Humboldt, Alexander von: Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. In: Zeitschrift für Mineralogie, Bd. 2 (1826), S. 97-124 und 481-500.ten wurden auch in Oberschlesien und in den Pyre- * Oeynhausen, a. a. O.; 258, 450; Charpentier;
444, 446. ten wurden auch in Oberschlesien und in den Pyre- * Oeynhausen, a. a. O.; 258, 450; Charpentier;
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ten wurden auch in Oberschlesien und in den Pyre-
näen beobachtet. Von der andern Seite könnte die
unmittelbare Auflagerung des Kalkes von Cumana-
coa auf Glimmerschiefer und Uebergangs-Thonschie-
fer, das Seltene der, noch nicht mit zureichender
Sorgfalt untersuchten, Versteinerungen, die, in Ly-
dischen Stein übergehende, kieselige Lage, zum
Glauben führen, daſs die Gebiete von Cumanacoa
und von Caripe einer weit älteren Formazion an-
gehören, als die Gesteine der Flözzeit. Es kann
nicht auffallen, daſs die Zweifel, welche dem Geo-
gnosten sich darbieten, wenn er über das relative
Alter des Kalkes der Hoch-Gebirge, Pyre-
näen, Apenninen (südwärts vom Perugia-See)
oder der Schweizer Alpen, aburtheilen soll, auch auf
die Kalk-Gebiete der erhabenen Berge von Neu-
Andalusien sich erstrecken, und überhaupt auf
jene Berge von Amerika, wo die Gegenwart
des rothen Sandsteines nicht deutlich erkannt
worden.
(Fortsezzung folgt.)
*
* Oeynhausen, a. a. O.; 258, 450; Charpentier;
444, 446.
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Zitationshilfe: | Humboldt, Alexander von: Geognostisches Gemälde von Süd-Amerika. In: Zeitschrift für Mineralogie, Bd. 2 (1826), S. 97-124 und 481-500, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_gemaelde_1826/31>, abgerufen am 28.07.2024. |