Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 66, 26. April 1741.[Spaltenumbruch]
Von neuen merkwürdigen gelehrten Sachen. Hamburg. Bey Gottfried Richtern ist an das Der Hr. Uebersetzer hat eine Anrede an das Frauen- AVERTISSEMENT. Se. Königl. Majestät von Sardinien haben eine Dieser Staats- und Gelehrten Zeitungen werden wöchentlich 4. Stück gedruckt und verlegt bey G. C. Grund am Fisch-Markt. [Spaltenumbruch]
Von neuen merkwuͤrdigen gelehrten Sachen. Hamburg. Bey Gottfried Richtern iſt an das Der Hr. Ueberſetzer hat eine Anrede an das Frauen- AVERTISSEMENT. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Sardinien haben eine Dieſer Staats- und Gelehrten Zeitungen werden woͤchentlich 4. Stuͤck gedruckt und verlegt bey G. C. Grund am Fiſch-Markt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <pb facs="#f0004" n="[4]"/> <cb/> </div> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFeuilleton"> <head> <hi rendition="#fr #c">Von neuen merkwuͤrdigen<lb/> gelehrten Sachen.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <head> <hi rendition="#fr">Hamburg.</hi> </head> <p>Bey Gottfried Richtern iſt an das<lb/> Licht getreten: Neue wohleingerichtete Frauenzim-<lb/> mer-Apothecke, oder gruͤndliche Anweiſung, wie ein je-<lb/> des Frauenzimmer in allen ihren kraͤnklichen und ge-<lb/> heimen Zufaͤllen ihr eigener Arzt ſeyn koͤnne. Aus<lb/> dem Engliſchen uͤberſetzt. in Octav, 496. Seiten.<lb/> Das ſchoͤne Geſchlechte kann unendliche Verpflich-<lb/> tungen fordern, die man demſelben ſchuldig wird, ſo-<lb/> bald man es in ſeiner ganzen Verfaſſung betrachtet.<lb/> Der Hr. Verfaſſer und der Hr. Ueberſetzer haben mit<lb/> gleichem Eyfer die Feder ergriffen, um dem Frauen-<lb/> zimmer durch ihre Arbeit einen unerwarteten Dienſt<lb/> zu leiſten. Dieſe Schrift enthaͤlt eine Beſchreibung<lb/> aller moͤglichen Zufaͤlle, welche dem ſchoͤnen Geſchlech-<lb/> te zuſtoſſen koͤnnen. Der Verfaſſer hat dieſelben mit<lb/> Deutlichkeit und einem flieſſenden Vortrag bekannt<lb/> gemacht, und die Fertigkeit des Herrn Ueberſetzers<lb/> verdient hier einen billigen Ruhm, denn durch ſeine<lb/> Bemuͤhung kann man die Gedanken des Englaͤnders<lb/> in unſerer Sprache mit Vergnuͤgen leſen. Es iſt<lb/> wahr, wenn wir die Zufaͤlle des Frauenzimmers be-<lb/> trachten, ſie ſtellen ſich faſt in einer ungenannten Zahl<lb/> dar. Einige haben ſie mit uns gemein, aber ſehr viele<lb/> flieſſen aus ihrem Koͤrper-Bau, den die Natur zur<lb/> Fortpflanzung des menſchlichen Geſchlechts ſo und<lb/> nicht anders hat einrichten wollen. Jnzwiſchen be-<lb/> ſitzen ſie dabey tauſend Vorzuͤge, deren Bewegungs-<lb/> Gruͤnde ſie von einer genauen Bemerkung dieſer Ver-<lb/> drießlichkeiten abhalten. Aus ihrem zarten Koͤrper-<lb/> Bau, und aus dem ſehr gemaͤßigten Umlauf ihrer<lb/> Saͤfte, flieſſen ungemein viele Anmerkungen, deren<lb/> Beobachtung die Dauer der Geſundheit fordert.<lb/> Durch die Bewegung unſerer Koͤrper-Theile verlie-<lb/> ren wir taͤglich etwas, deſſen Mangel uns natuͤrlicher<lb/> Weiſe reitzt, daß wir uns an die Tafel ſetzen, und eſſen<lb/> und trinken. Die Verdauung und die Verwande-<lb/> lung der Speiſen in unſere Saͤfte iſt eine der merkwuͤr-<lb/> digſten Sachen, welche in dem Koͤrper vorgehen, und<lb/> der Fortgang unſerer Lebenstage iſt davon abhaͤngig.<lb/> Die Natur muß bey dieſer Beſchaͤftigung durch<lb/> nichts geſtoͤhret werden, wenn ſie gluͤcklich ſeyn ſoll.<lb/> Doch in wie viele Geſetze hat die Vorſtellungs-Kraft<lb/> das ſchoͤne Geſchlecht dabey eingeſchraͤnkt? Es wuͤr-<lb/> de uns nicht ſchwer fallen, eine groſſe Zahl davon her-<lb/> zuſetzen; aber die Gewohnheit, der Tyranne! ſpricht<lb/> uns ſchon im voraus zu, daß es Geſetze bleiben ſollen,<lb/> wenn man auch von ihrem Ungrund auf das deutlich-<lb/><gap reason="lost"/><lb/><cb/> ſind Luft und Bewegung unentbehrlich, wenn wir das<lb/> Vergnuͤgen der Geſundheit empfinden wellen. Selbſt<lb/> die Natur giebt die Vorſchrift darzu; doch ein eigen<lb/> ſinniger und eingepraͤgter Zwang behaͤlt auch hier die<lb/> Oberhand, weil er ſie behalten ſoll.</p><lb/> <p>Der Hr. Ueberſetzer hat eine Anrede an das Frauen-<lb/> zimmer vorgeſetzt, welche geleſen zu werden verdienet.<lb/> Er bemerkt als ein gelehrter Arzt zugleich die Feuer-<lb/> kaͤſtgens, welche das ſchoͤne Geſchlecht braucht, ſich<lb/> zu waͤrmen, und zeigt, das Feuer muͤſſe in denſel-<lb/> ben niemals ſo ſtark ſeyn, wie es die Bewohnerinnen<lb/> eines gewiſſen Landes ſich bedienen, deren ganze<lb/> Gluͤckſeligkeit in der Gicke, Theeſchale und Kaͤermilch<lb/> beſteht.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAn"> <head> <hi rendition="#aq #c"> <hi rendition="#g">AVERTISSEMENT.</hi> </hi> </head><lb/> <p>Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Sardinien haben eine<lb/> conſiderable Compagnie auf 30. nach einander fol-<lb/> gende Jahre allergnaͤdigſt privilegiret, alle in gedach-<lb/> tem Koͤnigreiche befindliche Erze zu ſuchen, aller Or-<lb/> ten, wo es ihnen gefallen wird, einzuſchlagen, dieſelbe<lb/> Bergmaͤnniſch zu tractiren, zu befoͤrdern, zu ſchmel-<lb/> zen, und zu dero beſten Nutzen anzuwenden; mit an-<lb/> gefuͤgter ernſtlichen Verwarnung und nahmhaft ge-<lb/> machter Beſtrafung, vor alle diejenigen, ſo ſich er-<lb/> kuͤhnen wuͤrden, denenſelben unter einigerley Praͤtext<lb/> hierinnen zu beeintraͤchtigen. Weil nun die bisher<lb/> gebauete Werke an allerhand Erzen, ſonderlich aber<lb/> Bley und Kupfer, ſich dermaſſen ergiebig erzeigen,<lb/> daß man genoͤthiget wird, mehrere Leute in Arbeit zu<lb/> ſtellen; ſo hat die hochgedachte Compagnie allen und<lb/> jeden Bergverſtaͤndigen Bergleuten, Schmelzern und<lb/> andern Arbeitern, welche in Berg- und Huͤttenweſen<lb/> wohlerfahren ſind, hiermit oͤffentlich zu wiſſen thun<lb/> wollen, daß diejenigen, welche in gedachtem Koͤnig-<lb/> reiche Sardinien, worinnen ſowol der treffliche Zu-<lb/> wachs des fruchtbaren Bodens, als auch die ſtarke<lb/> Handlung es an nichts fehlen laſſen, und alles wohl-<lb/> feil iſt, auch der ſchoͤnſte Wein weniger, als in den<lb/> meiſten Staͤdten Deutſchlandes gilt, ſich bey dero<lb/> Gruben- und Huͤttenweſen gebrauchen laſſen, und zu<lb/> dem Ende mit tuͤchtigen Atteſtaten von ihrer Obrig-<lb/> keit und vorigen Meiſtern verſehen, nach Caliari, die<lb/> Haupt-Stadt in gedachtem Koͤnigreiche, kommen<lb/> wollen, befundenen Umſtaͤnden nach gewiß gute Con-<lb/> ditiones zu ihrer Verbeſſerung erhalten ſollen; und<lb/> dienet desfalls zur Nachricht, daß in Genna, Livorno<lb/> und Neapolis allezeit Schiffe fertig gefunden wer-<lb/> den, um damit nach gedachtem Caliari tranſportiret<lb/> werden zu koͤnnen.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <trailer>Dieſer Staats- und Gelehrten Zeitungen werden<lb/> woͤchentlich 4. 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Von neuen merkwuͤrdigen
gelehrten Sachen.
