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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 93, Hamburg, 12. Juni 1789.

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[Spaltenumbruch] Proviants, welche durch viele Umstände sehr erschwert
ist, durch die wirksamen Maaßregeln aber bestens be-
sorgt werden wird, da beyde Feldherren sich damit auf
das angelegentlichste beschäfftigen.

Jn dem den 31sten May bekannt gemachten Bericht
heißt es: Des Kaysers Majestät hatten gestern keinen
Anstoß vom Fieber, doch haben Allerhöchstdieselben
diese Nacht wenig geschlafen, befinden sich auch noch
immer sehr matt, und Se. Majestät bleiben noch im
Bette.

Den 1sten Junii. Gestern war das Fieber schwach
und nicht anhaltend, jedoch hielten die Schmerzen in
den Lenden an. Der Schlaf die Nacht hindurch war
unterbrochen.

Den 2ten Junii. Se. Majestät haben gestern keinen
Fieberanfall gehabt, wie auch mindere Schmerzen in
den Lenden verspürt. -- Heute befinden sich Se. Maje-
stät noch immer sehr matt, doch war die Nacht ruhiger
als gestern.

Es heißt, die Charge eines Oberhofbaumeisters
werde dem Grafen von Khevenhüller, Gouverneur
von Steyermark, ertheilt werden.

Man sagt noch immer, der neue Sultan Selim
werde in Person zu Felde gehen. Er soll befohlen
haben, den Gefangenen menschlich zu begegnen. Bis
jetzt soll er das schöne Geschlecht noch nicht leiden-
schaftlich, sondern bloß zum Zeitvertreib geliebt haben.


Selim III. erließ am Tage seiner Thronbesteigung fol-
gendes eigenhändig geschriebenes Handbillet an den Di-
van: "Sind nicht die Völker und Unterthanen meines
Staats heilige Schätze, die Gott meinen Händen anver-
trauet hat, und ist es nicht meine erste Pflicht, sie zu schützen,
zu vertheidigen, und ihnen Ruhe und Lebensmittel zu
versichern? Aber wie kann man diese wichtigen End-
zwecke erreichen, ohne die Tugenden der Billigkeit
und Gerechtigkeit auszuüben, und wie kann man diese
Tugenden ausüben, wenn man nicht damit anfängt,
die Ungerechtigkeit und Bedrückungen zu verbannen?
denn das Laster und die Tugend können sich niemals
mit einander vertragen, und die Gerechtigkeit kann
da nicht Statt finden, wo Ungerechtigkeit herrscht.
Es ist daher mein Kayserl. Wille, daß ihr alle Bemü-
hungen anwendet, die Ungerechtigkeit auszurotten, da-
mit nur die Gerechtigkeit herrsche."

Ungeachtet dieser schönen Erklärung herrscht doch
hier Mangel an Lebensmitteln, und das Elend des
Volks wird durch die Fortsetzung des Krieges noch
täglich vermehrt.


Auf die abgegebene Rußisch-Kayserl. Declaration
wegen der freyen Schiffahrt in der Ostsee haben die
Generalstaaten folgendes geantwortet: "Jhro Hoch-
mögenden empfinden den ganzen Werth des neuen
Merkmaals der Attention und Freundschaft, welches
Jhnen Jhro Rußisch-Kayserl. Majestät dadurch gege-
ben, daß Sie Jhnen die Erklärung mittheilen lassen,
welche Höchstdieselbe in Beziehung auf den Schutz der
neutralen Flagge in der Ostsee zu machen für gut be-
funden. Jhro Hochmögenden erkennen in dieser Er-
klärung die Grundsätze der Gerechtigkeit und Billigkeit,
welche Jhro Majestät in Jhrem Betragen beständig
[Spaltenumbruch] beobachten, und Sie werden an Jhrer Seite, so viel
möglich, dafür sorgen, daß die Kaufleute dieser Repu-
blik die Freyheit nicht mißbrauchen, die das Völker-
recht den neutralen Nationen in Beziehung auf die
kriegführenden Mächte giebt. Die Generalstaaten
haben indessen nicht ohne Leidw[e]sen gesehen, daß die
Fortsetzung des Krieges, welchen Jhro Kays. Majestät
wider Jhren Willen führen, zu dieser neuen Erklärung
Anlaß gegeben habe. Jhro Hochmögenden hatten sich
geschmeichelt, (wie Sie bey dieser Gelegenheit wie-
derholen) daß Jhre und der Höfe von London und
Berlin vereinigte Bemühungen die erwünschte Wir-
kung zur Wiederherstellung des Friedens gehabt haben
würden. Sie müssen noch hinzusetzen, daß Sie noch
eben diese Gesinnungen hegen, und stets bereit seyn
werden, bey diesem heilsamen Werk auf eine Art mit-
zuwirken, die der Würde Jhro Kays. Majestät gemäß
ist, und zur Wiederherstellung eines sicheren und dauer-
haften Friedens führen kann."


Der Pabst ist am Montage nach Subiaco gereiset,
wird daselbst eine neue Kirche einweihen, und denn
hier zurückkommen. -- Man sagt, der Neapolitanische
Hof werde einen Advocaten herschicken, der gegen den
Titel, Besitz und Einkünfte des Fürstenthums Castro
und Ronciglione, welche der heil. Stuhl zieht, prote-
stiren soll.

Der König von Spanien hat von dem Pabst die
Seligsprechung des Palafox verlangt, wozu der verstor-
bene König so viel Geld hergegeben hat.

Die verwittwete Herzoginn von Weimar ist von hier
nach Neapolis abgereiset.


Man versichert von neuem, daß an der Wahl eines
Römischen Königs eifrigst gearbeitet werde, und daß
die zu Regenspurg befindlichen fremden Minister Befehl
haben, sich nicht von dort zu entfernen.

Der Churfürst von Pfalzbayern vermehrt seine Armee
bis auf 30000 Mann. Jetzt besteht sie aus 24000,
und bald dürfte dieses Haus eine merkwürdige Rolle
im System von Deutschland übernehmen.

Zu Marburg ist der Consistorialrath und erste Lehrer
der Theologie, Endemann, mit Tode abgegangen.

Am 2ten dieses ist zu Straßburg der Marschall von
Choiseul-Stainville, Gouverneur von Elsaß, mit Tode
abgegangen.

Jn einigen öffentlichen Blättern wird gesagt, daß
ein Jude, der sich als Husar beym Prinz-Coburgschen
Corps gut gehalten, zum Rittmeister ernannt sey,
2 andere Juden wären bey dem Vukassowichischen Frey-
corps als Lieutenants angestellt worden.


Der Landgraf hat die General-Majors von Buttlar
und von Kospoth zu General-Lieutenants, und die Ober-
sten Lempe, von Hanstein, und von Schmid zu General-
Majors erhoben.


Gestern sind die hier befindlichen Jnfanterie-Regi-
menter und das Dragoner Regiment, von Rohr, in
das Lager bey Heiligenbeil ausmarschirt.




(Hierbey folgt eine Beylage.)

[Spaltenumbruch] Proviants, welche durch viele Umſtaͤnde ſehr erſchwert
iſt, durch die wirkſamen Maaßregeln aber beſtens be-
ſorgt werden wird, da beyde Feldherren ſich damit auf
das angelegentlichſte beſchaͤfftigen.

Jn dem den 31ſten May bekannt gemachten Bericht
heißt es: Des Kayſers Majeſtaͤt hatten geſtern keinen
Anſtoß vom Fieber, doch haben Allerhoͤchſtdieſelben
dieſe Nacht wenig geſchlafen, befinden ſich auch noch
immer ſehr matt, und Se. Majeſtaͤt bleiben noch im
Bette.

Den 1ſten Junii. Geſtern war das Fieber ſchwach
und nicht anhaltend, jedoch hielten die Schmerzen in
den Lenden an. Der Schlaf die Nacht hindurch war
unterbrochen.

