Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Can Cand in Africa. Die sieben vornehm-sten seynd folgende: Canaria, Te- neriffa, Forteventura, Gomer, Ferro, Palma und Lancellota, welche allesamt, nebst den an- dern geringern, der Kron Spa- nien zugehören, und seynd sie sehr fruchtbar, absonderlich an Wein und Zucker. Einige rech- nen auch die Jnsul Madera dar- zu, welche aber den Portugiesen zugehöret. Die Jnsul Canaria hat einen guten Hafen, nebst ei- nem Bischoffthum, unter den Bi- schoff von Sevilien gehörig, und ist die Residentz des Gouverneurs, wie auch der Audientia über die Canarische Jnsuln. Canarvan, suche Caernarvan. Canavese, Canavois, Canapicium, Provintz des Hertzogs von Sa- voyen, zwischen der eigentlich so genanten Landschafft Piemont, dem Savoyischen Montferrat, der Herrschafft Verceil und dem Thal Aosta, und wird in derselben viel Käse gemachet. Canche, Cantius, Quentia, Fluß in der Landschafft Artois, welcher sich in das Britannische Meer er- geust. Cancheu, grosse Stadt in der Pro- vintz Kiangsi in China. Candahar, Königreich im Reich des Moguls. Candau, Stadt in Curland. Candea, Candy, Königreich, und einer von den drey Theilen der Jnsul Ceylan, allwo ein abson- derlicher König regieret. Candelara, Fluß in der Landschafft Capitanata, welcher sich in den Golfo di Manfredonia ergeust. Candia, Creta, grosse Jnsul des Mittelländischen Meeres bey dem Eingange des Archipelagi, wel- che nach den vier Haupt-Städten Candia, Canea, Retimo und Se- [Spaltenumbruch] Can Cani tia in vier Theile oder Regierun-gen eingetheilet wird, und in der gantzen Jnsul ist ein Beglerbeglic oder General-Gouvernement auff- gerichtet. Diese Jnsul gehöret den Türcken, ausgenommen die beyden Festungen Suda und Spi- nalonga Die Einwohner aber seynd meistentheils der Griechi- schen, und die übrigen der Ma- hometanischen Religion zuge- than. Die Haupt-Stadt heißet gleichfals Candia, welche wohl- befestiget ist, und einen guten Hafen hat. Candidiano, kleiner Fluß in Roma- gna, welcher sich in den Golfo di Venezia ergeust. Candy, Königreich in dem Reich des Moguls. Canea, Cydonia, Bischoffliche Stadt an der Nördlichen Küste der Jn- sul Candia, welche wohl befesti- get ist, und einen sehr guten Hafen hat. Caneta, kleiner Fluß in Calabria ci- tra, welcher sich unterhalb Curiats in den Golfo di Taranto ergeust. Caneto, kleine Stadt am Oglio im Mantuamschen, nahe am Cremo- nischen Gebiet, welche gute Mau- ern und ein festes Schloß hat. Cangan, Königreich in Japon. Cangiano, kleine Stadt im Princi- pato citra. Canhooks, seynd Hacken an einem Seil, mit welchen man Sachen in-und ausserhalb des Schiffes in die Höhe ziehet. Canischa, Canisia, sehr feste Stadt am Fluß Sala in der Graffschafft Zalavar in Nieder-Ungarn, an den Steyermärckischen Grentzen, und liegt sie, gleichsam als eine Jnsul, mitten im Morast am klei- nen Fluß Canisa. Sie gehöret dem Hause Oesterreich. Canne
[Spaltenumbruch]
Can Cand in Africa. Die ſieben vornehm-ſten ſeynd folgende: Canaria, Te- neriffa, Forteventura, Gomer, Ferro, Palma und Lancellota, welche alleſamt, nebſt den an- dern geringern, der Kron Spa- nien zugehoͤren, und ſeynd ſie ſehr fruchtbar, abſonderlich an Wein und Zucker. Einige rech- nen auch die Jnſul Madera dar- zu, welche aber den Portugieſen zugehoͤret. Die Jnſul Canaria hat einen guten Hafen, nebſt ei- nem Biſchoffthum, unter den Bi- ſchoff von Sevilien gehoͤrig, und iſt die Reſidentz des Gouverneurs, wie auch der Audientia uͤber die Canariſche Jnſuln. Canarvan, ſuche Caernarvan. Canaveſe, Canavois, Canapicium, Provintz des Hertzogs von Sa- voyen, zwiſchen der eigentlich ſo genanten Landſchafft Piemont, dem Savoyiſchen Montferrat, der Herrſchafft Verceil und dem Thal Aoſta, und wird in derſelben viel Kaͤſe gemachet. Canche, Cantius, Quentia, Fluß in der Landſchafft Artois, welcher ſich in das Britanniſche Meer er- geuſt. Cancheu, groſſe Stadt in der Pro- vintz Kiangſi in China. Candahar, Koͤnigreich im Reich des Moguls. Candau, Stadt in Curland. Candea, Candy, Koͤnigreich, und einer von den drey Theilen der Jnſul Ceylan, allwo ein abſon- derlicher Koͤnig regieret. Candelara, Fluß in der Landſchafft Capitanata, welcher ſich in den Golfo di Manfredonia ergeuſt. Candia, Creta, groſſe Jnſul des Mittellaͤndiſchen Meeres bey dem Eingange des Archipelagi, wel- che nach den vier Haupt-Staͤdten