Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 34, Hamburg, 22. August 1721.[Spaltenumbruch]
vergüldet, so geschätzt auf 100000. Kayser-Gülden. Allerhand Staats- u. Neben- Affairen. Dreßden/ den 15. Augusti. Bey hoher An- Stettin/ den 12. Augusti. Nachdem Seine Nieder-Elbe/ den 21. Augusti. Jm Hollstei- [Spaltenumbruch]
verguͤldet, ſo geſchaͤtzt auf 100000. Kayſer-Guͤldẽ. Allerhand Staats- u. Neben- Affairen. Dreßden/ den 15. Auguſti. Bey hoher An- Stettin/ den 12. Auguſti. Nachdem Seine Nieder-Elbe/ den 21. Auguſti. Jm Hollſtei- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="[3]"/><cb/> verguͤldet, ſo geſchaͤtzt auf 100000. Kayſer-Guͤldẽ.<lb/> Dieſes alles wird von Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt. dem<lb/> Czaar zum Praͤſent geſchicket. Die Chaiſe und<lb/> andere Bagage Wagens werden durch Fuhr-Leu-<lb/> te, welche 36. Pferde haben, gefuͤhret. Der Ge-<lb/> ſandte ſelbſt gehet nebſt 2 Secretarien und 10 an-<lb/> dern Bedienten mit der Poſt uͤber Berlin, Dantzig,<lb/> Koͤnigsberg und ſo weiter, die Hoff-Statt aber<lb/> recta nach Petersburg. Der General Ponia-<lb/> towsky iſt allhier angelanget, der aber geſtern<lb/> mit dem Baron Blumentahl in ſeinem Fahrzeu-<lb/> ge, welches einen Schwan praͤſentiret, zu Waſſer<lb/> nach Bramberg verreiſet, um daſige Herrſchafft,<lb/> die gedachter General Poniatowsky vom General<lb/> Bauditz fuͤr 22000. Rthlr. erkaufft, in Beſitz zu<lb/> nehmen.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Allerhand Staats- u. Neben-</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Dreßden/</hi> den 15. Auguſti.</dateline> <p>Bey hoher An-<lb/> weſenheit Jhro Koͤnigl. Majeſt. wird taͤglich gehei-<lb/> mer Raht gehalten. Zufolge Briefen aus Pretzſch<lb/> ſo werden Jhro Hoheit der Daͤniſche Cron-Printz<lb/> ſamt dero Durchl. Frau Gemahlin, nachdem ſie<lb/> ſich bey Jh. Majeſt. dem Koͤnig durch einen expreß<lb/> anher geſandten Cavallier beurlauben laſſen, heut<lb/> von dar dero Ruͤckreiſe wieder nach Copenhagen<lb/> nehmen. Bey ſchrifftlicher Anfrage wegen vor-<lb/> gehabter Heyraht und darauf erfolgten Ja-Wort<lb/> haben Jhro Koͤnigl. Hoheit der Daͤniſche Cron-<lb/> Printz dero Hochfuͤrſtl. Braut ein Praͤſent von al-<lb/> lerhand koſtbaren Schmuck durch den Hn. Grafen<lb/> von Hollſten in einem gantz guͤldenen Kaͤſigen von<lb/> 100000. Rthlr. wehrt uͤberreichen laſſen. Vor-<lb/> geſtern iſt aus Warſchau der Czaariſche Fuͤrſt Dol-<lb/> horucki alhier angelangt, und hat Jhro Majeſtaͤt<lb/> den Koͤnig alſofort zu ſprechen geſucht.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Stettin/</hi> den 12. Auguſti.</dateline> <p>Nachdem Seine<lb/> Koͤnigl. Majeſt. in Preuſſen, unſer allergnaͤdigſter<lb/> Koͤnig und Herr, am verwichenen Sonnabend des<lb/> Hn. Marggrafen Chriſtian Ludewigs Koͤnigl. 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Gegenwart durch dero heutigen Abreiſe ent-<lb/> zogen, auch dero Reiſe uͤber Wollin, Yſedom ꝛc.<lb/> dergeſtalt eingerichtet haben, daß ſie kuͤnfftigen<lb/> Sonnabend ſchon in Berlin ſeyn wollen, ſo klinget<lb/> doch gleichſam in denen Hertzen aller Dero getreu-<lb/> en Untertahnen ein beſtaͤndiges Vivat nach dem<lb/> andern, und unſere Treue, womit wir deroſelben<lb/> verbunden, wird nicht eher als mit dem Tode auf-<lb/> hoͤren.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Nieder-Elbe/</hi> den 21. Auguſti.</dateline> <p>Jm Hollſtei-<lb/> niſchen iſt man zu Gottorff Jhro Koͤnigl. Hoheit<lb/> den Daͤniſchen Crohn-Printzen eheſtens vermuh-<lb/> ten, nebſt dero hohen Gemahlin, welche von Jhro<lb/> Majeſt. der Koͤnigin von Pohlen nebſt andern koſt-<lb/> baren Hochzeit Geſchencken auch einige 100000. fl.<lb/> zu einem Braut-Schatz ſol empfangen haben.<lb/> Briefe aus dem Mecklenburgiſchen berichten, daß<lb/> Jhro Hochfuͤrſtl. 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verguͤldet, ſo geſchaͤtzt auf 100000. Kayſer-Guͤldẽ.
