sal und dergleichen, ist eben dieses, von dem man nicht zu sagen weiss, was es thue, welches seine bestimmten Gesetze und positiver Inhalt seye, weil es der absolute als Seyn angeschaute reine Begriff selbst ist, die einfache und leere aber unaufhaltsa- me und unstörbare Beziehung, deren Werk nur das Nichts der Einzelnheit ist. Sie ist dieser feste Zusammenhang, weil das Zusammenhängende die reinen Wesenheiten oder die leeren Abstractionen sind; Einheit, Unterschied und Beziehung sind Kategorien, deren jede nichts an und für sich, nur in Beziehung auf ihr Gegentheil ist, und die daher nicht auseinander kommen können. Sie sind durch ihren Begriff aufeinander bezogen, denn sie sind die reinen Begriffe selbst; und diese absolute Bezie- hung und abstracte Bewegung macht die Nothwen- digkeit aus. Die nur einzelne Individualität, die nur erst den reinen Begriff der Vernunft zu ihrem Inhalte hat, statt aus der toden Theorie in das Leben sich gestürzt zu haben, hat sich also viel- mehr nur in das Bewusstseyn der eignen Leblosig- keit gestürtzt, und wird sich nur als die leere und fremde Nothwendigkeit, als die tode Wirklichkeit zu Theil.
Der Uebergang geschieht aus der Form des Eins in die der Allgemeinheit, aus einer absoluten Abstraction in die andere; aus dem Zwecke des rei- nen Fürsichseyns, das die Gemeinschafft mit Andern abgeworfen, in das reine Gegentheil, das dadurch
sal und dergleichen, ist eben dieses, von dem man nicht zu sagen weiſs, was es thue, welches seine bestimmten Gesetze und positiver Inhalt seye, weil es der absolute als Seyn angeschaute reine Begriff selbst ist, die einfache und leere aber unaufhaltsa- me und unstörbare Beziehung, deren Werk nur das Nichts der Einzelnheit ist. Sie ist dieser feste Zusammenhang, weil das Zusammenhängende die reinen Wesenheiten oder die leeren Abstractionen sind; Einheit, Unterschied und Beziehung sind Kategorien, deren jede nichts an und für sich, nur in Beziehung auf ihr Gegentheil ist, und die daher nicht auseinander kommen können. Sie sind durch ihren Begriff aufeinander bezogen, denn sie sind die reinen Begriffe selbst; und diese absolute Bezie- hung und abstracte Bewegung macht die Nothwen- digkeit aus. Die nur einzelne Individualität, die nur erst den reinen Begriff der Vernunft zu ihrem Inhalte hat, statt aus der toden Theorie in das Leben sich gestürzt zu haben, hat sich also viel- mehr nur in das Bewuſstseyn der eignen Leblosig- keit gestürtzt, und wird sich nur als die leere und fremde Nothwendigkeit, als die tode Wirklichkeit zu Theil.
Der Uebergang geschieht aus der Form des Eins in die der Allgemeinheit, aus einer absoluten Abstraction in die andere; aus dem Zwecke des rei- nen Fürsichseyns, das die Gemeinschafft mit Andern abgeworfen, in das reine Gegentheil, das dadurch
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[302/0411]
sal und dergleichen, ist eben dieses, von dem man
nicht zu sagen weiſs, was es thue, welches seine
bestimmten Gesetze und positiver Inhalt seye, weil
es der absolute als Seyn angeschaute reine Begriff
selbst ist, die einfache und leere aber unaufhaltsa-
me und unstörbare Beziehung, deren Werk nur
das Nichts der Einzelnheit ist. Sie ist dieser feste
Zusammenhang, weil das Zusammenhängende die
reinen Wesenheiten oder die leeren Abstractionen
sind; Einheit, Unterschied und Beziehung sind
Kategorien, deren jede nichts an und für sich, nur
in Beziehung auf ihr Gegentheil ist, und die daher
nicht auseinander kommen können. Sie sind durch
ihren Begriff aufeinander bezogen, denn sie sind
die reinen Begriffe selbst; und diese absolute Bezie-
hung und abstracte Bewegung macht die Nothwen-
digkeit aus. Die nur einzelne Individualität, die
nur erst den reinen Begriff der Vernunft zu ihrem
Inhalte hat, statt aus der toden Theorie in das
Leben sich gestürzt zu haben, hat sich also viel-
mehr nur in das Bewuſstseyn der eignen Leblosig-
keit gestürtzt, und wird sich nur als die leere und
fremde Nothwendigkeit, als die tode Wirklichkeit
zu Theil.
Der Uebergang geschieht aus der Form des
Eins in die der Allgemeinheit, aus einer absoluten
Abstraction in die andere; aus dem Zwecke des rei-
nen Fürsichseyns, das die Gemeinschafft mit Andern
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: System der Wissenschaft. Erster Theil: Die Phänomenologie des Geistes. Bamberg u. a., 1807, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_phaenomenologie_1807/411>, abgerufen am 25.11.2024.
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