Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779.

Bild:
<< vorherige Seite
der Alten und der Neuen.
b.
Von den Gärten.

Von den Villen muß man die Gärten, die oft mit einander verwechselt wer-
den, unterscheiden, so wie in spätern Zeiten die Römer selbst zwischen beyden den
[Spaltenumbruch]

Unter-
1767. u. 1769. Nicht blos über die Ville
des Horaz, sondern auch über die Lage an-
derer Landhäuser und Oerter in dem alten
Italien und ihre jetzigen Ruinen, werden
hier mit vielem Fleiß und antiquarischer
Gelehrsamkeit Untersuchungen angestellt,
die hin und wieder Berichtigungen anderer
Antiquare betreffen. Nur ist der Verfasser
zu weitschweifig und zu voll von Neben-
dingen. Er behauptet, daß Horaz nur
eine Ville gehabt. -- Dissertazione so-
pra la villa di Orazio Flacco dell' Abb.
Domen. de Sanctis. Rom.
1761. betrifft die
Lage. -- Dissertazioni due d'una antica
villa scoperta sul dosso del Tuscolo, 4.
Venez.
1746. Der V. Zuggeri handelt
von der Lage des ciceronischen Tusculan,
die er gegen Kircher und Vulpi auf einen
Berg setzt. -- Giusepe Rocco Volpi dis-
sertazione intorno alla villa Tiburtina
di Manlio Vopisco. (V. nelle Dissertazioni
dell' Acad. Etrusca di Cortona 4. Tom.
II. pag. 163-192. Rom. 1738.)
-- Eben-
desselben Commentario della Villa di Man-
lio Vopisco in Tivoli. (V. nella Raccolta
d'Opuscoli scientif. e filolog. Tom. XXVI.
pag. 1-114. Venez. 1742. 12.) -- Trinck-
husii dissertatio de hortis et villis Cice-
ronis 4. Gerae 1673. -- Io. Fried. Chri-
stii Villaticum 8. Lips.
1746. handelt gele-
gentlich von den Villen des Statius. --
Auf gewisse Weise kann hieher ein
Werk gerechnet werden, das ich vornehm-
[Spaltenumbruch] lich anzeige, weil alle Verzeichnisse seltener
Bücher es unter den überaus raren anfüh-
ren, das viele Gelehrte auch nur zu sehen
sich vergebens bemühet hätten. Hortorum
libri triginta. Autore Benedicto Curtio,
Symphoriano equite in ecclesia Lugdu-
nensi. Lugduni fol.
1560. 683 Seiten.
Der Verfasser gesteht selbst, daß er zwar
manches aus seiner eigenen Erfahrung ge-
sammelt, das Meiste aber aus den Schrift-
stellern des Alterthums und seiner Zeit zu-
sammengetragen habe. In der That be-
steht fast das ganze Werk aus einer bloßen
Compilation. Mit vielem Fleiß und Be-
lesenheit sind die Stellen der griechischen
und römischen Schriftsteller aufgesucht,
aber ohne Auswahl, Ordnung und Ver-
bindung der Materien hingeworfen. Ei-
genes Urtheil findet man selten; auch fehlt
fast überall eine bestimmte Anzeige der
Quellen. Die physikalischen und ökono-
mischen Kenntnisse des Verf. gehen nicht
viel über die Gränzen dieser Wissenschaften
bey den Alten. Außerdem ist das Fabel-
hafte mit dem Wahren, das Gemeine mit
dem Wichtigen, das Unnütze mit dem Nütz-
lichen vermischt. Uebrigens ein zusam-
sammengetragener Haufe von Wahrheiten,
Meynungen und Erfahrungen der Alten
über den Landbau, besonders die Baum-
zucht, und die verschiedenen Gattungen der
Bäume, Pflanzen, u. s. w. Was in eini-
gen Kapiteln von den Gärten der Alten
bey-
C 3
der Alten und der Neuen.
b.
Von den Gaͤrten.

Von den Villen muß man die Gaͤrten, die oft mit einander verwechſelt wer-
den, unterſcheiden, ſo wie in ſpaͤtern Zeiten die Roͤmer ſelbſt zwiſchen beyden den
[Spaltenumbruch]

Unter-
1767. u. 1769. Nicht blos uͤber die Ville
des Horaz, ſondern auch uͤber die Lage an-
derer Landhaͤuſer und Oerter in dem alten
Italien und ihre jetzigen Ruinen, werden
hier mit vielem Fleiß und antiquariſcher
Gelehrſamkeit Unterſuchungen angeſtellt,
die hin und wieder Berichtigungen anderer
Antiquare betreffen. Nur iſt der Verfaſſer
zu weitſchweifig und zu voll von Neben-
dingen. Er behauptet, daß Horaz nur
eine Ville gehabt. — Diſſertazione ſo-
pra la villa di Orazio Flacco dell’ Abb.
