Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Vom Gehirne X. Buch. Wie sich dieses graue Wesen mit den mehresten Thei- sam (s) GUNZ de cerebr. program- ma I. S. 6. wenigstens nicht selten. Jn einem vom Schlage gerürten Comment. Acad. Petropol. T. III. S. 397. 398. In nigritis magis fus- cus MEKEL memoires de Berlin T. XIII. S. 69. (s*) le CAMVS memoir. sur le cerveau S. 4. 9. u. s. f. (t) HAMBERG. Physiolog. med. an einer Kuh S. 188. Am Schweine 7851. 7825. S. 585. Jn der Frucht einer Kuh 8693. und 8522. S. 183. (u) S. 190. Am Hunde. (x) BARRY on the lungs S. 79. (y) HARVEI de gener. S. 169. das ganze Kapittel von einer drey Monatlichen Frucht Cosmopol. S. [Spaltenumbruch] 94. vom Gehirn MAITREIEAN de la formation de poulet S. 168. und in unsern T. II. S. 193. T. I. observ. 139. 144. 220. (z) HARVEI de gen. S. 234. und am Kinde S. 182. (a) COLLINS S. 1109. am großen
Sechunde. Am Krampffische LO- RENZINI S. 63. Am Welse Rich- ter 725. Am Galeus GOYEAU mer- cure de Fr. 1757. Der. Am Schwerd- fische nennt es beinahe flüßig P. C. HARTMANN. Ein Schleim, der sich ums Gehirn ergoß, nach dem COLLINS S. 1117. am Karpen, ein schleimig, Wasser im Rana piscatrix (große Merfrosch) G. CHARLET. S. 81. und im Galeus S. 86. Vom Gehirne X. Buch. Wie ſich dieſes graue Weſen mit den mehreſten Thei- ſam (s) GUNZ de cerebr. program- ma I. S. 6. wenigſtens nicht ſelten. Jn einem vom Schlage geruͤrten Comment. Acad. Petropol. T. III. S. 397. 398. In nigritis magis fuſ- cus MEKEL memoires de Berlin T. XIII. S. 69. (s*) le CAMVS memoir. ſur le cerveau S. 4. 9. u. ſ. f. (t) HAMBERG. Phyſiolog. med. an einer Kuh S. 188. Am Schweine 7851. 7825. S. 585. Jn der Frucht einer Kuh 8693. und 8522. S. 183. (u) S. 190. Am Hunde. (x) BARRY on the lungs S. 79. (y) HARVEI de gener. S. 169. das ganze Kapittel von einer drey Monatlichen Frucht Coſmopol. S. [Spaltenumbruch] 94. vom Gehirn MAITREIEAN de la formation de poulet S. 168. und in unſern T. II. S. 193. T. I. obſerv. 139. 144. 220. (z) HARVEI de gen. S. 234. und am Kinde S. 182. (a) COLLINS S. 1109. am großen
Sechunde. Am Krampffiſche LO- RENZINI S. 63. Am Welſe Rich- ter 725. Am Galeus GOYEAU mer- cure de Fr. 1757. Der. Am Schwerd- fiſche nennt es beinahe fluͤßig P. C. HARTMANN. Ein Schleim, der ſich ums Gehirn ergoß, nach dem COLLINS S. 1117. am Karpen, ein ſchleimig, Waſſer im Rana piſcatrix (große Merfroſch) G. CHARLET. S. 81. und im Galeus S. 86. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0070" n="34"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vom Gehirne <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Wie ſich dieſes graue Weſen mit den mehreſten Thei-<lb/> len des Gehirns vermiſche, und wie es ſich in dem Ruͤk-<lb/> kenmarke und dem kleinen Gehirne verhalte, ſoll an ei-<lb/> nem andern Orte erzaͤhlt werden. Es iſt das Weſen<lb/> des grauen im Gehirne ungemein zart und weich, ſo<lb/> daß im Menſchen nichts weicher iſt, und es beinahe ei-<lb/> nem Breie gleich koͤmt. Seine Farbe iſt aus grau,<lb/> roth <cb/> <note place="foot" n="(s)"><hi rendition="#aq">GUNZ de cerebr. program-<lb/> ma I.</hi> S. 6. wenigſtens nicht ſelten.<lb/> Jn einem vom Schlage geruͤrten<lb/><hi rendition="#aq">Comment. Acad. Petropol. T. III.</hi><lb/> S. 397. 398. <hi rendition="#aq">In nigritis magis fuſ-<lb/> cus MEKEL memoires de Berlin<lb/> T. XIII.</hi> S. 69.</note> und gelb zuſammengeſetzt, und es iſt beinahe<lb/> durchſichtig <note place="foot" n="(s*)"><hi rendition="#aq">le CAMVS memoir. ſur le<lb/> cerveau</hi> S. 4. 9. u. ſ. f.</note>, wenn man ein duͤnnes Plaͤttchen da-<lb/> von nimmt. Dieſes graue Weſen verlieret unter allen<lb/> Theilen des menſchlichen Koͤrpers, am meiſten im Aus-<lb/> duͤnſten, nemlich 8508. 8450. 8100 <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#aq">HAMBERG. Phyſiolog. med.</hi><lb/> an einer Kuh S. 188. Am Schweine<lb/> 7851. 7825. S. 585. Jn der Frucht<lb/> einer Kuh 8693. und 8522. S. 183.</note> und 8096.<lb/> 10000 Theile <note place="foot" n="(u)">S. 190. Am Hunde.</note> oder <formula notation="TeX">\frac{24}{25}</formula> von ſeiner Schwere <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq">BARRY on the lungs</hi> S. 79.