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Staats- und Gelehrte Zeitung des hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 165, Hamburg, 14. Oktober 1812.

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[Spaltenumbruch] ein guter Gedanke, neue Verde[u]tschungen der Ge-
setzbücher zur Prüfung in einer periodischen Schrift
auszustellen. Doch ließe sich fragen, ob nicht das
Gesetzbuch für den bürgerlichen Prozeß vorzüglich
eine neu verdeutschende Prüfung erfordere?

Höchst wünschenswerth ist die lebhafte Fortsetzung
dieser Schrift; und gewiß werden alle Geschäfts-
männer der drey Hanseatischen Departements gern
dazu beytragen, daß der Verleger, welcher dem
Jnnern angemessen auch das Aeußere hat erscheinen
lassen, dazu in Stand gesetzt werde. Einige Druck-
fehler sind eingeschlichen; z. E. Seite 87 Z. 7. lese
man statt: über die Appellations-Jnstanz, "über
die Kosten der A. J." -- Seite 244 Z. 6. v. u.
statt: der, lies den.




Naturgeschichte.

Lathams, J., allgemeine Uebersicht der Vögel, aus
dem Englischen, mit Anmerkungen und Zusätzen
von Dr. Bechstein. 4. Bd. 1. 2r Theil, nebst
einem Band-Register über das ganze Werk von
Dr. von Rademacher. Mit 44 Kupfertafeln.
gr. 4. 15 Rthlr. 12 Gr.

Dieses einzige vollständige Werk über die Orni-
thologie ist nunmehr geschlossen; das ganze Werk
in 4 Bänden, oder 8 Theilen, nebst Register und
175 ausgemalten Kupfern, kostet 41 Rthlr., und ist
durch gute Buchhandlungen zu bekommen, bey

Schneider und Weigel
in Nürnberg.



Bücher- und Mobilien-Auction.

Am 19ten October d. J., Vormittags um 10 Uhr,
wird, in Folge einer von dem Herrn Präsidenten
des Tribunals erster Jnstanz am 10ten August a. c.
ertheilten Ordonnanz, durch den Kayserl. Notaire
Molt, zu Hamburg im Cremon No. 56, in öffent-
licher Auction gegen baare Bezahlung an den Meist-
bietenden verkauft werden: Eine zu dem Benefi-
ciar-Nachlaß des verstorbenen Hrn. C. W. A. Ku-
nad, Dr., gehörende Sammlung, größtentheils ge-
bundener, gut conservirter Bücher aus mehrern
Fächern der Wissenschaften, unter denen sich vor-
züglich die Werke der neuesten und beliebtesten
Romanen- und Schauspieldichter auszeichnen. Und
am 20sten October, Vormittags 10 Uhr, die zu
dieser Verlassenschaft gehörigen Mobilien, als:
Tische, Stühle, Bett und Bettstelle, eine maha-
gony Commode, mehrere Mannskleider und son-
stige Sachen; so wie auch auf Requisition des
Hrn. Aug. Jac. Sievert, Particulier hieselbst, sehr
schöne lose und unter Rahmen und Glas gefaßte
Gemälde und Kupferstiche.

Aufträge zur Bücher-Auction nehmen die be-
kannten Herren Commißionairs an, und ist der
Catalog bey diesen Herren, so wie im Geschäfts-
zimmer des Notairs, Neuenburg No. 134, gratis
abzufordern.




Bücher-Auction.