Domen. de Sanctis. Rom.
1761. betrifft die
Lage. — Diſſertazioni due d’una antica
villa ſcoperta ſul doſſo del Tuſcolo, 4.
Venez.
1746. Der V. Zuggeri handelt
von der Lage des ciceroniſchen Tuſculan,
die er gegen Kircher und Vulpi auf einen
Berg ſetzt. — Giuſepe Rocco Volpi diſ-
ſertazione intorno alla villa Tiburtina
di Manlio Vopiſco. (V. nelle Diſſertazioni
dell’ Acad. Etruſca di Cortona 4. Tom.
II. pag. 163-192. Rom. 1738.)
— Eben-
deſſelben Commentario della Villa di Man-
lio Vopiſco in Tivoli. (V. nella Raccolta
d’Opuſcoli ſcientif. e filolog. Tom. XXVI.
pag. 1-114. Venez. 1742. 12.) — Trinck-
huſii diſſertatio de hortis et villis Cice-
ronis 4. Gerae 1673. — Io. Fried. Chri-
ſtii Villaticum 8. Lipſ.
1746. handelt gele-
gentlich von den Villen des Statius. —
Auf gewiſſe Weiſe kann hieher ein
Werk gerechnet werden, das ich vornehm-
[Spaltenumbruch] lich anzeige, weil alle Verzeichniſſe ſeltener
Buͤcher es unter den uͤberaus raren anfuͤh-
ren, das viele Gelehrte auch nur zu ſehen
ſich vergebens bemuͤhet haͤtten. Hortorum
libri triginta. Autore Benedicto Curtio,
Symphoriano equite in eccleſia Lugdu-
nenſi. Lugduni fol.
1560. 683 Seiten.
Der Verfaſſer geſteht ſelbſt, daß er zwar
manches aus ſeiner eigenen Erfahrung ge-
ſammelt, das Meiſte aber aus den Schrift-
ſtellern des Alterthums und ſeiner Zeit zu-
ſammengetragen habe. In der That be-
ſteht faſt das ganze Werk aus einer bloßen
Compilation. Mit vielem Fleiß und Be-
leſenheit ſind die Stellen der griechiſchen
und roͤmiſchen Schriftſteller aufgeſucht,
aber ohne Auswahl, Ordnung und Ver-
bindung der Materien hingeworfen. Ei-
genes Urtheil findet man ſelten; auch fehlt
faſt uͤberall eine beſtimmte Anzeige der
Quellen. Die phyſikaliſchen und oͤkono-
miſchen Kenntniſſe des Verf. gehen nicht
viel uͤber die Graͤnzen dieſer Wiſſenſchaften
bey den Alten. Außerdem iſt das Fabel-
hafte mit dem Wahren, das Gemeine mit
dem Wichtigen, das Unnuͤtze mit dem Nuͤtz-
lichen vermiſcht. Uebrigens ein zuſam-
ſammengetragener Haufe von Wahrheiten,
Meynungen und Erfahrungen der Alten
uͤber den Landbau, beſonders die Baum-
zucht, und die verſchiedenen Gattungen der
Baͤume, Pflanzen, u. ſ. w. Was in eini-
gen Kapiteln von den Gaͤrten der Alten
bey-
C 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="2">
        <div n="3">
          <div n="4">
            <pb facs="#f0035" n="21"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">der Alten und der Neuen.</hi> </fw><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">b.</hi><lb/> <hi rendition="#g">Von den Ga&#x0364;rten.</hi> </hi> </head><lb/>
              <p>Von den Villen muß man die Ga&#x0364;rten, die oft mit einander verwech&#x017F;elt wer-<lb/>
den, unter&#x017F;cheiden, &#x017F;o wie in &#x017F;pa&#x0364;tern Zeiten die <hi rendition="#fr">Ro&#x0364;mer</hi> &#x017F;elb&#x017F;t zwi&#x017F;chen beyden den<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">C 3</fw><fw place="bottom" type="catch">Unter-</fw><lb/><cb/>
<note next="#seg2pn_1_4" xml:id="seg2pn_1_3" prev="#seg2pn_1_2" place="foot" n="**)">1767. u. 1769. Nicht blos u&#x0364;ber die Ville<lb/>
des Horaz, &#x017F;ondern auch u&#x0364;ber die Lage an-<lb/>
derer Landha&#x0364;u&#x017F;er und Oerter in dem alten<lb/>
Italien und ihre jetzigen Ruinen, werden<lb/>
hier mit vielem Fleiß und antiquari&#x017F;cher<lb/>
Gelehr&#x017F;amkeit Unter&#x017F;uchungen ange&#x017F;tellt,<lb/>
die hin und wieder Berichtigungen anderer<lb/>