Candia, Canea, Retimo und Se- [Spaltenumbruch] Can Cani tia in vier Theile oder Regierun-gen eingetheilet wird, und in der gantzen Jnſul iſt ein Beglerbeglic oder General-Gouvernement auff- gerichtet. Dieſe Jnſul gehoͤret den Tuͤrcken, ausgenommen die beyden Feſtungen Suda und Spi- nalonga Die Einwohner aber ſeynd meiſtentheils der Griechi- ſchen, und die uͤbrigen der Ma- hometaniſchen Religion zuge- than. Die Haupt-Stadt heißet gleichfals Candia, welche wohl- befeſtiget iſt, und einen guten Hafen hat. Candidiano, kleiner Fluß in Roma- gna, welcher ſich in den Golfo di Venezia ergeuſt. Candy, Koͤnigreich in dem Reich des Moguls. Canea, Cydonia, Biſchoffliche Stadt an der Noͤrdlichen Kuͤſte der Jn- ſul Candia, welche wohl befeſti- get iſt, und einen ſehr guten Hafen hat. Caneta, kleiner Fluß in Calabria ci- tra, welcher ſich unterhalb Curiats in den Golfo di Taranto ergeuſt. Caneto, kleine Stadt am Oglio im Mantuamſchen, nahe am Cremo- niſchen Gebiet, welche gute Mau- ern und ein feſtes Schloß hat. Cangan, Koͤnigreich in Japon. Cangiano, kleine Stadt im Princi- pato citra. Canhooks, ſeynd Hacken an einem Seil, mit welchen man Sachen in-und auſſerhalb des Schiffes in die Hoͤhe ziehet. Caniſcha, Caniſia, ſehr feſte Stadt am Fluß Sala in der Graffſchafft Zalavar in Nieder-Ungarn, an den Steyermaͤrckiſchen Grentzen, und liegt ſie, gleichſam als eine Jnſul, mitten im Moraſt am klei- nen Fluß Caniſa. Sie gehoͤret dem Hauſe Oeſterreich. Canne
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Ferro, Palma und Lancellota,
welche alleſamt, nebſt den an-
dern geringern, der Kron Spa-
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ſehr fruchtbar, abſonderlich an
Wein und Zucker. Einige rech-
nen auch die Jnſul Madera dar-
zu, welche aber den Portugieſen
zugehoͤret. Die Jnſul Canaria
hat einen guten Hafen, nebſt ei-
nem Biſchoffthum, unter den Bi-
ſchoff von Sevilien gehoͤrig, und
iſt die Reſidentz des Gouverneurs,
wie auch der Audientia uͤber die
Canariſche Jnſuln.
Canarvan, ſuche Caernarvan.
Canaveſe, Canavois, Canapicium,
Provintz des Hertzogs von Sa-
voyen, zwiſchen der eigentlich ſo
genanten Landſchafft Piemont,
dem Savoyiſchen Montferrat, der
Herrſchafft Verceil und dem Thal
Aoſta, und wird in derſelben viel
Kaͤſe gemachet.
Canche, Cantius, Quentia, Fluß in
der Landſchafft Artois, welcher
ſich in das Britanniſche Meer er-
geuſt.
Cancheu, groſſe Stadt in der Pro-
vintz Kiangſi in China.
Candahar, Koͤnigreich im Reich des
Moguls.
Candau, Stadt in Curland.
Candea, Candy, Koͤnigreich, und
einer von den drey Theilen der
Jnſul Ceylan, allwo ein abſon-
derlicher Koͤnig regieret.
Candelara, Fluß in der Landſchafft
Capitanata, welcher ſich in den
Golfo di Manfredonia ergeuſt.
Candia, Creta, groſſe Jnſul des
Mittellaͤndiſchen Meeres bey dem
Eingange des Archipelagi, wel-
che nach den vier Haupt-Staͤdten
Candia, Canea, Retimo und Se-
tia in vier Theile oder Regierun-
gen eingetheilet wird, und in der
gantzen Jnſul iſt ein Beglerbeglic
oder General-Gouvernement auff-
gerichtet. Dieſe Jnſul gehoͤret
den Tuͤrcken, ausgenommen die
beyden Feſtungen Suda und Spi-
nalonga Die Einwohner aber
ſeynd meiſtentheils der Griechi-
ſchen, und die uͤbrigen der Ma-
hometaniſchen Religion zuge-
than. Die Haupt-Stadt heißet
gleichfals Candia, welche wohl-
befeſtiget iſt, und einen guten
Hafen hat.
Candidiano, kleiner Fluß in Roma-
gna, welcher ſich in den Golfo di
Venezia ergeuſt.
Candy, Koͤnigreich in dem Reich
des Moguls.
Canea, Cydonia, Biſchoffliche Stadt
an der Noͤrdlichen Kuͤſte der Jn-
ſul Candia, welche wohl befeſti-
get iſt, und einen ſehr guten Hafen
hat.
Caneta, kleiner Fluß in Calabria ci-
tra, welcher ſich unterhalb Curiats
in den Golfo di Taranto ergeuſt.
Caneto, kleine Stadt am Oglio im
Mantuamſchen, nahe am Cremo-
niſchen Gebiet, welche gute Mau-
ern und ein feſtes Schloß hat.
Cangan, Koͤnigreich in Japon.
Cangiano, kleine Stadt im Princi-
pato citra.
Canhooks, ſeynd Hacken an einem
Seil, mit welchen man Sachen
in-und auſſerhalb des Schiffes
in die Hoͤhe ziehet.
Caniſcha, Caniſia, ſehr feſte Stadt
am Fluß Sala in der Graffſchafft
Zalavar in Nieder-Ungarn, an
den Steyermaͤrckiſchen Grentzen,
und liegt ſie, gleichſam als eine
Jnſul, mitten im Moraſt am klei-
nen Fluß Caniſa. Sie gehoͤret dem
Hauſe Oeſterreich.
Canne
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