Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 36, Hamburg, 29. August 1721.[Spaltenumbruch]
Fürträgen nicht weichen, noch in seinen Forderun- Riga/ den 13. August. Nachdem der aus Käyserliche Affairen. Wien/ den 16. August. Jhr. Käyserl. Majest. Pohlnische Affairen. Warschau/ den 15. Augusti. Nachdem die Mohylow/ den 29. Jul. Der Land-Richter [Spaltenumbruch]
Fuͤrtraͤgen nicht weichen, noch in ſeinen Forderun- Riga/ den 13. Auguſt. Nachdem der aus Kaͤyſerliche Affairen. Wien/ den 16. Auguſt. Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt. Pohlniſche Affairen. Warſchau/ den 15. Auguſti. Nachdem die Mohylow/ den 29. Jul. Der Land-Richter <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> Fuͤrtraͤgen nicht weichen, noch in ſeinen Forderun-<lb/> gen was nachgeben wolle, daher dann auch deſſen<lb/> Flotte nebſt etlichen 100. Galeeren ſich wieder bey<lb/> Helſingvoes ſehen laſſen; ja man meynet gar, daß<lb/> etliche 1000. Ruſſen ſchon bey Uma gelandet, und<lb/> zu ſengen und brennen angefangen; Ob aber et-<lb/> was an dieſem Geſchrey, wird man kuͤnftig melden<lb/> koͤnnen; doch ſtehet dieſes Land, ſonderlich laͤngſt<lb/> denen See-Kuͤſten, wieder in groſſen Furchten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Riga/</hi> den 13. Auguſt.</dateline> <p> Nachdem der aus<lb/> Schweden entwichene Vice-Admiral Wilſter hier<lb/> neulich ankommen, hat er nach etlichen Tagen ſo<lb/> gleich ſeine Reiſe nach Petersburg fortgeſetzet;<lb/> und ſagt man, daß derſelbe nebſt feinen 2 Soͤhnen<lb/> von Sr. Czaariſchen Majeſtaͤt gar hoch befoͤrdert<lb/> werden ſolle. Briefe von Petersburg melden,<lb/> daß man daſelbſt nicht allerdings wohl zufrieden<lb/> waͤre mit dem langen Aufſchub und Verweilen der<lb/> Herren Schweden, ehe ſie zum Friedens-Schluß<lb/> ſchritten, und ſcheine, als wolten ſie nur Zeit ge-<lb/> winnen; daher habe Jhro Czaariſche Majeſtaͤt be-<lb/> reits neue Ordre ertheilet, abermahl einen Einfall<lb/> in Schweden zu tuhn, um den Frieden, wo er nicht<lb/> bald Schwediſcher Seits eingegangen wuͤrde, da-<lb/> durch mit Macht zu befoͤrdern. Man ſagt, daß<lb/> der Czaar Jhro Hoheit den Hertzog von Hollſtein<lb/> in der Nachfolge von der Cron Schweden gerne<lb/> feſt geſetzt wiſſen wollen; darein aber zu willigen,<lb/> die Wiederpart viele Schwierigkeiten mache,<lb/> und alſo den Frieden ſelbſt aufhalte, dahero auch<lb/> gewaͤrtig ſeyn muͤſſe, was weiter hierauf erfolge.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Kaͤyſerliche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Wien/</hi> den 16. Auguſt.</dateline> <p> Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt.