Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.Die Leber. XXIII. Buch. Wir haben auf die, von den Wasserbläschen her- Und daher ist es geschehen, daß die neuern Schrift- Darum würde ich aber nicht so gleich zugeben, daß Zweeter (l) [Spaltenumbruch]
ibid. p. 390. seqq. (m) VIEUSSENS p. 139. LIEU- TAUD p. 300. FIZES de liene [Spaltenumbruch] p. 143. BERTRANDI p. 44. 45. &c. (n) VIEVSSENS obs. p. 157.
Die Leber. XXIII. Buch. Wir haben auf die, von den Waſſerblaͤschen her- Und daher iſt es geſchehen, daß die neuern Schrift- Darum wuͤrde ich aber nicht ſo gleich zugeben, daß Zweeter (l) [Spaltenumbruch]
ibid. p. 390. ſeqq. (m) VIEUSSENS p. 139. LIEU- TAUD p. 300. FIZES de liene [Spaltenumbruch] p. 143. BERTRANDI p. 44. 45. &c. (n) VIEVSSENS obſ. p. 157.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0788" n="752[768]"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Die Leber. <hi rendition="#aq">XXIII.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Wir haben auf die, von den Waſſerblaͤschen her-<lb/> genommene Gruͤnde an einem andern Orte geantwor-<lb/> tet <note place="foot" n="(l)"><cb/><hi rendition="#aq">ibid. p. 390. ſeqq.</hi></note>: dieſe erzeugen ſich im Fadengewebe, ſie haben<lb/> darum Gefaͤſſe, und viele Haͤute, ja es enthalten eini-<lb/> ge ihres gleichen in ſich <note place="foot" n="(m)"><hi rendition="#aq">VIEUSSENS p. 139. LIEU-<lb/> TAUD p. 300. FIZES de liene<lb/><cb/> p. 143. <hi rendition="#g">BERTRANDI</hi> p. 44.<lb/> 45. &c.</hi></note>.</p><lb/> <p>Und daher iſt es geſchehen, daß die neuern Schrift-<lb/> ſteller merenteils die Meinung des <hi rendition="#fr">Malpighs</hi> fahren<lb/> laſſen.</p><lb/> <p>Darum wuͤrde ich aber nicht ſo gleich zugeben, daß<lb/> die <hi rendition="#fr">Gliſſoniſche</hi> Kapſel <note place="foot" n="(n)"><hi rendition="#aq">VIEVSSENS obſ. p.</hi> 157.</note> ein Gewebe von Flieswaſ-<lb/> ſergefaͤſſen, und das Scheidezeug der Galle ſey; denn<lb/> es hat zur Zeit noch Niemand erwieſen, daß die wirkli-<lb/> che Faͤden des Fadengewebes hol ſind.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Zweeter</hi> </fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [752[768]/0788]
Die Leber. XXIII. Buch.
Wir haben auf die, von den Waſſerblaͤschen her-
genommene Gruͤnde an einem andern Orte geantwor-
tet (l): dieſe erzeugen ſich im Fadengewebe, ſie haben
darum Gefaͤſſe, und viele Haͤute, ja es enthalten eini-
ge ihres gleichen in ſich (m).
Und daher iſt es geſchehen, daß die neuern Schrift-
ſteller merenteils die Meinung des Malpighs fahren
laſſen.
Darum wuͤrde ich aber nicht ſo gleich zugeben, daß
die Gliſſoniſche Kapſel (n) ein Gewebe von Flieswaſ-
ſergefaͤſſen, und das Scheidezeug der Galle ſey; denn
es hat zur Zeit noch Niemand erwieſen, daß die wirkli-
che Faͤden des Fadengewebes hol ſind.
Zweeter
(l)
ibid. p. 390. ſeqq.
(m) VIEUSSENS p. 139. LIEU-
TAUD p. 300. FIZES de liene
p. 143. BERTRANDI p. 44.
45. &c.
(n) VIEVSSENS obſ. p. 157.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/788 |
Zitationshilfe: | Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. 752[768]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/788>, abgerufen am 16.02.2025. |