Dieſes alles wird von Jhr. Kaͤyſerl. Majeſt. dem
Czaar zum Praͤſent geſchicket. Die Chaiſe und
andere Bagage Wagens werden durch Fuhr-Leu-
te, welche 36. Pferde haben, gefuͤhret. Der Ge-
ſandte ſelbſt gehet nebſt 2 Secretarien und 10 an-
dern Bedienten mit der Poſt uͤber Berlin, Dantzig,
Koͤnigsberg und ſo weiter, die Hoff-Statt aber
recta nach Petersburg. Der General Ponia-
towsky iſt allhier angelanget, der aber geſtern
mit dem Baron Blumentahl in ſeinem Fahrzeu-
ge, welches einen Schwan praͤſentiret, zu Waſſer
nach Bramberg verreiſet, um daſige Herrſchafft,
die gedachter General Poniatowsky vom General
Bauditz fuͤr 22000. Rthlr. erkaufft, in Beſitz zu
nehmen.
Allerhand Staats- u. Neben- Affairen.
Dreßden/ den 15. Auguſti. Bey hoher An-
weſenheit Jhro Koͤnigl. Majeſt. wird taͤglich gehei-
mer Raht gehalten. Zufolge Briefen aus Pretzſch
ſo werden Jhro Hoheit der Daͤniſche Cron-Printz
ſamt dero Durchl. Frau Gemahlin, nachdem ſie
ſich bey Jh. Majeſt. dem Koͤnig durch einen expreß
anher geſandten Cavallier beurlauben laſſen, heut
von dar dero Ruͤckreiſe wieder nach Copenhagen
nehmen. Bey ſchrifftlicher Anfrage wegen vor-
gehabter Heyraht und darauf erfolgten Ja-Wort
haben Jhro Koͤnigl. Hoheit der Daͤniſche Cron-
Printz dero Hochfuͤrſtl. Braut ein Praͤſent von al-
lerhand koſtbaren Schmuck durch den Hn. Grafen
von Hollſten in einem gantz guͤldenen Kaͤſigen von
100000. Rthlr. wehrt uͤberreichen laſſen. Vor-
geſtern iſt aus Warſchau der Czaariſche Fuͤrſt Dol-
horucki alhier angelangt, und hat Jhro Majeſtaͤt
den Koͤnig alſofort zu ſprechen geſucht.
Stettin/ den 12. Auguſti. Nachdem Seine
Koͤnigl. Majeſt. in Preuſſen, unſer allergnaͤdigſter
Koͤnig und Herr, am verwichenen Sonnabend des
Hn. Marggrafen Chriſtian Ludewigs Koͤnigl. Ho-
heit Regiment die Munſterung paßiren laſſen, und
ſelbiges in ihren Exercitiis nach Vergnuͤgen be-
funden, hat es Deroſelben allergnaͤdigſt gefallen,
hieſiger loͤblichen Kauffmannſchafft die noch nie-
mahlen gehabte beſondere Gnade zu erweiſen, daß
Sie in Geſellſchafft der Hn. Marggrafen Koͤnigl.
