Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.Jener Freud' und Herrligkeit/ 13. Ach! was wolt' ich mich betrübenIn der finstern Unglüks-Nacht/ Und mich viel in Schwermuth üben? Da du alles hast vollbracht Was zu meinem Heil war Noth/ Mich zu reissen aus dem Todt/ Aus den Straffen meiner Sünden/ Aus der Höllen Schwefel-Gründen. 14. Nun/ Geduld ist Noth: verleihe/Das ich stets gedulgig sey/ Und von Herzen mich erfreue Deinetwegen allerley Ungemach zu stehen aus/ Endlich auf den harten Straus Schließen mag mit großen Freuden: Nunmehr ist volbracht mein Leiden. Nachklang. LIeber/ was nüzzet das sorgende kwälen/ Kwälende kränken/ und kränkende Pein. Da
Jener Freud’ und Herrligkeit/ 13. Ach! was wolt’ ich mich betrübenIn der finſtern Unglüks-Nacht/ Und mich viel in Schwermuth üben? Da du alles haſt vollbracht Was zu meinem Heil war Noth/ Mich zu reiſſen aus dem Todt/ Aus den Straffen meiner Sünden/ Aus der Höllen Schwefel-Gründen. 14. Nun/ Geduld iſt Noth: verleihe/Das ich ſtets gedulgig ſey/ Und von Herzen mich erfreue Deinetwegen allerley Ungemach zu ſtehen aus/ Endlich auf den harten Straus Schließen mag mit großen Freuden: Nunmehr iſt volbracht mein Leiden. Nachklang. LIeber/ was nüzzet das ſorgende kwälen/ Kwälende kränken/ und kränkende Pein. Da
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Jener Freud’ und Herrligkeit/
Die du mich nach dieſer Zeit
In den grünen Himmel-Auen
Ewiglich wirſt laſſen ſchauen.
13.
Ach! was wolt’ ich mich betrüben
In der finſtern Unglüks-Nacht/
Und mich viel in Schwermuth üben?
Da du alles haſt vollbracht
Was zu meinem Heil war Noth/
Mich zu reiſſen aus dem Todt/
Aus den Straffen meiner Sünden/
Aus der Höllen Schwefel-Gründen.
14.
Nun/ Geduld iſt Noth: verleihe/
Das ich ſtets gedulgig ſey/
Und von Herzen mich erfreue
Deinetwegen allerley
Ungemach zu ſtehen aus/
Endlich auf den harten Straus
Schließen mag mit großen Freuden:
Nunmehr iſt volbracht mein Leiden.
Nachklang.
LIeber/ was nüzzet das ſorgende
kwälen/
Kwälende kränken/ und kränkende
Pein.
Da
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