Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
[Spaltenumbruch]
Zweiter Abschnitt.
Die Gallenblase.
§. 1. Fehlet in einigen Thie-
ren 753
oft im Menschen
wie Galle ohne Blase ge-
macht werden kann.
Warum einige Thiere keine
Blase haben, nicht allen
fehlet sie, bei denen man
sie läugnet.
Muthmassungen.
§. 2. Lage der Gallenblase 758
birnförmige Figur
krümmt sich gegen sich selbst
zwo
wird in Krankheiten gros.
§. 3. Bau. Aeusserste Haut
762
erstes Fadengewebe
die so genannte Muskelhaut
mäßige Reizbarkeit
ziemlich scharf empfindend.
Zweites Fadengewebe,
nervige,
drittes Fadengewebe
inwendige
gegitterte
Schleimbläschen
ausdünstende Gefässe
unorganische Schweislö-
cher.
§. 4. Blasengang 766
[Spaltenumbruch] Zusammenhang mit dem Le-
bergange
Bau im Menschen
Verdrehung beim Ausgange
Winkel mit dem Lebergange
Bau des Blasenganges
Klappen
in den Vögeln
Fischen.
§. 5. Blase von der Leber frei
771
Gang aus der Leber in die
Blase
Gang aus dem Lebergange
in die Blase
stufenweise andrer Bau
in allen Thieren
§. 6. Lebergallengänge 774
in den Vierfüßigen
grosse Gänge aus der Leber
in die Blase gezogen
und aus dem Lebergange
§. 7. Ob im Menschen der-
gleichen Gänge sind 777
wer sie angenommen
§. 8. Zweifel, warum man sie
noch nicht gelten lasse 781
ich auch nicht.
Dritter Abschnitt.
Die Galle.
§. 1. Ob eine zwiefache Gal-
le sei. 801
die Lebergalle sanft
die
Regiſter
[Spaltenumbruch]
Zweiter Abſchnitt.
Die Gallenblaſe.
§. 1. Fehlet in einigen Thie-
ren 753
oft im Menſchen
wie Galle ohne Blaſe ge-
macht werden kann.
Warum einige Thiere keine
Blaſe haben, nicht allen
fehlet ſie, bei denen man
ſie laͤugnet.
Muthmaſſungen.
§. 2. Lage der Gallenblaſe 758
birnfoͤrmige Figur
kruͤmmt ſich gegen ſich ſelbſt
zwo
wird in Krankheiten gros.
§. 3. Bau. Aeuſſerſte Haut
762
erſtes Fadengewebe
die ſo genannte Muſkelhaut
maͤßige Reizbarkeit
ziemlich ſcharf empfindend.
Zweites Fadengewebe,
nervige,
drittes Fadengewebe
inwendige
gegitterte
Schleimblaͤschen
ausduͤnſtende Gefaͤſſe
unorganiſche Schweisloͤ-
cher.
§. 4. Blaſengang 766
[Spaltenumbruch] Zuſammenhang mit dem Le-
bergange
Bau im Menſchen
Verdrehung beim Ausgange
Winkel mit dem Lebergange
Bau des Blaſenganges
Klappen
in den Voͤgeln
Fiſchen.
§. 5. Blaſe von der Leber frei
771
Gang aus der Leber in die
Blaſe
Gang aus dem Lebergange
in die Blaſe
ſtufenweiſe andrer Bau
in allen Thieren
§. 6. Lebergallengaͤnge 774
in den Vierfuͤßigen
groſſe Gaͤnge aus der Leber
in die Blaſe gezogen
und aus dem Lebergange
§. 7. Ob im Menſchen der-
gleichen Gaͤnge ſind 777
wer ſie angenommen
§. 8. Zweifel, warum man ſie
noch nicht gelten laſſe 781
ich auch nicht.
Dritter Abſchnitt.
Die Galle.