Hoheiten und der anweſenden Generalitaͤt, deren
ſolennen Exercitio in Abſchieſſung des Vogels
nicht nur biß Abend dero Koͤnigl. Gegenwart ge-
goͤnnet, ſondern auch ſelbſt mit Schieſſen ſich da-
bey divertiret. Folgenden Sonntag wurde der
Actus der allgemeinen Erb-Huldigung vorgenom-
men, da dann allerhoͤchſtgedachte Se. Koͤnigliche
Majeſt. ſich nach der St. Marien Kirchen erhuben,
und die Predigt, welche der General-Superint.
Hr. Doct. Bolhagen uͤber den Text aus der 1 Epi-
ſtel Petri cap. 2. v. 17. Fuͤrchtet GOtt/ ehret
den Koͤnig/ hielte, mit beſonderer Devotion an-
hoͤreten. Als nun die Predigt geſchloſſen, und
hierauf des Hn. Ober-Praͤſident von Maſſow Ex-
cellence die Anrede getahn, geſchahe die Huldigung
mit gewoͤhnlichen Ceremonien unter Trompeten
und Paucken-Schall, wie auch 3 mahliger Abfeue-
rung der Canonen von denen Waͤllen. Allerhoͤchſt-
gedachte Seine Koͤnigl. Majeſt. begaben ſich nach-
hero aufm Schloß-Platz, und es wurde der Eyd
auch von der daſelbſt ſtehenden Buͤrgerſchafft ab-
geleget, mithin eine Gedaͤchtniß-Muͤntze ausge-
worffen. Allein ehe dieſes alles noch geſchehen,
hoͤrte man bereits ein frohes Vivat von der ver-
ſammleten Buͤrgerſchafft erſchallen, ſo gar, daß
einer dem andern es zuvor zu tuhn ſich bemuͤhete,
ja es wurden zu Bezeugung ihrer zarten Liebe ge-
gen Jhro Koͤnigl. Majeſtaͤt alle Mittel hervor ge-
kehret, wie dann unter andern, nicht nur allerhand
inventieuſe Jlluminationes des Abends zu ſehen
waren, ſondern es wurden auch etliche 30. Canons
auf denen Schiffen, die zum Zeichen der Freude
in ihren Flaggen ſchwartze Adler fuͤhrten, bis ge-
gen Mitternacht unaufhoͤrlich abgefeuert. Alle
Deputati wurden magnifique tractiret, und es ha-
ben Jhro Koͤnigl. Majeſtaͤt hieſige Buͤrgerſchafft
auch abermahl mit Wein regaliret. Vorgeſtern
und geſtern ſind die noch uͤbrigen 2. Regimenter ge-
munſtert worden. Und ob zwar allerhoͤchſtgedach-
te Jhro Koͤnigl. Majeſt. uns den Glantz dero Koͤ-
nigl. Gegenwart durch dero heutigen Abreiſe ent-
zogen, auch dero Reiſe uͤber Wollin, Yſedom ꝛc.
dergeſtalt eingerichtet haben, daß ſie kuͤnfftigen
Sonnabend ſchon in Berlin ſeyn wollen, ſo klinget
doch gleichſam in denen Hertzen aller Dero getreu-
en Untertahnen ein beſtaͤndiges Vivat nach dem
andern, und unſere Treue, womit wir deroſelben
verbunden, wird nicht eher als mit dem Tode auf-
hoͤren.
Nieder-Elbe/ den 21. Auguſti. Jm Hollſtei-
niſchen iſt man zu Gottorff Jhro Koͤnigl. Hoheit
den Daͤniſchen Crohn-Printzen eheſtens vermuh-
ten, nebſt dero hohen Gemahlin, welche von Jhro
Majeſt. der Koͤnigin von Pohlen nebſt andern koſt-
baren Hochzeit Geſchencken auch einige 100000. fl.
zu einem Braut-Schatz ſol empfangen haben.
Briefe aus dem Mecklenburgiſchen berichten, daß
Jhro Hochfuͤrſtl. Durchl. daſiger Hertzog ſich zwar
ſchrifftlich erklaͤhret, die hoch Kayſerliche Commiſ-
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