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Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588.

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12.

Leren die Papisten / das ein Mensch / der in Todtsünden ligt / könne die hindernis an seiner Seligkeit / das ist die Todtsünde von sich ablegen / denn er könne ablassen von bewilligung der Sünden / Ja er könne die Sünde hassen / vnd in die Sünde nicht bewilligen. Gabriel Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4.

13.

Das der Mensch nach dem fall / noch das rechtschaffene Liecht der vernunfft habe. Vnd haben die Papisten solche rede vom Aristotele entlehnet vnd geborget / der da spricht. Ratio tendit ad optima. Die vernunfft des menschen strebet allweg nach dem besten.

14.

Leren die Papisten / wann den Mensche thue / so viel an jme vnd in seinem vermügen sey / so müsse vnser Herr Gott von notwegen / seine Gnad vber jhn außgiessen. Gab. Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4.

15.

Sagen die Papisten / das nur die nidrigsten kreffte des menschen verdorben / vnd von den lüsten vnd bösen begirden / nu mehr verleitet werden.

12.

Leren die Papistẽ / das ein Mensch / der in Todtsünden ligt / könne die hindernis an seiner Seligkeit / das ist die Todtsünde von sich ablegen / denn er könne ablassen von bewilligung der Sünden / Ja er könne die Sünde hassen / vnd in die Sünde nicht bewilligẽ. Gabriel Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4.

13.

Das der Mensch nach dem fall / noch das rechtschaffene Liecht der vernunfft habe. Vnd haben die Papisten solche rede vom Aristotele entlehnet vnd geborget / der da spricht. Ratio tendit ad optima. Die vernunfft des menschen strebet allweg nach dem besten.

14.

Leren die Papisten / wañ den Mensche thue / so viel an jme vnd in seinem vermügen sey / so müsse vnser Herr Gott von notwegen / seine Gnad vber jhn außgiessen. Gab. Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4.

15.

Sagen die Papisten / das nur die nidrigsten kreffte des menschen verdorben / vnd von den lüsten vnd bösen begirden / nu mehr verleitet werden.

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[0140] Leren die Papistẽ / das ein Mensch / der in Todtsünden ligt / könne die hindernis an seiner Seligkeit / das ist die Todtsünde von sich ablegen / denn er könne ablassen von bewilligung der Sünden / Ja er könne die Sünde hassen / vnd in die Sünde nicht bewilligẽ. Gabriel Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4. Das der Mensch nach dem fall / noch das rechtschaffene Liecht der vernunfft habe. Vnd haben die Papisten solche rede vom Aristotele entlehnet vnd geborget / der da spricht. Ratio tendit ad optima. Die vernunfft des menschen strebet allweg nach dem besten. Leren die Papisten / wañ den Mensche thue / so viel an jme vnd in seinem vermügen sey / so müsse vnser Herr Gott von notwegen / seine Gnad vber jhn außgiessen. Gab. Biel. lib. 2. d. 27. dub. 4. Sagen die Papisten / das nur die nidrigsten kreffte des menschen verdorben / vnd von den lüsten vnd bösen begirden / nu mehr verleitet werden.

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/140>, abgerufen am 24.11.2024.