Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von: Herrn von Hoffmannswaldau und andrer Deutschen auserlesene und bißher ungedruckte Gedichte. [Bd. 1]. Leipzig, 1695.

Bild:
<< vorherige Seite
Hoch- und wohlgebohrner etc.
Gnädiger Herr.

NAchdem ich in meinem ver-
mögen so viel nicht habe/
als zu ausbildung meines
unterthänigsten gemüths
von nöthen ist/ so habe ich es so lange
von andern entlehnet. Ich überliefre
Ew. Excellentz ein buch/ welches
sein wesen frembden/ sein leben dem
verleger/ und mir nichts als die ord-
nung zu dancken hat/ in welcher Sie
es allhier für augen sehen. Dennoch

über-
Hoch- und wohlgebohrner ꝛc.
Gnaͤdiger Herr.

NAchdem ich in meinem ver-
moͤgen ſo viel nicht habe/
als zu ausbildung meines
unterthaͤnigſten gemuͤths
von noͤthen iſt/ ſo habe ich es ſo lange
von andern entlehnet. Ich uͤberliefre
Ew. Excellentz ein buch/ welches
ſein weſen frembden/ ſein leben dem
verleger/ und mir nichts als die ord-
nung zu dancken hat/ in welcher Sie
es allhier fuͤr augen ſehen. Dennoch

uͤber-
<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0010"/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Hoch- und wohlgebohrner &#xA75B;c.<lb/>
Gna&#x0364;diger Herr.</hi> </head><lb/>
        <p><hi rendition="#in">N</hi>Achdem ich in meinem ver-<lb/>
mo&#x0364;gen &#x017F;o viel nicht habe/<lb/>
als zu ausbildung meines<lb/>
untertha&#x0364;nig&#x017F;ten gemu&#x0364;ths<lb/>
von no&#x0364;then i&#x017F;t/ &#x017F;o habe ich es &#x017F;o lange<lb/>
von andern entlehnet. Ich u&#x0364;berliefre<lb/><hi rendition="#fr">Ew. Excellentz</hi> ein buch/ welches<lb/>
&#x017F;ein we&#x017F;en frembden/ &#x017F;ein leben dem<lb/>
verleger/ und mir nichts als die ord-<lb/>
nung zu dancken hat/ in welcher <hi rendition="#fr">Sie</hi><lb/>
es allhier fu&#x0364;r augen &#x017F;ehen. <hi rendition="#fr">Dennoch</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">u&#x0364;ber-</fw><lb/></p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0010] Hoch- und wohlgebohrner ꝛc. Gnaͤdiger Herr. NAchdem ich in meinem ver- moͤgen ſo viel nicht habe/ als zu ausbildung meines unterthaͤnigſten gemuͤths von noͤthen iſt/ ſo habe ich es ſo lange von andern entlehnet. Ich uͤberliefre Ew. Excellentz ein buch/ welches ſein weſen frembden/ ſein leben dem verleger/ und mir nichts als die ord- nung zu dancken hat/ in welcher Sie es allhier fuͤr augen ſehen. Dennoch uͤber-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Anmerkungen

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmannswaldau_gedichte01_1695
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmannswaldau_gedichte01_1695/10
Zitationshilfe: Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von: Herrn von Hoffmannswaldau und andrer Deutschen auserlesene und bißher ungedruckte Gedichte. [Bd. 1]. Leipzig, 1695, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmannswaldau_gedichte01_1695/10>, abgerufen am 23.11.2024.