Am 1sten April 1813 und folgenden Tagen soll
zu Hannover die, eine große Anzahl kostbarer und
seltener Werke aus allen Fächern der Literatur
und Kunst enthaltende, gegen 9000 Bände betra-
gende Bibliothek weyl. Feldmarschalls, Grafen von
Wallmoden-Gimborn, nebst einem gleichfalls durch
theure und seltene besonders theologisch-philologische
[Spaltenumbruch] Bücher ausgezeichneten Anhange, meistbietend öffent-
lich verkauft werden. Der mit beygefügten Prei-
sen und bibliographischen Notizen systematisch-kri-
tisch ausgearbeitete Catalog ist versandt und zu
haben in Basel bey Thurneisen, Berlin bey Ame-
lang, Bern bey Walthard, Breslau bey Barth jun.,
Brünn bey Gastl, Darmstadt bey Leske, Dresden
bey Arnold, Erlangen bey Palm, Erfurt bey Kai-
ser, Frankfurt am Mayn bey Herrmann, Gießen
bey Heyer, Gotha bey Ettinger, Halle bey Hem-
merde, Heidelberg bey Mohr und Zimmer, Jena
Acad. Buchhandl., Königsberg bey Unzer, Mar-
burg Acad. Buchhandlung, Nürnberg bey Campe,
Pesth bey Kilian, Posen bey Kühn, Prag bey Calve,
Rostock bey Stiller, Tübingen bey Cotta, Weimar
bey Hofmann, Wien bey Camesina, Wittenberg
bey Zimmermann, Würzburg bey Stahel, Zürich
bey Orell. Eine Anzahl Exemplare ist überdem
zur Befriedigung jeder Nachfrage in den Buchhand-
lungen der Herren Gebrüder Hahn zu Hannover
und Leipzig niedergelegt. Aufträge übernehmen
die Bücher-Commißionairs, Hr. Freudenthal, Gsel-
lius, Ehlers und Cruse, zu Hannover, bey denen
gleichfalls der Catalog zu bekommen ist. Alle Bü-
cherfreunde werden eingeladen, die nur selten sich
darbietende Gelegenheit zur Acquisition solcher
Werke, als hier vorkommen, nicht unbeachtet zu
lassen.




Das Rathhaus-Gericht zu Gefle läßt hiedurch
die Gläubiger des Rathmannes und Großirers
Peter Lundin, wie auch die seines verstorbenen
Sohns, des Kaufmanns Peter Johann Lundin, be-
rufen, vor bemeldetem Gerichte am dreyßigsten De-
cember dieses Jahrs, vor 12 Uhr Mittags, zu er-
scheinen und ihre Forderungen und Rechte gesetz-
lich wahrzunehmen, auch über das Gesuch des
Rathmanns Lundin und den der Frau Wittwe sei-
nes gedachten Herrn Sohns, Christina Segerberg,
über die Ceßion ihrer Güter, und endlich über das
Gesuch der letztern, in eigenem Namen und Na-
mens ihres jungen Sohns, die Nicht-Antretung
der Erbschaft und die Trennung der unbedeutenden
Güter betreffend, sich zu erklären, und unter sich
über das bessere Recht zu den abgetretenen Gütern
zu vereinbaren.

Solches wird zum erstenmale bekannt gemacht.
Gefle, im Jahre 1812.



Die vom Moskowischen Adelichen Vormund-
schafts-Gerichte bestätigten Vormünder der Nach-
lassenschaft und Kinder des in Frankreich verstor-
benen Capitains Nicolay von Luginin laden hie-
mit alle diejenigen, denen obgemeldeter Capitain
von Luginin für seine eigene Person sowol, als
durch Bürgschaft schuldig verblieben seyn könnte,
ein, sich mit ihren in Händen habenden Schuld-
scheinen und Documenten binnen dem nach den
Gesetzen anberaumten Termine bey dem Herrn
würklichen Staats-Rath und Ritter Joachim von
Könecke, wohnhaft im Moskowischen Fündlings-
Hause, zu melden. Alle abseiten des verstorbenen
Nicolay von Luginin gegebene Vollmachten werden
hiemit förmlich annullirt.