</note>. Es<lb/> iſt in der Frucht <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq">HARVEI de gener.</hi> S. 169.<lb/> das ganze Kapittel von einer drey<lb/> Monatlichen Frucht <hi rendition="#aq">Coſmopol.</hi> S.<lb/><cb/> 94. vom Gehirn <hi rendition="#aq">MAITREIEAN de<lb/> la formation de poulet</hi> S. 168. und<lb/> in unſern <hi rendition="#aq">T. II.</hi> S. 193. <hi rendition="#aq">T. I. obſerv.</hi><lb/> 139. 144. 220.</note> offenbar fluͤßig, und das Gehirn<lb/> wie ein Salzwaſſer anzuſehen, da indeſſen die uͤbrigen<lb/> Eingeweide bereits eine feſte Natur angenommen haben,<lb/> nachgehends wird es wie eine dikke Milch <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">HARVEI de gen.</hi> S. 234. und<lb/> am Kinde S. 182.</note>. Jn den<lb/> Seefiſchen und auch in den groͤßern iſt es, wenn ich die<lb/> Schriftſteller recht verſtehe, wenig von dem Gallert un-<lb/> terſchieden <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#aq">COLLINS</hi> S. 1109. am großen<lb/> Sechunde. Am Krampffiſche <hi rendition="#aq">LO-<lb/> RENZINI</hi> S. 63. Am Welſe <hi rendition="#fr">Rich-<lb/> ter</hi> 725. Am <hi rendition="#aq">Galeus GOYEAU mer-<lb/> cure de Fr.</hi> 1757. Der. Am Schwerd-<lb/> fiſche nennt es beinahe fluͤßig <hi rendition="#aq">P. C.<lb/> HARTMANN.</hi> Ein Schleim, der<lb/> ſich ums Gehirn ergoß, nach dem<lb/><hi rendition="#aq">COLLINS</hi> S. 1117. am Karpen, ein<lb/> ſchleimig, Waſſer im <hi rendition="#aq">Rana piſcatrix</hi><lb/> (große Merfroſch) <hi rendition="#aq">G. CHARLET.</hi><lb/> S. 81. und im <hi rendition="#aq">Galeus</hi> S. 86.</note>. Doch ich vermuthe hier einen Jrr-<lb/> thum. Es iſt nemlich das Gehirn auch im Karpen gleich-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ſam</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [34/0070]
Vom Gehirne X. Buch.
Wie ſich dieſes graue Weſen mit den mehreſten Thei-
len des Gehirns vermiſche, und wie es ſich in dem Ruͤk-
kenmarke und dem kleinen Gehirne verhalte, ſoll an ei-
nem andern Orte erzaͤhlt werden. Es iſt das Weſen
des grauen im Gehirne ungemein zart und weich, ſo
daß im Menſchen nichts weicher iſt, und es beinahe ei-
nem Breie gleich koͤmt. Seine Farbe iſt aus grau,
roth
(s) und gelb zuſammengeſetzt, und es iſt beinahe
durchſichtig (s*), wenn man ein duͤnnes Plaͤttchen da-
von nimmt. Dieſes graue Weſen verlieret unter allen
Theilen des menſchlichen Koͤrpers, am meiſten im Aus-
duͤnſten, nemlich 8508. 8450. 8100 (t) und 8096.
10000 Theile (u) oder [FORMEL] von ſeiner Schwere (x). Es
iſt in der Frucht (y) offenbar fluͤßig, und das Gehirn
wie ein Salzwaſſer anzuſehen, da indeſſen die uͤbrigen
Eingeweide bereits eine feſte Natur angenommen haben,
nachgehends wird es wie eine dikke Milch (z). Jn den
Seefiſchen und auch in den groͤßern iſt es, wenn ich die
Schriftſteller recht verſtehe, wenig von dem Gallert un-
terſchieden (a). Doch ich vermuthe hier einen Jrr-
thum. Es iſt nemlich das Gehirn auch im Karpen gleich-
ſam
(s) GUNZ de cerebr. program-
ma I. S. 6. wenigſtens nicht ſelten.
Jn einem vom Schlage geruͤrten
Comment. Acad. Petropol. T. III.
S. 397. 398. In nigritis magis fuſ-
cus MEKEL memoires de Berlin
T. XIII. S. 69.
(s*) le CAMVS memoir. ſur le
cerveau S. 4. 9. u. ſ. f.
(t) HAMBERG. Phyſiolog. med.
an einer Kuh S. 188. Am Schweine
7851. 7825. S. 585. Jn der Frucht
einer Kuh 8693. und 8522. S. 183.
(u) S. 190. Am Hunde.
(x) BARRY on the lungs S. 79.
(y) HARVEI de gener. S. 169.
das ganze Kapittel von einer drey
Monatlichen Frucht Coſmopol. S.
94. vom Gehirn MAITREIEAN de
la formation de poulet S. 168. und
in unſern T. II. S. 193. T. I. obſerv.
139. 144. 220.
(z) HARVEI de gen. S. 234. und
am Kinde S. 182.
(a) COLLINS S. 1109. am großen
Sechunde. Am Krampffiſche LO-
RENZINI S. 63. Am Welſe Rich-
ter 725. Am Galeus GOYEAU mer-
cure de Fr. 1757. Der. Am Schwerd-
fiſche nennt es beinahe fluͤßig P. C.
HARTMANN. Ein Schleim, der
ſich ums Gehirn ergoß, nach dem
COLLINS S. 1117. am Karpen, ein
ſchleimig, Waſſer im Rana piſcatrix
(große Merfroſch) G. CHARLET.
S. 81. und im Galeus S. 86.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |