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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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aß sie ferig wird, sie isch gar grüseli land-
sem!
Aber solli eis, o Wiese sage, wie 's an-
der,
nu se seig's bikennt! De hesch au bsundert
Jeste,
's chlage's alli Lüt, und sage, 's seig der
nit z' traue,
und wie schön de seigsch, wie liebli dini Gi-
behrde,
stand der d'Bosget in den Auge, sage sie
alli.
Eb men umluegt, chresmisch näumen über
d'Faschine,
oder rupfsch sie us, und bahnsch der bsun-
deri Fußweg,
bohlsch de Lüte Stei uf d'Matte, Jaspis
und Feldspat.
Hen sie näume gmeiht, und hen sie gwar-
bet und g'schöchlet,
holsch's und treisch's im Nochber duren Ar-
fel um Arfel.
aß ſie ferig wird, ſie iſch gar gruͤſeli land-
ſem!
Aber ſolli eis, o Wieſe ſage, wie ’s an-
der,
nu ſe ſeig’s bikennt! De heſch au bſundert
Jeſte,
’s chlage’s alli Luͤt, und ſage, ’s ſeig der
nit z’ traue,
und wie ſchoͤn de ſeigſch, wie liebli dini Gi-
behrde,
ſtand der d’Bosget in den Auge, ſage ſie
alli.
Eb men umluegt, chreſmiſch naͤumen uͤber
d’Faſchine,
oder rupfſch ſie us, und bahnſch der bſun-
deri Fußweg,
bohlſch de Luͤte Stei uf d’Matte, Jaſpis
und Feldſpat.
Hen ſie naͤume gmeiht, und hen ſie gwar-
bet und g’ſchoͤchlet,
holſch’s und treiſch’s im Nochber duren Ar-
fel um Arfel.
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[23/0037] aß ſie ferig wird, ſie iſch gar gruͤſeli land- ſem! Aber ſolli eis, o Wieſe ſage, wie ’s an- der, nu ſe ſeig’s bikennt! De heſch au bſundert Jeſte, ’s chlage’s alli Luͤt, und ſage, ’s ſeig der nit z’ traue, und wie ſchoͤn de ſeigſch, wie liebli dini Gi- behrde, ſtand der d’Bosget in den Auge, ſage ſie alli. Eb men umluegt, chreſmiſch naͤumen uͤber d’Faſchine, oder rupfſch ſie us, und bahnſch der bſun- deri Fußweg, bohlſch de Luͤte Stei uf d’Matte, Jaſpis und Feldſpat. Hen ſie naͤume gmeiht, und hen ſie gwar- bet und g’ſchoͤchlet, holſch’s und treiſch’s im Nochber duren Ar- fel um Arfel.

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/37>, abgerufen am 23.11.2024.