<lb/> beluſtigen ſich dermahlen oͤffters mit jagen, jedoch<lb/> werden dabey die Berahtſchlagungen uͤber wich-<lb/> tige Angelegenheiten nicht eingeſtellet. Es iſt<lb/> zwar der Reichs Vice-Cantzler Graf von Schoͤn-<lb/> born auf 3 bis 4 Wochen nach ſeiner Herrſchafft<lb/> Goͤllersdorff gegangen, um ſich daſelbſt der Pfef-<lb/> fer-Cur zu bedienen, es will aber derſelbe woͤchent-<lb/> lich einen Tag herein kommen, und denen fremden<lb/> Miniſtris Audientz geben. So iſt auch am Mon-<lb/> tage wieder ein Courier aus Engelland angelan-<lb/> get, welcheꝛ einige Depeches an den Hn. Obꝛiſt-Hof-<lb/> Cantzleꝛ Grafen von Sintzendorf mitgebꝛacht; man<lb/> kan aber nicht eigentlich wiſſen, worinnen ſelbige<lb/> beſtehen. Jndeſſen treibet hieſiger Kayſerl. Hoff<lb/> die Beſchickung des Braunſchweigiſchen Congres-<lb/> ſus noch ſtarck; es ſol aber meiſtens an denen Koͤ-<lb/> nigl. Preußiſchen und Engliſchen Hoͤfen hafften.<lb/> Jnzwiſchen haͤlt man den Frieden mit dem Czaar<lb/> und dem Koͤnig in Schweden fuͤr richtig. Man<lb/><cb/> verſichert, daß Jhro Kayſerl. Majeſt. wegen her-<lb/> fuͤrthuender Weitlaͤuftigkeit in Jtalien, ſchon an<lb/> andere Hoͤfe habe wiſſen laſſen, daß es nicht bey de-<lb/> roſelben ſtuͤnde, die Hertzogtuͤhmer Toſcana, Par-<lb/> ma ꝛc. von dem Lehn-Recht frey zu machen, welches<lb/> das Roͤmiſche Reich darauf habe. Sie ſollen auch<lb/> jetzo mit Ernſt daran ſeyn, innerhalb einer gewiſ-<lb/> ſen Zeit Chur-Pfaltz und Speyer zur voͤlligen Ab-<lb/> thuung der Religions-Beſchwerden zu vermoͤgen.<lb/> Des Hn. Graf Kinsky Ankunfft von Rom iſt man<lb/> allhier ſtuͤndlich gewaͤrtig, inmaſſen der ſelbe ſchon<lb/> laut Briefen von Venedig, den 9. Aug. allda pas-<lb/> ſiret iſt. Jn Ober-Ungarn hat man einen vor-<lb/> nehmen Ungar, ohne ſein Verbrechen zu wiſſen,<lb/> in Arreſt genommen; und ſol derſelbe naͤchſtens<lb/> in Ofen examiniret werden.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Pohlniſche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 15. Auguſti.</dateline> <p> Nachdem die<lb/> Zeitungen von dem Tode des Primatis ruchtbar<lb/> worden, ſo finden ſich zu dieſer Vacantz taͤglich<lb/> mehr Concurrenten, darunter die Vornehmſte<lb/> ſeynd, die Biſchoͤffe von Cracau, Ermland und<lb/> Plock, wie denn dieſer Letztere aus dem Hauſe der<lb/> Zaluskier in ſeinem Memorial Jhro Koͤnigl. Ma-<lb/> jeſt. erſucht hat, daß fals entweder der Cracauiſche<lb/> oder Ermlaͤndiſche zur obigen Wuͤrde ſolten erho-<lb/> ben werden, Selbige geruhen moͤchte auch weiter<lb/> vor ihn zu ſorgen, und ſelbigem eine andere Va-<lb/> cantz zu uͤbertragen. Hochgedachter Primas hat<lb/> vor ſeinem Ende 30000. Ducaten zu heiligen Sa-<lb/> chen vermachet: dabey dieſes merckwuͤrdig vor-<lb/> gefallen, daß ehe ſelbiger verſchieden ein groſſer<lb/> Bienen-Schwarm gezogen kommen, und ſich auf<lb/> die Fenſter Lade des Gemachs vor dem Zimmer, wo<lb/> der Verſtorbene gelegen, feſt geſetzet hat, und wohl<lb/> gar ins Vor-Gemach geflogen waͤre, wenn man<lb/> nicht die Fenſter zugemacht haͤtte; Es hat ſich<lb/> nachgehends derſelbe Schwarm in den Garten<lb/> unter obgemeldtem Fenſter herab gelaſſen, alwo<lb/> man ſelbigen in einen Bienen-Stock gebracht hat.