Supplement
[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] ein guter Gedanke, neue Verde[u]tſchungen der Ge-
ſetzbuͤcher zur Pruͤfung in einer periodiſchen Schrift
auszuſtellen. Doch ließe ſich fragen, ob nicht das
Geſetzbuch fuͤr den buͤrgerlichen Prozeß vorzuͤglich
eine neu verdeutſchende Pruͤfung erfordere?

Hoͤchſt wuͤnſchenswerth iſt die lebhafte Fortſetzung
dieſer Schrift; und gewiß werden alle Geſchaͤfts-
maͤnner der drey Hanſeatiſchen Departements gern
dazu beytragen, daß der Verleger, welcher dem
Jnnern angemeſſen auch das Aeußere hat erſcheinen
laſſen, dazu in Stand geſetzt werde. Einige Druck-
fehler ſind eingeſchlichen; z. E. Seite 87 Z. 7. leſe
man ſtatt: uͤber die Appellations-Jnſtanz, “uͤber
die Koſten der A. J.” — Seite 244 Z. 6. v. u.
ſtatt: der, lies den.




Naturgeſchichte.

Lathams, J., allgemeine Ueberſicht der Voͤgel, aus
dem Engliſchen, mit Anmerkungen und Zuſaͤtzen
von Dr. Bechſtein. 4. Bd. 1. 2r Theil, nebſt
einem Band-Regiſter uͤber das ganze Werk von
Dr. von Rademacher. Mit 44 Kupfertafeln.
gr. 4. 15 Rthlr. 12 Gr.

Dieſes einzige vollſtaͤndige Werk uͤber die Orni-
thologie iſt nunmehr geſchloſſen; das ganze Werk
in 4 Baͤnden, oder 8 Theilen, nebſt Regiſter und
175 ausgemalten Kupfern, koſtet 41 Rthlr., und iſt
durch gute Buchhandlungen zu bekommen, bey

Schneider und Weigel
in Nuͤrnberg.



Buͤcher- und Mobilien-Auction.

Am 19ten October d. J., Vormittags um 10 Uhr,
wird, in Folge einer von dem Herrn Praͤſidenten
des Tribunals erſter Jnſtanz am 10ten Auguſt a. c.
ertheilten Ordonnanz, durch den Kayſerl. Notaire
Molt, zu Hamburg im Cremon No. 56, in oͤffent-
licher Auction gegen baare Bezahlung an den Meiſt-
bietenden verkauft werden: Eine zu dem Benefi-
ciar-Nachlaß des verſtorbenen Hrn. C. W. A. Ku-
nad, Dr., gehoͤrende Sammlung, groͤßtentheils ge-
bundener, gut conſervirter Buͤcher aus mehrern
Faͤchern der Wiſſenſchaften, unter denen ſich vor-
zuͤglich die Werke der neueſten und beliebteſten
Romanen- und Schauſpieldichter auszeichnen. Und
am 20ſten October, Vormittags 10 Uhr, die zu
dieſer Verlaſſenſchaft gehoͤrigen Mobilien, als:
Tiſche, Stuͤhle, Bett und Bettſtelle, eine maha-
gony Commode, mehrere Mannskleider und ſon-
ſtige Sachen; ſo wie auch auf Requiſition des
Hrn. Aug. Jac. Sievert, Particulier hieſelbſt, ſehr
ſchoͤne loſe und unter Rahmen und Glas gefaßte
Gemaͤlde und Kupferſtiche.

Auftraͤge zur Buͤcher-Auction nehmen die be-
kannten Herren Commißionairs an, und iſt der
Catalog bey dieſen Herren, ſo wie im Geſchaͤfts-
zimmer des Notairs, Neuenburg No. 134, gratis
abzufordern.




Buͤcher-Auction.

