und der Marketender bestiehlt ihn, und
plündert ihn noch endlich auf dem Schlachtfelde aus.
Dies sind Wahrheiten, die durch Tausende von
Thatsachen bestätiget werden. Fort also mit den
Juden! Sie sind so wenig unter unsern Bürgern,
als unter unsern Kriegern etwas werth.



II. Bändchen. 25



werfen, um den Sabbath mit kirchlichen Poſſen und
luſtigem Eſſen und Trinken zu heiligen; allein bei
unſerer jetzigen Art, Kriege zu fuͤhren, geht das
nicht mehr an. Nehme man hiezu noch die Menge
der Speiſeverbote und der Satzungen in Betreff
des Schlachtens, des Kochens und dergleichen, ſo
muß Jeder zugeſtehen: daß die Juden ſelbſt aus
religioͤſen Gruͤnden durchaus unfaͤhig ſind, den
Staat zur Zeit der Gefahr gehoͤrig vertheidigen zu
helfen; und dies iſt und bleibt doch immer die heiligſte
Pflicht des Buͤrgers gegen den Staat, der ihm
Schutz und Unterhalt gewaͤhrt. Man wende nicht
ein, daß man hin und wieder einen Juden ſahe,
der ein brauchbarer Soldat war; Faͤlle der Art ſind
hoͤchſt ſelten, und Ausnahmen bilden nie eine Re-
gel, obgleich ſie gewoͤhnlich das Beſte von jeder
Regel ſind. Jm Kriege taugt der Jude zu nichts,
als zum Spion, zum Lieferanten und zum Marke-
tender. Aber wehe dem, der ſich hiezu der Hebraͤer
bedient! Der Spion iſt der erſte, der ihn verraͤth;
der Lieferant betruͤgt ihn am meiſten und laͤßt ihn
verhungern; und der Marketender beſtiehlt ihn, und
pluͤndert ihn noch endlich auf dem Schlachtfelde aus.
Dies ſind Wahrheiten, die durch Tauſende von
Thatſachen beſtaͤtiget werden. Fort alſo mit den
Juden! Sie ſind ſo wenig unter unſern Buͤrgern,
als unter unſern Kriegern etwas werth.



II. Baͤndchen. 25
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0289" n="289"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
werfen, um den Sabbath mit kirchlichen Po&#x017F;&#x017F;en und<lb/>
lu&#x017F;tigem E&#x017F;&#x017F;en und Trinken zu heiligen; allein bei<lb/>
un&#x017F;erer jetzigen Art, Kriege zu fu&#x0364;hren, geht das<lb/>
nicht mehr an. Nehme man hiezu noch die Menge<lb/>
der Spei&#x017F;everbote und der Satzungen in Betreff<lb/>
des Schlachtens, des Kochens und dergleichen, &#x017F;o<lb/>
muß Jeder zuge&#x017F;tehen: daß die Juden &#x017F;elb&#x017F;t aus<lb/>
religio&#x0364;&#x017F;en Gru&#x0364;nden durchaus unfa&#x0364;hig &#x017F;ind, den<lb/>
Staat zur Zeit der Gefahr geho&#x0364;rig vertheidigen zu<lb/>
helfen; und dies i&#x017F;t und bleibt doch immer die heilig&#x017F;te<lb/>
Pflicht des Bu&#x0364;rgers gegen den Staat, der ihm<lb/>
Schutz und Unterhalt gewa&#x0364;hrt. Man wende nicht<lb/>
ein, daß man hin und wieder einen Juden &#x017F;ahe,<lb/>
der ein brauchbarer Soldat war; Fa&#x0364;lle der Art &#x017F;ind<lb/>
ho&#x0364;ch&#x017F;t &#x017F;elten, und Ausnahmen bilden nie eine Re-<lb/>
gel, obgleich &#x017F;ie gewo&#x0364;hnlich das Be&#x017F;te von jeder<lb/>
Regel &#x017F;ind. Jm Kriege taugt der Jude zu nichts,<lb/>
als zum Spion, zum Lieferanten und zum Marke-<lb/>
tender. Aber wehe dem, der &#x017F;ich hiezu der Hebra&#x0364;er<lb/>
bedient! Der Spion i&#x017F;t der er&#x017F;te, der ihn verra&#x0364;th;<lb/>
der Lieferant betru&#x0364;gt ihn am mei&#x017F;ten und la&#x0364;ßt ihn<lb/>
verhungern; und der Marketender be&#x017F;tiehlt ihn, und<lb/>
plu&#x0364;ndert ihn noch endlich auf dem Schlachtfelde aus.<lb/>
Dies &#x017F;ind Wahrheiten, die durch Tau&#x017F;ende von<lb/>
That&#x017F;achen be&#x017F;ta&#x0364;tiget werden. Fort al&#x017F;o mit den<lb/>
Juden! Sie &#x017F;ind &#x017F;o wenig unter un&#x017F;ern Bu&#x0364;rgern,<lb/>
als unter un&#x017F;ern Kriegern etwas werth.</p>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#aq">II.</hi> Ba&#x0364;ndchen. 25</fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[289/0289] werfen, um den Sabbath mit kirchlichen Poſſen und luſtigem Eſſen und Trinken zu heiligen; allein bei unſerer jetzigen Art, Kriege zu fuͤhren, geht das nicht mehr an. Nehme man hiezu noch die Menge der Speiſeverbote und der Satzungen in Betreff des Schlachtens, des Kochens und dergleichen, ſo muß Jeder zugeſtehen: daß die Juden ſelbſt aus religioͤſen Gruͤnden durchaus unfaͤhig ſind, den Staat zur Zeit der Gefahr gehoͤrig vertheidigen zu helfen; und dies iſt und bleibt doch immer die heiligſte Pflicht des Buͤrgers gegen den Staat, der ihm Schutz und Unterhalt gewaͤhrt. Man wende nicht ein, daß man hin und wieder einen Juden ſahe, der ein brauchbarer Soldat war; Faͤlle der Art ſind hoͤchſt ſelten, und Ausnahmen bilden nie eine Re- gel, obgleich ſie gewoͤhnlich das Beſte von jeder Regel ſind. Jm Kriege taugt der Jude zu nichts, als zum Spion, zum Lieferanten und zum Marke- tender. Aber wehe dem, der ſich hiezu der Hebraͤer bedient! Der Spion iſt der erſte, der ihn verraͤth; der Lieferant betruͤgt ihn am meiſten und laͤßt ihn verhungern; und der Marketender beſtiehlt ihn, und pluͤndert ihn noch endlich auf dem Schlachtfelde aus. Dies ſind Wahrheiten, die durch Tauſende von Thatſachen beſtaͤtiget werden. Fort alſo mit den Juden! Sie ſind ſo wenig unter unſern Buͤrgern, als unter unſern Kriegern etwas werth. II. Baͤndchen. 25

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hundtradowsky_judenschule02_1822
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hundtradowsky_judenschule02_1822/289
Zitationshilfe: Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 2. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822, S. 289. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hundtradowsky_judenschule02_1822/289>, abgerufen am 27.08.2024.