<lb/> Von der Nunciatur ſeynd an die Collegials-Kir-<lb/> che Jnnoteſcentiales angeſchlagen, mittelſt wel-<lb/> chen die ſaͤmmtliche Jntereſſenten und Creditores,<lb/> welche von dem verſtorbenen Vice-Cantzler was<lb/> zu fordern haben, an die ausgeſetzte Commisſion<lb/> gewieſen werden, alwo ſie ihre Zahlung aus der<lb/> Maſſa der gantzen Verlaſſenſchafft haben werden.<lb/> Jhro Koͤnigl. 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Fuͤrtraͤgen nicht weichen, noch in ſeinen Forderun-
gen was nachgeben wolle, daher dann auch deſſen
Flotte nebſt etlichen 100. Galeeren ſich wieder bey
Helſingvoes ſehen laſſen; ja man meynet gar, daß
etliche 1000. Ruſſen ſchon bey Uma gelandet, und
zu ſengen und brennen angefangen; Ob aber et-
was an dieſem Geſchrey, wird man kuͤnftig melden
koͤnnen; doch ſtehet dieſes Land, ſonderlich laͤngſt
denen See-Kuͤſten, wieder in groſſen Furchten.
Riga/ den 13. Auguſt. Nachdem der aus
Schweden entwichene Vice-Admiral Wilſter hier
neulich ankommen, hat er nach etlichen Tagen ſo
gleich ſeine Reiſe nach Petersburg fortgeſetzet;
und ſagt man, daß derſelbe nebſt feinen 2 Soͤhnen
von Sr. Czaariſchen Majeſtaͤt gar hoch befoͤrdert
werden ſolle. Briefe von Petersburg melden,
daß man daſelbſt nicht allerdings wohl zufrieden
waͤre mit dem langen Aufſchub und Verweilen der
Herren Schweden, ehe ſie zum Friedens-Schluß
ſchritten, und ſcheine, als wolten ſie nur Zeit ge-
winnen; daher habe Jhro Czaariſche Majeſtaͤt be-
reits neue Ordre ertheilet, abermahl einen Einfall
in Schweden zu tuhn, um den Frieden, wo er nicht
bald Schwediſcher Seits eingegangen wuͤrde, da-
durch mit Macht zu befoͤrdern. Man ſagt, daß
der Czaar Jhro Hoheit den Hertzog von Hollſtein
in der Nachfolge von der Cron Schweden gerne
feſt geſetzt wiſſen wollen; darein aber zu willigen,
die Wiederpart viele Schwierigkeiten mache,
und alſo den Frieden ſelbſt aufhalte, dahero auch
gewaͤrtig ſeyn muͤſſe, was weiter hierauf erfolge.
Kaͤyſerliche Affairen.
Wien/ den 16. Auguſt. Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt.
beluſtigen ſich dermahlen oͤffters mit jagen, jedoch
werden dabey die Berahtſchlagungen uͤber wich-
tige Angelegenheiten nicht eingeſtellet. Es iſt
zwar der Reichs Vice-Cantzler Graf von Schoͤn-
born auf 3 bis 4 Wochen nach ſeiner Herrſchafft
Goͤllersdorff gegangen, um ſich daſelbſt der Pfef-
fer-Cur zu bedienen, es will aber derſelbe woͤchent-
lich einen Tag herein kommen, und denen fremden
Miniſtris Audientz geben. So iſt auch am Mon-
tage wieder ein Courier aus Engelland angelan-
get, welcheꝛ einige Depeches an den Hn. Obꝛiſt-Hof-
Cantzleꝛ Grafen von Sintzendorf mitgebꝛacht; man
kan aber nicht eigentlich wiſſen, worinnen ſelbige
beſtehen. Jndeſſen treibet hieſiger Kayſerl. Hoff
die Beſchickung des Braunſchweigiſchen Congres-
ſus noch ſtarck; es ſol aber meiſtens an denen Koͤ-
nigl. Preußiſchen und Engliſchen Hoͤfen hafften.