Am 1ſten April 1813 und folgenden Tagen ſoll
zu Hannover die, eine große Anzahl koſtbarer und
ſeltener Werke aus allen Faͤchern der Literatur
und Kunſt enthaltende, gegen 9000 Baͤnde betra-
gende Bibliothek weyl. Feldmarſchalls, Grafen von
Wallmoden-Gimborn, nebſt einem gleichfalls durch
theure und ſeltene beſonders theologiſch-philologiſche
[Spaltenumbruch] Buͤcher ausgezeichneten Anhange, meiſtbietend oͤffent-
lich verkauft werden. Der mit beygefuͤgten Prei-
ſen und bibliographiſchen Notizen ſyſtematiſch-kri-
tiſch ausgearbeitete Catalog iſt verſandt und zu
haben in Baſel bey Thurneiſen, Berlin bey Ame-
lang, Bern bey Walthard, Breslau bey Barth jun.,
Bruͤnn bey Gaſtl, Darmſtadt bey Leske, Dresden
bey Arnold, Erlangen bey Palm, Erfurt bey Kai-
ſer, Frankfurt am Mayn bey Herrmann, Gießen
bey Heyer, Gotha bey Ettinger, Halle bey Hem-
merde, Heidelberg bey Mohr und Zimmer, Jena
Acad. Buchhandl., Koͤnigsberg bey Unzer, Mar-
burg Acad. Buchhandlung, Nuͤrnberg bey Campe,
Peſth bey Kilian, Poſen bey Kuͤhn, Prag bey Calve,
Roſtock bey Stiller, Tuͤbingen bey Cotta, Weimar
bey Hofmann, Wien bey Cameſina, Wittenberg
bey Zimmermann, Wuͤrzburg bey Stahel, Zuͤrich
bey Orell. Eine Anzahl Exemplare iſt uͤberdem
zur Befriedigung jeder Nachfrage in den Buchhand-
lungen der Herren Gebruͤder Hahn zu Hannover
und Leipzig niedergelegt. Auftraͤge uͤbernehmen
die Buͤcher-Commißionairs, Hr. Freudenthal, Gſel-
lius, Ehlers und Cruſe, zu Hannover, bey denen
gleichfalls der Catalog zu bekommen iſt. Alle Buͤ-
cherfreunde werden eingeladen, die nur ſelten ſich
darbietende Gelegenheit zur Acquiſition ſolcher
Werke, als hier vorkommen, nicht unbeachtet zu
laſſen.




Das Rathhaus-Gericht zu Gefle laͤßt hiedurch
die Glaͤubiger des Rathmannes und Großirers
Peter Lundin, wie auch die ſeines verſtorbenen
Sohns, des Kaufmanns Peter Johann Lundin, be-
rufen, vor bemeldetem Gerichte am dreyßigſten De-
cember dieſes Jahrs, vor 12 Uhr Mittags, zu er-
ſcheinen und ihre Forderungen und Rechte geſetz-
lich wahrzunehmen, auch uͤber das Geſuch des
Rathmanns Lundin und den der Frau Wittwe ſei-
nes gedachten Herrn Sohns, Chriſtina Segerberg,
uͤber die Ceßion ihrer Guͤter, und endlich uͤber das
Geſuch der letztern, in eigenem Namen und Na-
mens ihres jungen Sohns, die Nicht-Antretung
der Erbſchaft und die Trennung der unbedeutenden
Guͤter betreffend, ſich zu erklaͤren, und unter ſich
uͤber das beſſere Recht zu den abgetretenen Guͤtern
zu vereinbaren.

Solches wird zum erſtenmale bekannt gemacht.
Gefle, im Jahre 1812.



Die vom Moskowiſchen Adelichen Vormund-
ſchafts-Gerichte beſtaͤtigten Vormuͤnder der Nach-
laſſenſchaft und Kinder des in Frankreich verſtor-
benen Capitains Nicolay von Luginin laden hie-
mit alle diejenigen, denen obgemeldeter Capitain
von Luginin fuͤr ſeine eigene Perſon ſowol, als
durch Buͤrgſchaft ſchuldig verblieben ſeyn koͤnnte,
ein, ſich mit ihren in Haͤnden habenden Schuld-
ſcheinen und Documenten binnen dem nach den
Geſetzen anberaumten Termine bey dem Herrn
wuͤrklichen Staats-Rath und Ritter Joachim von
Koͤnecke, wohnhaft im Moskowiſchen Fuͤndlings-
Hauſe, zu melden. Alle abſeiten des verſtorbenen
Nicolay von Luginin gegebene Vollmachten werden
hiemit foͤrmlich annullirt.