Den 2ten Junii. Se. Majeſtaͤt haben geſtern keinen
Fieberanfall gehabt, wie auch mindere Schmerzen in
den Lenden verſpuͤrt. — Heute befinden ſich Se. Maje-
ſtaͤt noch immer ſehr matt, doch war die Nacht ruhiger
als geſtern.

Es heißt, die Charge eines Oberhofbaumeiſters
werde dem Grafen von Khevenhuͤller, Gouverneur
von Steyermark, ertheilt werden.

Man ſagt noch immer, der neue Sultan Selim
werde in Perſon zu Felde gehen. Er ſoll befohlen
haben, den Gefangenen menſchlich zu begegnen. Bis
jetzt ſoll er das ſchoͤne Geſchlecht noch nicht leiden-
ſchaftlich, ſondern bloß zum Zeitvertreib geliebt haben.


Selim III. erließ am Tage ſeiner Thronbeſteigung fol-
gendes eigenhaͤndig geſchriebenes Handbillet an den Di-
van: “Sind nicht die Voͤlker und Unterthanen meines
Staats heilige Schaͤtze, die Gott meinen Haͤnden anver-
trauet hat, und iſt es nicht meine erſte Pflicht, ſie zu ſchuͤtzen,
zu vertheidigen, und ihnen Ruhe und Lebensmittel zu
verſichern? Aber wie kann man dieſe wichtigen End-
zwecke erreichen, ohne die Tugenden der Billigkeit
und Gerechtigkeit auszuuͤben, und wie kann man dieſe
Tugenden ausuͤben, wenn man nicht damit anfaͤngt,
die Ungerechtigkeit und Bedruͤckungen zu verbannen?
denn das Laſter und die Tugend koͤnnen ſich niemals
mit einander vertragen, und die Gerechtigkeit kann
da nicht Statt finden, wo Ungerechtigkeit herrſcht.
Es iſt daher mein Kayſerl. Wille, daß ihr alle Bemuͤ-
hungen anwendet, die Ungerechtigkeit auszurotten, da-
mit nur die Gerechtigkeit herrſche.”

Ungeachtet dieſer ſchoͤnen Erklaͤrung herrſcht doch
hier Mangel an Lebensmitteln, und das Elend des
Volks wird durch die Fortſetzung des Krieges noch
taͤglich vermehrt.


Auf die abgegebene Rußiſch-Kayſerl. Declaration
wegen der freyen Schiffahrt in der Oſtſee haben die
Generalſtaaten folgendes geantwortet: “Jhro Hoch-
moͤgenden empfinden den ganzen Werth des neuen
Merkmaals der Attention und Freundſchaft, welches
Jhnen Jhro Rußiſch-Kayſerl. Majeſtaͤt dadurch gege-
ben, daß Sie Jhnen die Erklaͤrung mittheilen laſſen,
welche Hoͤchſtdieſelbe in Beziehung auf den Schutz der
neutralen Flagge in der Oſtſee zu machen fuͤr gut be-
funden. Jhro Hochmoͤgenden erkennen in dieſer Er-
klaͤrung die Grundſaͤtze der Gerechtigkeit und Billigkeit,
welche Jhro Majeſtaͤt in Jhrem Betragen beſtaͤndig
[Spaltenumbruch] beobachten, und Sie werden an Jhrer Seite, ſo viel
moͤglich, dafuͤr ſorgen, daß die Kaufleute dieſer Repu-
blik die Freyheit nicht mißbrauchen, die das Voͤlker-
recht den neutralen Nationen in Beziehung auf die
kriegfuͤhrenden Maͤchte giebt. Die Generalſtaaten
haben indeſſen nicht ohne Leidw[e]ſen geſehen, daß die
Fortſetzung des Krieges, welchen Jhro Kayſ. Majeſtaͤt
wider Jhren Willen fuͤhren, zu dieſer neuen Erklaͤrung
Anlaß gegeben habe. Jhro Hochmoͤgenden hatten ſich
geſchmeichelt, (wie Sie bey dieſer Gelegenheit wie-
derholen) daß Jhre und der Hoͤfe von London und
Berlin vereinigte Bemuͤhungen die erwuͤnſchte Wir-
kung zur Wiederherſtellung des Friedens gehabt haben
wuͤrden. Sie muͤſſen noch hinzuſetzen, daß Sie noch
eben dieſe Geſinnungen hegen, und ſtets bereit ſeyn
werden, bey dieſem heilſamen Werk auf eine Art mit-
zuwirken, die der Wuͤrde Jhro Kayſ. Majeſtaͤt gemaͤß
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haften Friedens fuͤhren kann.”