Jnzwiſchen haͤlt man den Frieden mit dem Czaar
und dem Koͤnig in Schweden fuͤr richtig. Man
verſichert, daß Jhro Kayſerl. Majeſt. wegen her-
fuͤrthuender Weitlaͤuftigkeit in Jtalien, ſchon an
andere Hoͤfe habe wiſſen laſſen, daß es nicht bey de-
roſelben ſtuͤnde, die Hertzogtuͤhmer Toſcana, Par-
ma ꝛc. von dem Lehn-Recht frey zu machen, welches
das Roͤmiſche Reich darauf habe. Sie ſollen auch
jetzo mit Ernſt daran ſeyn, innerhalb einer gewiſ-
ſen Zeit Chur-Pfaltz und Speyer zur voͤlligen Ab-
thuung der Religions-Beſchwerden zu vermoͤgen.
Des Hn. Graf Kinsky Ankunfft von Rom iſt man
allhier ſtuͤndlich gewaͤrtig, inmaſſen der ſelbe ſchon
laut Briefen von Venedig, den 9. Aug. allda pas-
ſiret iſt. Jn Ober-Ungarn hat man einen vor-
nehmen Ungar, ohne ſein Verbrechen zu wiſſen,
in Arreſt genommen; und ſol derſelbe naͤchſtens
in Ofen examiniret werden.
Pohlniſche Affairen.
Warſchau/ den 15. Auguſti. Nachdem die
Zeitungen von dem Tode des Primatis ruchtbar
worden, ſo finden ſich zu dieſer Vacantz taͤglich
mehr Concurrenten, darunter die Vornehmſte
ſeynd, die Biſchoͤffe von Cracau, Ermland und
Plock, wie denn dieſer Letztere aus dem Hauſe der
Zaluskier in ſeinem Memorial Jhro Koͤnigl. Ma-
jeſt. erſucht hat, daß fals entweder der Cracauiſche
oder Ermlaͤndiſche zur obigen Wuͤrde ſolten erho-
ben werden, Selbige geruhen moͤchte auch weiter
vor ihn zu ſorgen, und ſelbigem eine andere Va-
cantz zu uͤbertragen. Hochgedachter Primas hat
vor ſeinem Ende 30000. Ducaten zu heiligen Sa-
chen vermachet: dabey dieſes merckwuͤrdig vor-
gefallen, daß ehe ſelbiger verſchieden ein groſſer
Bienen-Schwarm gezogen kommen, und ſich auf
die Fenſter Lade des Gemachs vor dem Zimmer, wo
der Verſtorbene gelegen, feſt geſetzet hat, und wohl
gar ins Vor-Gemach geflogen waͤre, wenn man
nicht die Fenſter zugemacht haͤtte; Es hat ſich
nachgehends derſelbe Schwarm in den Garten
unter obgemeldtem Fenſter herab gelaſſen, alwo
man ſelbigen in einen Bienen-Stock gebracht hat.
Von der Nunciatur ſeynd an die Collegials-Kir-
che Jnnoteſcentiales angeſchlagen, mittelſt wel-
chen die ſaͤmmtliche Jntereſſenten und Creditores,
welche von dem verſtorbenen Vice-Cantzler was
zu fordern haben, an die ausgeſetzte Commisſion
gewieſen werden, alwo ſie ihre Zahlung aus der
Maſſa der gantzen Verlaſſenſchafft haben werden.
Jhro Koͤnigl. Majeſt. wil man ſich entweder im
letzten Septembris oder im Anfang Octobris
vermuhten.
Mohylow/ den 29. Jul. Der Land-Richter
des Orszaniſchen Gebiets Larski hat ſo gleich
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