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Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797.

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und furchtlos können wir uns dann wie-
der dem höhern Wesen überlassen, was
uns eben so, ohne unser Zuthun, auf
diesen Schauplatz sezte, und von ihm die
fernere Leitung unsers Schicksals er-
warten.

4. Auch wird der Gedanke an die
Vorausgegangenen die Todesfurcht sehr
mildern, an den Cirkel der Lieben, die
unserm Herzen nahe waren und es noch
immer sind, und die uns gleichsam aus
jenem dunkeln Lande freundlich zu-
winken.




IX.

und furchtlos können wir uns dann wie-
der dem höhern Weſen überlaſſen, was
uns eben ſo, ohne unſer Zuthun, auf
dieſen Schauplatz ſezte, und von ihm die
fernere Leitung unſers Schickſals er-
warten.

4. Auch wird der Gedanke an die
Vorausgegangenen die Todesfurcht ſehr
mildern, an den Cirkel der Lieben, die
unſerm Herzen nahe waren und es noch
immer ſind, und die uns gleichſam aus
jenem dunkeln Lande freundlich zu-
winken.




IX.
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[400/0428] und furchtlos können wir uns dann wie- der dem höhern Weſen überlaſſen, was uns eben ſo, ohne unſer Zuthun, auf dieſen Schauplatz ſezte, und von ihm die fernere Leitung unſers Schickſals er- warten. 4. Auch wird der Gedanke an die Vorausgegangenen die Todesfurcht ſehr mildern, an den Cirkel der Lieben, die unſerm Herzen nahe waren und es noch immer ſind, und die uns gleichſam aus jenem dunkeln Lande freundlich zu- winken. IX.

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Zitationshilfe: Hufeland, Christoph Wilhelm: Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. Jena, 1797, S. 400. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hufeland_leben_1797/428>, abgerufen am 25.11.2024.