Supplement
[Ende Spaltensatz]
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[[8]/0008] ein guter Gedanke, neue Verdeutſchungen der Ge- ſetzbuͤcher zur Pruͤfung in einer periodiſchen Schrift auszuſtellen. Doch ließe ſich fragen, ob nicht das Geſetzbuch fuͤr den buͤrgerlichen Prozeß vorzuͤglich eine neu verdeutſchende Pruͤfung erfordere? Hoͤchſt wuͤnſchenswerth iſt die lebhafte Fortſetzung dieſer Schrift; und gewiß werden alle Geſchaͤfts- maͤnner der drey Hanſeatiſchen Departements gern dazu beytragen, daß der Verleger, welcher dem Jnnern angemeſſen auch das Aeußere hat erſcheinen laſſen, dazu in Stand geſetzt werde. Einige Druck- fehler ſind eingeſchlichen; z. E. Seite 87 Z. 7. leſe man ſtatt: uͤber die Appellations-Jnſtanz, “uͤber die Koſten der A. J.” — Seite 244 Z. 6. v. u. ſtatt: der, lies den. Naturgeſchichte. Lathams, J., allgemeine Ueberſicht der Voͤgel, aus dem Engliſchen, mit Anmerkungen und Zuſaͤtzen von Dr. Bechſtein. 4. Bd. 1. 2r Theil, nebſt einem Band-Regiſter uͤber das ganze Werk von Dr. von Rademacher. Mit 44 Kupfertafeln. gr. 4. 15 Rthlr. 12 Gr. Dieſes einzige vollſtaͤndige Werk uͤber die Orni- thologie iſt nunmehr geſchloſſen; das ganze Werk in 4 Baͤnden, oder 8 Theilen, nebſt Regiſter und 175 ausgemalten Kupfern, koſtet 41 Rthlr., und iſt durch gute Buchhandlungen zu bekommen, bey Schneider und Weigel in Nuͤrnberg. Buͤcher- und Mobilien-Auction. Am 19ten October d. J., Vormittags um 10 Uhr, wird, in Folge einer von dem Herrn Praͤſidenten des Tribunals erſter Jnſtanz am 10ten Auguſt a. c. ertheilten Ordonnanz, durch den Kayſerl. Notaire Molt, zu Hamburg im Cremon No. 56, in oͤffent- licher Auction gegen baare Bezahlung an den Meiſt- bietenden verkauft werden: Eine zu dem Benefi- ciar-Nachlaß des verſtorbenen Hrn. C. W. A. Ku- nad, Dr., gehoͤrende Sammlung, groͤßtentheils ge- bundener, gut conſervirter Buͤcher aus mehrern Faͤchern der Wiſſenſchaften, unter denen ſich vor- zuͤglich die Werke der neueſten und beliebteſten Romanen- und Schauſpieldichter auszeichnen. Und am 20ſten October, Vormittags 10 Uhr, die zu dieſer Verlaſſenſchaft gehoͤrigen Mobilien, als: Tiſche, Stuͤhle, Bett und Bettſtelle, eine maha- gony Commode, mehrere Mannskleider und ſon- ſtige Sachen; ſo wie auch auf Requiſition des Hrn. Aug. Jac. Sievert, Particulier hieſelbſt, ſehr ſchoͤne loſe und unter Rahmen und Glas gefaßte Gemaͤlde und Kupferſtiche. Auftraͤge zur Buͤcher-Auction nehmen die be- kannten Herren Commißionairs an, und iſt der Catalog bey dieſen Herren, ſo wie im Geſchaͤfts- zimmer des Notairs, Neuenburg No. 134, gratis abzufordern. Buͤcher-Auction. Am 1ſten April 1813 und folgenden Tagen ſoll zu Hannover die, eine große Anzahl koſtbarer und ſeltener