§. 1. Ob eine zwiefache Gal-
le ſei. 801
die Lebergalle ſanft
die
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div type="contents">
          <pb facs="#f0982" n="[962]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Regi&#x017F;ter</hi> </hi> </fw><lb/>
          <cb/>
          <list>
            <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Zweiter Ab&#x017F;chnitt.</hi><lb/> <hi rendition="#g">Die Gallenbla&#x017F;e.</hi> </hi> </head><lb/>
            <item>§. 1. Fehlet in einigen Thie-<lb/>
ren <hi rendition="#et"><ref>753</ref></hi><lb/>
oft im Men&#x017F;chen<lb/>
wie Galle ohne Bla&#x017F;e ge-<lb/>
macht werden kann.<lb/>
Warum einige Thiere keine<lb/>
Bla&#x017F;e haben, nicht allen<lb/>
fehlet &#x017F;ie, bei denen man<lb/>
&#x017F;ie la&#x0364;ugnet.<lb/>
Muthma&#x017F;&#x017F;ungen.</item><lb/>
            <item>§. 2. Lage der Gallenbla&#x017F;e <hi rendition="#et"><ref>758</ref></hi><lb/>
birnfo&#x0364;rmige Figur<lb/>
kru&#x0364;mmt &#x017F;ich gegen &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
zwo<lb/>
wird in Krankheiten gros.</item><lb/>
            <item>§. 3. Bau. Aeu&#x017F;&#x017F;er&#x017F;te Haut<lb/><hi rendition="#et"><ref>762</ref></hi><lb/>
er&#x017F;tes Fadengewebe<lb/>
die &#x017F;o genannte Mu&#x017F;kelhaut<lb/>
ma&#x0364;ßige Reizbarkeit<lb/>
ziemlich &#x017F;charf empfindend.<lb/>
Zweites Fadengewebe,<lb/>
nervige,<lb/>
drittes Fadengewebe<lb/>
inwendige<lb/>
gegitterte<lb/>
Schleimbla&#x0364;schen<lb/>
ausdu&#x0364;n&#x017F;tende Gefa&#x0364;&#x017F;&#x017F;e<lb/>
unorgani&#x017F;che Schweislo&#x0364;-<lb/>
cher.</item><lb/>
            <item>§. 4. Bla&#x017F;engang <hi rendition="#et"><ref>766</ref></hi><lb/><cb/>
Zu&#x017F;ammenhang mit dem Le-<lb/>
bergange<lb/>
Bau im Men&#x017F;chen<lb/>
Verdrehung beim Ausgange<lb/>
Winkel mit dem Lebergange<lb/>
Bau des Bla&#x017F;enganges<lb/>
Klappen<lb/>
in den Vo&#x0364;geln<lb/>
Fi&#x017F;chen.</item><lb/>
            <item>§. 5. Bla&#x017F;e von der Leber frei<lb/><hi rendition="#et"><ref>771</ref></hi><lb/>
Gang aus der Leber in die<lb/>
Bla&#x017F;e<lb/>
Gang aus dem Lebergange<lb/>
in die Bla&#x017F;e<lb/>
&#x017F;tufenwei&#x017F;e andrer Bau<lb/>
in allen Thieren</item><lb/>
            <item>§. 6. Lebergallenga&#x0364;nge <hi rendition="#et"><ref>774</ref></hi><lb/>
in den Vierfu&#x0364;ßigen<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e Ga&#x0364;nge aus der Leber<lb/>
in die Bla&#x017F;e gezogen<lb/>
und aus dem Lebergange</item><lb/>
            <item>§. 7. Ob im Men&#x017F;chen der-<lb/>
gleichen Ga&#x0364;nge &#x017F;ind <hi rendition="#et"><ref>777</ref></hi><lb/>
wer &#x017F;ie angenommen</item><lb/>
            <item>§. 8. Zweifel, warum man &#x017F;ie<lb/>
noch nicht gelten la&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#et"><ref>781</ref></hi><lb/>
ich auch nicht.</item>
          </list><lb/>
          <list>
            <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Dritter Ab&#x017F;chnitt.</hi><lb/> <hi rendition="#g">Die Galle.</hi> </hi> </head><lb/>
            <item>§. 1. Ob eine zwiefache Gal-<lb/>
le &#x017F;ei. <hi rendition="#et"><ref>801</ref></hi><lb/>
die Lebergalle &#x017F;anft<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[962]/0982] Regiſter Zweiter Abſchnitt. Die Gallenblaſe. §. 1. Fehlet in einigen Thie- ren 753 oft im Menſchen wie Galle ohne Blaſe ge- macht werden kann. Warum einige Thiere keine Blaſe haben, nicht allen fehlet ſie, bei denen man ſie laͤugnet. Muthmaſſungen. §. 2. Lage der Gallenblaſe 758 birnfoͤrmige Figur kruͤmmt ſich gegen ſich ſelbſt zwo wird in Krankheiten gros. §. 3. Bau. Aeuſſerſte Haut 762 erſtes Fadengewebe die ſo genannte Muſkelhaut maͤßige Reizbarkeit ziemlich ſcharf empfindend. Zweites Fadengewebe, nervige, drittes Fadengewebe inwendige gegitterte Schleimblaͤschen ausduͤnſtende Gefaͤſſe unorganiſche Schweisloͤ- cher. §. 4. Blaſengang 766 Zuſammenhang mit dem Le- bergange Bau im Menſchen Verdrehung beim Ausgange Winkel mit dem Lebergange Bau des Blaſenganges Klappen in den Voͤgeln Fiſchen. §. 5. Blaſe von der Leber frei 771 Gang aus der Leber in die Blaſe Gang aus dem Lebergange in die Blaſe ſtufenweiſe andrer Bau in allen Thieren §. 6. Lebergallengaͤnge 774 in den Vierfuͤßigen groſſe Gaͤnge aus der Leber in die Blaſe gezogen und aus dem Lebergange §. 7. Ob im Menſchen der- gleichen Gaͤnge ſind 777 wer ſie angenommen §. 8. Zweifel, warum man ſie noch nicht gelten laſſe 781 ich auch nicht. Dritter Abſchnitt. Die Galle. §. 1. Ob eine zwiefache Gal- le ſei. 801 die Lebergalle ſanft die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/982
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [962]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/982>, abgerufen am 18.05.2024.