Hamburg. Bey Gottfried Richtern iſt an das
Licht getreten: Neue wohleingerichtete Frauenzim-
mer-Apothecke, oder gruͤndliche Anweiſung, wie ein je-
des Frauenzimmer in allen ihren kraͤnklichen und ge-
heimen Zufaͤllen ihr eigener Arzt ſeyn koͤnne. Aus
dem Engliſchen uͤberſetzt. in Octav, 496. Seiten.
Das ſchoͤne Geſchlechte kann unendliche Verpflich-
tungen fordern, die man demſelben ſchuldig wird, ſo-
bald man es in ſeiner ganzen Verfaſſung betrachtet.
Der Hr. Verfaſſer und der Hr. Ueberſetzer haben mit
gleichem Eyfer die Feder ergriffen, um dem Frauen-
zimmer durch ihre Arbeit einen unerwarteten Dienſt
zu leiſten. Dieſe Schrift enthaͤlt eine Beſchreibung
aller moͤglichen Zufaͤlle, welche dem ſchoͤnen Geſchlech-
te zuſtoſſen koͤnnen. Der Verfaſſer hat dieſelben mit
Deutlichkeit und einem flieſſenden Vortrag bekannt
gemacht, und die Fertigkeit des Herrn Ueberſetzers
verdient hier einen billigen Ruhm, denn durch ſeine
Bemuͤhung kann man die Gedanken des Englaͤnders
in unſerer Sprache mit Vergnuͤgen leſen. Es iſt
wahr, wenn wir die Zufaͤlle des Frauenzimmers be-
trachten, ſie ſtellen ſich faſt in einer ungenannten Zahl
dar. Einige haben ſie mit uns gemein, aber ſehr viele
flieſſen aus ihrem Koͤrper-Bau, den die Natur zur
Fortpflanzung des menſchlichen Geſchlechts ſo und
nicht anders hat einrichten wollen. Jnzwiſchen be-
ſitzen ſie dabey tauſend Vorzuͤge, deren Bewegungs-
Gruͤnde ſie von einer genauen Bemerkung dieſer Ver-
drießlichkeiten abhalten. Aus ihrem zarten Koͤrper-
Bau, und aus dem ſehr gemaͤßigten Umlauf ihrer
Saͤfte, flieſſen ungemein viele Anmerkungen, deren
Beobachtung die Dauer der Geſundheit fordert.
Durch die Bewegung unſerer Koͤrper-Theile verlie-
ren wir taͤglich etwas, deſſen Mangel uns natuͤrlicher
Weiſe reitzt, daß wir uns an die Tafel ſetzen, und eſſen
und trinken. Die Verdauung und die Verwande-
lung der Speiſen in unſere Saͤfte iſt eine der merkwuͤr-
digſten Sachen, welche in dem Koͤrper vorgehen, und
der Fortgang unſerer Lebenstage iſt davon abhaͤngig.
Die Natur muß bey dieſer Beſchaͤftigung durch
nichts geſtoͤhret werden, wenn ſie gluͤcklich ſeyn ſoll.
