de, als ich auf den feindlichen Medardus, Francesko's Sohn, und auf seine verruchte That im Schlosse des Barons von F. gekom¬ men war. Ich nehme den Faden der Be¬ gebenheit da wieder auf, wo er damals ab¬ riß. -- Die Schwester unserer Fürstin, wie Sie wissen, Aebtissin im Cisterzienser-Klo¬ ster zu B. nahm einst freundlich eine arme Frau mit einem Kinde auf, die von der Pil¬ gerfahrt nach der heiligen Linde wiederkehrte."
Die Frau war Francesko's Wittwe, und der Knabe eben der Medardus.
"Ganz Recht, aber wie kommen Sie dazu, dies zu wissen?"
Auf die seltsamste Weise sind mir die geheimnißvollen Lebensumstände des Capuzi¬ ners Medardus bekannt worden. Bis zu dem Augenblick, als er aus dem Schloß des Barons von F. entfloh, bin ich von dem, was sich dort zutrug, genau unterrichtet.
"Aber wie? ... von wem" ...
de, als ich auf den feindlichen Medardus, Francesko's Sohn, und auf ſeine verruchte That im Schloſſe des Barons von F. gekom¬ men war. Ich nehme den Faden der Be¬ gebenheit da wieder auf, wo er damals ab¬ riß. — Die Schweſter unſerer Fuͤrſtin, wie Sie wiſſen, Aebtiſſin im Ciſterzienſer-Klo¬ ſter zu B. nahm einſt freundlich eine arme Frau mit einem Kinde auf, die von der Pil¬ gerfahrt nach der heiligen Linde wiederkehrte.“
Die Frau war Francesko's Wittwe, und der Knabe eben der Medardus.
„Ganz Recht, aber wie kommen Sie dazu, dies zu wiſſen?“
Auf die ſeltſamſte Weiſe ſind mir die geheimnißvollen Lebensumſtaͤnde des Capuzi¬ ners Medardus bekannt worden. Bis zu dem Augenblick, als er aus dem Schloß des Barons von F. entfloh, bin ich von dem, was ſich dort zutrug, genau unterrichtet.
„Aber wie? ... von wem“ ...
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de, als ich auf den feindlichen Medardus,
Francesko's Sohn, und auf ſeine verruchte
That im Schloſſe des Barons von F. gekom¬
men war. Ich nehme den Faden der Be¬
gebenheit da wieder auf, wo er damals ab¬
riß. — Die Schweſter unſerer Fuͤrſtin, wie
Sie wiſſen, Aebtiſſin im Ciſterzienſer-Klo¬
ſter zu B. nahm einſt freundlich eine arme
Frau mit einem Kinde auf, die von der Pil¬
gerfahrt nach der heiligen Linde wiederkehrte.“
Die Frau war Francesko's Wittwe, und
der Knabe eben der Medardus.
„Ganz Recht, aber wie kommen Sie dazu,
dies zu wiſſen?“
Auf die ſeltſamſte Weiſe ſind mir die
geheimnißvollen Lebensumſtaͤnde des Capuzi¬
ners Medardus bekannt worden. Bis zu
dem Augenblick, als er aus dem Schloß des
Barons von F. entfloh, bin ich von dem,
was ſich dort zutrug, genau unterrichtet.
„Aber wie? ... von wem“ ...
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[Hoffmann, E. T. A.]: Die Elixiere des Teufels. Bd. 2. Berlin, 1816, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere02_1816/82>, abgerufen am 05.12.2024.
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