Antiquare betreffen. Nur i&#x017F;t der Verfa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
zu weit&#x017F;chweifig und zu voll von Neben-<lb/>
dingen. Er behauptet, daß Horaz nur<lb/>
eine Ville gehabt. &#x2014; <hi rendition="#aq">Di&#x017F;&#x017F;ertazione &#x017F;o-<lb/>
pra la villa di Orazio Flacco dell&#x2019; Abb.<lb/>
Domen. de Sanctis. Rom.</hi> 1761. betrifft die<lb/>
Lage. &#x2014; <hi rendition="#aq">Di&#x017F;&#x017F;ertazioni due d&#x2019;una antica<lb/>
villa &#x017F;coperta &#x017F;ul do&#x017F;&#x017F;o del Tu&#x017F;colo, 4.<lb/>
Venez.</hi> 1746. Der V. <hi rendition="#aq">Zuggeri</hi> handelt<lb/>
von der Lage des ciceroni&#x017F;chen Tu&#x017F;culan,<lb/>
die er gegen Kircher und Vulpi auf einen<lb/>
Berg &#x017F;etzt. &#x2014; <hi rendition="#aq">Giu&#x017F;epe Rocco Volpi di&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ertazione intorno alla villa Tiburtina<lb/>
di Manlio Vopi&#x017F;co. (V. nelle Di&#x017F;&#x017F;ertazioni<lb/>
dell&#x2019; Acad. Etru&#x017F;ca di Cortona 4. Tom.<lb/>
II. pag. 163-192. Rom. 1738.)</hi> &#x2014; Eben-<lb/>
de&#x017F;&#x017F;elben <hi rendition="#aq">Commentario della Villa di Man-<lb/>
lio Vopi&#x017F;co in Tivoli. (V. nella Raccolta<lb/>
d&#x2019;Opu&#x017F;coli &#x017F;cientif. e filolog. Tom. XXVI.<lb/>
pag. 1-114. Venez. 1742. 12.) &#x2014; Trinck-<lb/>
hu&#x017F;ii di&#x017F;&#x017F;ertatio de hortis et villis Cice-<lb/>
ronis 4. Gerae 1673. &#x2014; Io. Fried. Chri-<lb/>
&#x017F;tii Villaticum 8. Lip&#x017F;.</hi> 1746. handelt gele-<lb/>
gentlich von den Villen des Statius. &#x2014;<lb/>
Auf gewi&#x017F;&#x017F;e Wei&#x017F;e kann hieher ein<lb/>
Werk gerechnet werden, das ich vornehm-<lb/><cb/>
lich anzeige, weil alle Verzeichni&#x017F;&#x017F;e &#x017F;eltener<lb/>
Bu&#x0364;cher es unter den u&#x0364;beraus raren anfu&#x0364;h-<lb/>
ren, das viele Gelehrte auch nur zu &#x017F;ehen<lb/>
&#x017F;ich vergebens bemu&#x0364;het ha&#x0364;tten. <hi rendition="#aq">Hortorum<lb/>
libri triginta. Autore Benedicto Curtio,<lb/>
Symphoriano equite in eccle&#x017F;ia Lugdu-<lb/>
nen&#x017F;i. Lugduni fol.</hi> 1560. 683 Seiten.<lb/>
Der Verfa&#x017F;&#x017F;er ge&#x017F;teht &#x017F;elb&#x017F;t, daß er zwar<lb/>
manches aus &#x017F;einer eigenen Erfahrung ge-<lb/>
&#x017F;ammelt, das Mei&#x017F;te aber aus den Schrift-<lb/>
&#x017F;tellern des Alterthums und &#x017F;einer Zeit zu-<lb/>
&#x017F;ammengetragen habe. In der That be-<lb/>
&#x017F;teht fa&#x017F;t das ganze Werk aus einer bloßen<lb/>
Compilation. Mit vielem Fleiß und Be-<lb/>
le&#x017F;enheit &#x017F;ind die Stellen der griechi&#x017F;chen<lb/>
und ro&#x0364;mi&#x017F;chen Schrift&#x017F;teller aufge&#x017F;ucht,<lb/>
aber ohne Auswahl, Ordnung und Ver-<lb/>
bindung der Materien hingeworfen. Ei-<lb/>
genes Urtheil findet man &#x017F;elten; auch fehlt<lb/>
fa&#x017F;t u&#x0364;berall eine be&#x017F;timmte Anzeige der<lb/>
Quellen. Die phy&#x017F;ikali&#x017F;chen und o&#x0364;kono-<lb/>
mi&#x017F;chen Kenntni&#x017F;&#x017F;e des Verf. gehen nicht<lb/>
viel u&#x0364;ber die Gra&#x0364;nzen die&#x017F;er Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaften<lb/>
bey den Alten. Außerdem i&#x017F;t das Fabel-<lb/>
hafte mit dem Wahren, das Gemeine mit<lb/>
dem Wichtigen, das Unnu&#x0364;tze mit dem Nu&#x0364;tz-<lb/>
lichen vermi&#x017F;cht. Uebrigens ein zu&#x017F;am-<lb/>
&#x017F;ammengetragener Haufe von Wahrheiten,<lb/>
Meynungen und Erfahrungen der Alten<lb/>