Doch in wie viele Geſetze hat die Vorſtellungs-Kraft
das ſchoͤne Geſchlecht dabey eingeſchraͤnkt? Es wuͤr-
de uns nicht ſchwer fallen, eine groſſe Zahl davon her-
zuſetzen; aber die Gewohnheit, der Tyranne! ſpricht
uns ſchon im voraus zu, daß es Geſetze bleiben ſollen,
wenn man auch von ihrem Ungrund auf das deutlich-
_
ſind Luft und Bewegung unentbehrlich, wenn wir das
Vergnuͤgen der Geſundheit empfinden wellen. Selbſt
die Natur giebt die Vorſchrift darzu; doch ein eigen
ſinniger und eingepraͤgter Zwang behaͤlt auch hier die
Oberhand, weil er ſie behalten ſoll.
Der Hr. Ueberſetzer hat eine Anrede an das Frauen-
zimmer vorgeſetzt, welche geleſen zu werden verdienet.
Er bemerkt als ein gelehrter Arzt zugleich die Feuer-
kaͤſtgens, welche das ſchoͤne Geſchlecht braucht, ſich
zu waͤrmen, und zeigt, das Feuer muͤſſe in denſel-
ben niemals ſo ſtark ſeyn, wie es die Bewohnerinnen
eines gewiſſen Landes ſich bedienen, deren ganze
Gluͤckſeligkeit in der Gicke, Theeſchale und Kaͤermilch
beſteht.
AVERTISSEMENT.
Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt von Sardinien haben eine
conſiderable Compagnie auf 30. nach einander fol-
gende Jahre allergnaͤdigſt privilegiret, alle in gedach-
tem Koͤnigreiche befindliche Erze zu ſuchen, aller Or-
ten, wo es ihnen gefallen wird, einzuſchlagen, dieſelbe
Bergmaͤnniſch zu tractiren, zu befoͤrdern, zu ſchmel-
zen, und zu dero beſten Nutzen anzuwenden; mit an-
gefuͤgter ernſtlichen Verwarnung und nahmhaft ge-
machter Beſtrafung, vor alle diejenigen, ſo ſich er-
kuͤhnen wuͤrden, denenſelben unter einigerley Praͤtext
hierinnen zu beeintraͤchtigen. Weil nun die bisher
gebauete Werke an allerhand Erzen, ſonderlich aber
Bley und Kupfer, ſich dermaſſen ergiebig erzeigen,
daß man genoͤthiget wird, mehrere Leute in Arbeit zu
ſtellen; ſo hat die hochgedachte Compagnie allen und
jeden Bergverſtaͤndigen Bergleuten, Schmelzern und
andern Arbeitern, welche in Berg- und Huͤttenweſen
wohlerfahren ſind, hiermit oͤffentlich zu wiſſen thun
wollen, daß diejenigen, welche in gedachtem Koͤnig-
reiche Sardinien, worinnen ſowol der treffliche Zu-
wachs des fruchtbaren Bodens, als auch die ſtarke
Handlung es an nichts fehlen laſſen, und alles wohl-
feil iſt, auch der ſchoͤnſte Wein weniger, als in den
meiſten Staͤdten Deutſchlandes gilt, ſich bey dero
Gruben- und Huͤttenweſen gebrauchen laſſen, und zu
dem Ende mit tuͤchtigen Atteſtaten von ihrer Obrig-
keit und vorigen Meiſtern verſehen, nach Caliari, die
Haupt-Stadt in gedachtem Koͤnigreiche, kommen
wollen, befundenen Umſtaͤnden nach gewiß gute Con-
ditiones zu ihrer Verbeſſerung erhalten ſollen; und
dienet desfalls zur Nachricht, daß in Genna, Livorno
und Neapolis allezeit Schiffe fertig gefunden wer-
den, um damit nach gedachtem Caliari tranſportiret
werden zu koͤnnen.
Dieſer Staats- und Gelehrten Zeitungen werden
woͤchentlich 4. Stuͤck gedruckt und verlegt
bey G. C. Grund am Fiſch-Markt.
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