Der Pabſt iſt am Montage nach Subiaco gereiſet,
wird daſelbſt eine neue Kirche einweihen, und denn
hier zuruͤckkommen. — Man ſagt, der Neapolitaniſche
Hof werde einen Advocaten herſchicken, der gegen den
Titel, Beſitz und Einkuͤnfte des Fuͤrſtenthums Caſtro
und Ronciglione, welche der heil. Stuhl zieht, prote-
ſtiren ſoll.

Der Koͤnig von Spanien hat von dem Pabſt die
Seligſprechung des Palafox verlangt, wozu der verſtor-
bene Koͤnig ſo viel Geld hergegeben hat.

Die verwittwete Herzoginn von Weimar iſt von hier
nach Neapolis abgereiſet.


Man verſichert von neuem, daß an der Wahl eines
Roͤmiſchen Koͤnigs eifrigſt gearbeitet werde, und daß
die zu Regenſpurg befindlichen fremden Miniſter Befehl
haben, ſich nicht von dort zu entfernen.

Der Churfuͤrſt von Pfalzbayern vermehrt ſeine Armee
bis auf 30000 Mann. Jetzt beſteht ſie aus 24000,
und bald duͤrfte dieſes Haus eine merkwuͤrdige Rolle
im Syſtem von Deutſchland uͤbernehmen.

Zu Marburg iſt der Conſiſtorialrath und erſte Lehrer
der Theologie, Endemann, mit Tode abgegangen.

Am 2ten dieſes iſt zu Straßburg der Marſchall von
Choiſeul-Stainville, Gouverneur von Elſaß, mit Tode
abgegangen.

Jn einigen oͤffentlichen Blaͤttern wird geſagt, daß
ein Jude, der ſich als Huſar beym Prinz-Coburgſchen
Corps gut gehalten, zum Rittmeiſter ernannt ſey,
2 andere Juden waͤren bey dem Vukaſſowichiſchen Frey-
corps als Lieutenants angeſtellt worden.


Der Landgraf hat die General-Majors von Buttlar
und von Kospoth zu General-Lieutenants, und die Ober-
ſten Lempe, von Hanſtein, und von Schmid zu General-
Majors erhoben.