u&#x0364;ber den Landbau, be&#x017F;onders die Baum-<lb/>
zucht, und die ver&#x017F;chiedenen Gattungen der<lb/>
Ba&#x0364;ume, Pflanzen, u. &#x017F;. w. Was in eini-<lb/>
gen Kapiteln von den Ga&#x0364;rten der Alten<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">bey-</fw></note><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[21/0035] der Alten und der Neuen. b. Von den Gaͤrten. Von den Villen muß man die Gaͤrten, die oft mit einander verwechſelt wer- den, unterſcheiden, ſo wie in ſpaͤtern Zeiten die Roͤmer ſelbſt zwiſchen beyden den Unter- **) **) 1767. u. 1769. Nicht blos uͤber die Ville des Horaz, ſondern auch uͤber die Lage an- derer Landhaͤuſer und Oerter in dem alten Italien und ihre jetzigen Ruinen, werden hier mit vielem Fleiß und antiquariſcher Gelehrſamkeit Unterſuchungen angeſtellt, die hin und wieder Berichtigungen anderer Antiquare betreffen. Nur iſt der Verfaſſer zu weitſchweifig und zu voll von Neben- dingen. Er behauptet, daß Horaz nur eine Ville gehabt. — Diſſertazione ſo- pra la villa di Orazio Flacco dell’ Abb. Domen. de Sanctis. Rom. 1761. betrifft die Lage. — Diſſertazioni due d’una antica villa ſcoperta ſul doſſo del Tuſcolo, 4. Venez. 1746. Der V. Zuggeri handelt von der Lage des ciceroniſchen Tuſculan, die er gegen Kircher und Vulpi auf einen Berg ſetzt. — Giuſepe Rocco Volpi diſ- ſertazione intorno alla villa Tiburtina di Manlio Vopiſco. (V. nelle Diſſertazioni dell’ Acad. Etruſca di Cortona 4. Tom. II. pag. 163-192. Rom. 1738.) — Eben- deſſelben Commentario della Villa di Man- lio Vopiſco in Tivoli. (V. nella Raccolta d’Opuſcoli ſcientif. e filolog. Tom. XXVI. pag. 1-114. Venez. 1742. 12.) — Trinck- huſii diſſertatio de hortis et villis Cice- ronis 4. Gerae 1673. — Io. Fried. Chri- ſtii Villaticum 8. Lipſ. 1746. handelt gele- gentlich von den Villen des Statius. — Auf gewiſſe Weiſe kann hieher ein Werk gerechnet werden, das ich vornehm- lich anzeige, weil alle Verzeichniſſe ſeltener Buͤcher es unter den uͤberaus raren anfuͤh- ren, das viele Gelehrte auch nur zu ſehen ſich vergebens bemuͤhet haͤtten. Hortorum libri triginta. Autore Benedicto Curtio, Symphoriano equite in eccleſia Lugdu- nenſi. Lugduni fol. 1560. 683 Seiten. Der Verfaſſer geſteht ſelbſt, daß er zwar manches aus ſeiner eigenen Erfahrung ge- ſammelt, das Meiſte aber aus den Schrift- ſtellern des Alterthums und ſeiner Zeit zu- ſammengetragen habe. In der That be- ſteht faſt das ganze Werk aus einer bloßen Compilation. Mit vielem Fleiß und Be- leſenheit ſind die Stellen der griechiſchen und roͤmiſchen Schriftſteller aufgeſucht, aber ohne Auswahl, Ordnung und Ver- bindung der Materien hingeworfen. Ei- genes Urtheil findet man ſelten; auch fehlt faſt uͤberall eine beſtimmte Anzeige der Quellen. Die phyſikaliſchen und oͤkono- miſchen Kenntniſſe des Verf. gehen nicht viel uͤber die Graͤnzen dieſer Wiſſenſchaften bey den Alten. Außerdem iſt das Fabel- hafte mit dem Wahren, das Gemeine mit dem Wichtigen, das Unnuͤtze mit dem Nuͤtz- lichen vermiſcht. Uebrigens ein zuſam- ſammengetragener Haufe von Wahrheiten, Meynungen und Erfahrungen der Alten uͤber den Landbau, beſonders die Baum- zucht, und die verſchiedenen Gattungen der Baͤume, Pflanzen, u. ſ. w. Was in eini- gen Kapiteln von den Gaͤrten der Alten bey- C 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/35
Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 1. Leipzig, 1779, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst1_1779/35>, abgerufen am 21.11.2024.