Man darf keine Constante beyfügen. Denn
[Formel 2]
ist unendlich für t=0, indem alsdann auch o=0; da- her verschwinden e und th neben u, und
[Formel 3]
ist =0.
Es ergiebt sich nun
[Formel 4]
, daher
[Formel 5]
Demnach
[Formel 6]
Setzt man e--et=x, so ist --ee--et dt=dx, also
[Formel 7]
. Nun ist zu integriren
[Formel 8]
oder
[Formel 9]
. Weil
[Formel 10]
auch e--th=--e, aus den oben angegebenen Werthen dieser Grössen, so wird dies Differential
[Formel 11]
und das Integral
[Formel 12]
das heisst
[Formel 13]
Um hier die Constante zu bestimmen, reicht die For- derung o=0 für t=0 nicht zu, denn der Factor 1--e--et erfüllt dieselbe, was auch C seyn mag. Allein man gehe zum Differential zurück. Für t=0 muss nicht bloss o, sondern auch integralnaodt=0 seyn, also ist alsdann
[Formel 14]
. Aber aus dem gefundenen Integral ist
[Formel 15]
Das erste Glied ist =0 für t=0, denn es enthält
[Formel 1]
Man darf keine Constante beyfügen. Denn
[Formel 2]
ist unendlich für t=0, indem alsdann auch ω=0; da- her verschwinden η und ϑ neben u, und
[Formel 3]
ist =0.
Es ergiebt sich nun
[Formel 4]
, daher
[Formel 5]
Demnach
[Formel 6]
Setzt man e—εt=x, so ist —εe—εt dt=dx, also
[Formel 7]
. Nun ist zu integriren
[Formel 8]
oder
[Formel 9]
. Weil
[Formel 10]
auch η—ϑ=—ε, aus den oben angegebenen Werthen dieser Gröſsen, so wird dies Differential
[Formel 11]
und das Integral
[Formel 12]
das heiſst
[Formel 13]
Um hier die Constante zu bestimmen, reicht die For- derung ω=0 für t=0 nicht zu, denn der Factor 1—e—εt erfüllt dieselbe, was auch C seyn mag. Allein man gehe zum Differential zurück. Für t=0 muſs nicht bloſs ω, sondern auch ∫nαωdt=0 seyn, also ist alsdann
[Formel 14]
. Aber aus dem gefundenen Integral ist
[Formel 15]
Das erste Glied ist =0 für t=0, denn es enthält
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[FORMEL]
Man darf keine Constante beyfügen. Denn [FORMEL]
ist unendlich für t=0, indem alsdann auch ω=0; da-
her verschwinden η und ϑ neben u, und [FORMEL] ist =0.
Es ergiebt sich nun [FORMEL], daher
[FORMEL]
Demnach [FORMEL]
Setzt man e—εt=x, so ist —εe—εt dt=dx, also
[FORMEL]. Nun ist zu integriren [FORMEL]
oder [FORMEL]. Weil [FORMEL]
auch η—ϑ=—ε, aus den oben angegebenen Werthen
dieser Gröſsen, so wird dies Differential [FORMEL]
und das Integral
[FORMEL] das heiſst [FORMEL]
Um hier die Constante zu bestimmen, reicht die For-
derung ω=0 für t=0 nicht zu, denn der Factor 1—e—εt
erfüllt dieselbe, was auch C seyn mag. Allein man gehe
zum Differential zurück. Für t=0 muſs nicht bloſs ω,
sondern auch ∫nαωdt=0 seyn, also ist alsdann [FORMEL].
Aber aus dem gefundenen Integral ist
[FORMEL]
Das erste Glied ist =0 für t=0, denn es enthält
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 299. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/319>, abgerufen am 22.11.2024.
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