Werke aus allen Faͤchern der Literatur und Kunſt enthaltende, gegen 9000 Baͤnde betra- gende Bibliothek weyl. Feldmarſchalls, Grafen von Wallmoden-Gimborn, nebſt einem gleichfalls durch theure und ſeltene beſonders theologiſch-philologiſche Buͤcher ausgezeichneten Anhange, meiſtbietend oͤffent- lich verkauft werden. Der mit beygefuͤgten Prei- ſen und bibliographiſchen Notizen ſyſtematiſch-kri- tiſch ausgearbeitete Catalog iſt verſandt und zu haben in Baſel bey Thurneiſen, Berlin bey Ame- lang, Bern bey Walthard, Breslau bey Barth jun., Bruͤnn bey Gaſtl, Darmſtadt bey Leske, Dresden bey Arnold, Erlangen bey Palm, Erfurt bey Kai- ſer, Frankfurt am Mayn bey Herrmann, Gießen bey Heyer, Gotha bey Ettinger, Halle bey Hem- merde, Heidelberg bey Mohr und Zimmer, Jena Acad. Buchhandl., Koͤnigsberg bey Unzer, Mar- burg Acad. Buchhandlung, Nuͤrnberg bey Campe, Peſth bey Kilian, Poſen bey Kuͤhn, Prag bey Calve, Roſtock bey Stiller, Tuͤbingen bey Cotta, Weimar bey Hofmann, Wien bey Cameſina, Wittenberg bey Zimmermann, Wuͤrzburg bey Stahel, Zuͤrich bey Orell. Eine Anzahl Exemplare iſt uͤberdem zur Befriedigung jeder Nachfrage in den Buchhand- lungen der Herren Gebruͤder Hahn zu Hannover und Leipzig niedergelegt. Auftraͤge uͤbernehmen die Buͤcher-Commißionairs, Hr. Freudenthal, Gſel- lius, Ehlers und Cruſe, zu Hannover, bey denen gleichfalls der Catalog zu bekommen iſt. Alle Buͤ- cherfreunde werden eingeladen, die nur ſelten ſich darbietende Gelegenheit zur Acquiſition ſolcher Werke, als hier vorkommen, nicht unbeachtet zu laſſen. Das Rathhaus-Gericht zu Gefle laͤßt hiedurch die Glaͤubiger des Rathmannes und Großirers Peter Lundin, wie auch die ſeines verſtorbenen Sohns, des Kaufmanns Peter Johann Lundin, be- rufen, vor bemeldetem Gerichte am dreyßigſten De- cember dieſes Jahrs, vor 12 Uhr Mittags, zu er- ſcheinen und ihre Forderungen und Rechte geſetz- lich wahrzunehmen, auch uͤber das Geſuch des Rathmanns Lundin und den der Frau Wittwe ſei- nes gedachten Herrn Sohns, Chriſtina Segerberg, uͤber die Ceßion ihrer Guͤter, und endlich uͤber das Geſuch der letztern, in eigenem Namen und Na- mens ihres jungen Sohns, die Nicht-Antretung der Erbſchaft und die Trennung der unbedeutenden Guͤter betreffend, ſich zu erklaͤren, und unter ſich uͤber das beſſere Recht zu den abgetretenen Guͤtern zu vereinbaren. Solches wird zum erſtenmale bekannt gemacht. Gefle, im Jahre 1812. 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Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-28T09:55:44Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 165, Hamburg, 14. Oktober 1812, S. [8]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1651410_1812/8>, abgerufen am 26.04.2024.