Geſtern ſind die hier befindlichen Jnfanterie-Regi-
menter und das Dragoner Regiment, von Rohr, in
das Lager bey Heiligenbeil ausmarſchirt.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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[[4]/0004] Proviants, welche durch viele Umſtaͤnde ſehr erſchwert iſt, durch die wirkſamen Maaßregeln aber beſtens be- ſorgt werden wird, da beyde Feldherren ſich damit auf das angelegentlichſte beſchaͤfftigen. Jn dem den 31ſten May bekannt gemachten Bericht heißt es: Des Kayſers Majeſtaͤt hatten geſtern keinen Anſtoß vom Fieber, doch haben Allerhoͤchſtdieſelben dieſe Nacht wenig geſchlafen, befinden ſich auch noch immer ſehr matt, und Se. Majeſtaͤt bleiben noch im Bette. Den 1ſten Junii. Geſtern war das Fieber ſchwach und nicht anhaltend, jedoch hielten die Schmerzen in den Lenden an. Der Schlaf die Nacht hindurch war unterbrochen. Den 2ten Junii. Se. Majeſtaͤt haben geſtern keinen Fieberanfall gehabt, wie auch mindere Schmerzen in den Lenden verſpuͤrt. — Heute befinden ſich Se. Maje- ſtaͤt noch immer ſehr matt, doch war die Nacht ruhiger als geſtern. Es heißt, die Charge eines Oberhofbaumeiſters werde dem Grafen von Khevenhuͤller, Gouverneur von Steyermark, ertheilt werden. Man ſagt noch immer, der neue Sultan Selim werde in Perſon zu Felde gehen. Er ſoll befohlen haben, den Gefangenen menſchlich zu begegnen. Bis jetzt ſoll er das ſchoͤne Geſchlecht noch nicht leiden- ſchaftlich, ſondern bloß zum Zeitvertreib geliebt haben. Conſtantinopel, den 25 April. Selim III. erließ am Tage ſeiner Thronbeſteigung fol- gendes eigenhaͤndig geſchriebenes Handbillet an den Di- van: “Sind nicht die Voͤlker und Unterthanen meines Staats heilige Schaͤtze, die Gott meinen Haͤnden anver- trauet hat, und iſt es nicht meine erſte Pflicht, ſie zu ſchuͤtzen, zu vertheidigen, und ihnen Ruhe und Lebensmittel zu verſichern? Aber wie kann man dieſe wichtigen End- zwecke erreichen, ohne die Tugenden der Billigkeit und Gerechtigkeit auszuuͤben, und wie kann man dieſe Tugenden ausuͤben, wenn man nicht damit anfaͤngt, die Ungerechtigkeit und Bedruͤckungen zu verbannen? denn das Laſter und die Tugend koͤnnen ſich niemals mit einander vertragen, und die Gerechtigkeit kann da nicht Statt finden, wo Ungerechtigkeit herrſcht. Es iſt daher mein Kayſerl. Wille, daß ihr alle Bemuͤ- hungen anwendet, die Ungerechtigkeit auszurotten, da- mit nur die Gerechtigkeit herrſche.” Ungeachtet dieſer ſchoͤnen Erklaͤrung herrſcht doch hier Mangel an Lebensmitteln, und das Elend des Volks wird durch die Fortſetzung des Krieges noch taͤglich vermehrt. Haag, den 6 Junii. Auf die abgegebene Rußiſch-Kayſerl. 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Der Koͤnig von Spanien hat von dem Pabſt die Seligſprechung des Palafox verlangt, wozu der verſtor- bene Koͤnig ſo viel Geld hergegeben hat. Die verwittwete Herzoginn von Weimar iſt von hier nach Neapolis abgereiſet. Frankfurt, den 6 Junii. Man verſichert von neuem, daß an der Wahl eines Roͤmiſchen Koͤnigs eifrigſt gearbeitet werde, und daß die zu Regenſpurg befindlichen fremden Miniſter Befehl haben, ſich nicht von dort zu entfernen. Der Churfuͤrſt von Pfalzbayern vermehrt ſeine Armee bis auf 30000 Mann. Jetzt beſteht ſie aus 24000, und bald duͤrfte dieſes Haus eine merkwuͤrdige Rolle im Syſtem von Deutſchland uͤbernehmen. Zu Marburg iſt der Conſiſtorialrath und erſte Lehrer der Theologie, Endemann, mit Tode abgegangen. Am 2ten dieſes iſt zu Straßburg der Marſchall von Choiſeul-Stainville, Gouverneur von Elſaß, mit Tode abgegangen. Jn einigen oͤffentlichen Blaͤttern wird geſagt, daß ein Jude, der ſich als Huſar beym Prinz-Coburgſchen Corps gut gehalten, zum Rittmeiſter ernannt ſey, 2 andere Juden waͤren bey dem Vukaſſowichiſchen Frey- corps als Lieutenants angeſtellt worden. Caſſel, den 5 Junii. Der Landgraf hat die General-Majors von Buttlar und von Kospoth zu General-Lieutenants, und die Ober- ſten Lempe, von Hanſtein, und von Schmid zu General- Majors erhoben. Koͤnigsberg, den 4 Junii. Geſtern ſind die hier befindlichen Jnfanterie-Regi- menter und das Dragoner Regiment, von Rohr, in das Lager bey Heiligenbeil ausmarſchirt. (Hierbey folgt eine Beylage.)

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Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 93, Hamburg, 12. Juni 1789, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_931206_1789/4>, abgerufen am 24.11.2024.