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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 2. Nürnberg, 1816.

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Objectivität.
als an und für selbst bezogen auf die Objectivität, als
Zweck; die Teleologie.

Indem der Zweck der Begriff ist, der gesetzt ist,
als an ihm selbst sich auf die Objectivität zu beziehen,
und seinen Mangel, subjectiv zu seyn, durch sich aufzu-
heben, so wird die zunächst äussere Zweckmässigkeit
durch die Realisirung des Zwecks, zur innern, und
zur Idee.



Erstes

Objectivitaͤt.
als an und fuͤr ſelbſt bezogen auf die Objectivitaͤt, als
Zweck; die Teleologie.

Indem der Zweck der Begriff iſt, der geſetzt iſt,
als an ihm ſelbſt ſich auf die Objectivitaͤt zu beziehen,
und ſeinen Mangel, ſubjectiv zu ſeyn, durch ſich aufzu-
heben, ſo wird die zunaͤchſt aͤuſſere Zweckmaͤſſigkeit
durch die Realiſirung des Zwecks, zur innern, und
zur Idee.



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[201/0219] Objectivitaͤt. als an und fuͤr ſelbſt bezogen auf die Objectivitaͤt, als Zweck; die Teleologie. Indem der Zweck der Begriff iſt, der geſetzt iſt, als an ihm ſelbſt ſich auf die Objectivitaͤt zu beziehen, und ſeinen Mangel, ſubjectiv zu ſeyn, durch ſich aufzu- heben, ſo wird die zunaͤchſt aͤuſſere Zweckmaͤſſigkeit durch die Realiſirung des Zwecks, zur innern, und zur Idee. Erſtes

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Zitationshilfe: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Bd. 2. Nürnberg, 1816, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_logik02_1816/219>, abgerufen am 06.05.2024.