Als die ersten Strahlen der Sonne durch den finstern Tannenwald brachen, befand ich mich an einem frisch und hell über glatte Kieselsteine dahin strömenden Bach. Das Pferd, welches ich mühsam durch das Dickigt geleitet, stand ruhig neben mir, und ich hatte nichts angelegentlicheres zu thun, als das Felleisen, womit es bepackt war, zu unter¬ suchen. -- Wäsche, Kleidungsstücke, ein mit Gold wohl gefüllter Beutel, fielen mir in die Hände. -- Ich beschloß, mich sogleich umzu¬ kleiden; mit Hülfe der kleinen Scheere und
Dritter Abſchnitt.
Die Abentheuer der Reiſe.
Als die erſten Strahlen der Sonne durch den finſtern Tannenwald brachen, befand ich mich an einem friſch und hell uͤber glatte Kieſelſteine dahin ſtroͤmenden Bach. Das Pferd, welches ich muͤhſam durch das Dickigt geleitet, ſtand ruhig neben mir, und ich hatte nichts angelegentlicheres zu thun, als das Felleiſen, womit es bepackt war, zu unter¬ ſuchen. — Waͤſche, Kleidungsſtuͤcke, ein mit Gold wohl gefuͤllter Beutel, fielen mir in die Haͤnde. — Ich beſchloß, mich ſogleich umzu¬ kleiden; mit Huͤlfe der kleinen Scheere und
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Dritter Abſchnitt.
Die Abentheuer der Reiſe.
Als die erſten Strahlen der Sonne durch
den finſtern Tannenwald brachen, befand ich
mich an einem friſch und hell uͤber glatte
Kieſelſteine dahin ſtroͤmenden Bach. Das
Pferd, welches ich muͤhſam durch das Dickigt
geleitet, ſtand ruhig neben mir, und ich hatte
nichts angelegentlicheres zu thun, als das
Felleiſen, womit es bepackt war, zu unter¬
ſuchen. — Waͤſche, Kleidungsſtuͤcke, ein mit
Gold wohl gefuͤllter Beutel, fielen mir in die
Haͤnde. — Ich beſchloß, mich ſogleich umzu¬
kleiden; mit Huͤlfe der kleinen Scheere und
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[Hoffmann, E. T. A.]: Die Elixiere des Teufels. Bd. 1. Berlin, 1815, S. [186]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere01_1815/202>, abgerufen am 23.11.2024.
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