Kein musikalisch Jnstrument ahmt das Werk- Seite. zeug der menschlichen Stimme nach.
Wie man durch die Spalte der Zunge mit dem Gaumen eine Stimme verändern könne.
§. 12. Die Stärke der Stimme rührt von der Menge 706 Luft her,
die durch die enge Glottis ausgestossen worden,
nebst den Zitterungen der elastischen Theile,
auch des Luftröhrenkopfes,
wie auch von dem Wiederschalle in den Kammern des Luftröhrenkopfes,
in der Nasenhöle.
Gedanken des Dodarts davon.
13. Die andern Werkzeuge der Stimme. - 711
Die Zunge,
die Lippen,
andre Lefzen.
14. Die gemeinschaftliche Eigenschaften der Stimme. 712
Fische haben keine.
Warum feine Töne ermüden,
sie schaden auch der Lunge,
und dem Gehirne.
Man kann keinen grobern Thon hervorbringen, als der Bau der Luftröhre verstattet.
Sänger müssen die Kehle anfeuchten.
15. Jedes Thier besizzt seine eigene Stimme, 715
der Mensch auch.
16. Verschiedenheit der Stimme in Jnsekten. - 717
17. Vom Gesange, - - 718
wie sich dieser von der Stimme unterscheidet.
Was zu einem angenehmen Gesange erfordert werde,
woher ein übertriebener Ton komme.
Die Wirkung der Musik, Affekten zu erregen.
Vierter Abschnitt. Die Rede.
§. 1. Was reden heisse, 721
Was Buchstaben sind.
2. Der Selbftlauter, 722
sind achte.
§ 3
Regiſter
Kein muſikaliſch Jnſtrument ahmt das Werk- Seite. zeug der menſchlichen Stimme nach.
Wie man durch die Spalte der Zunge mit dem Gaumen eine Stimme veraͤndern koͤnne.
§. 12. Die Staͤrke der Stimme ruͤhrt von der Menge 706 Luft her,
die durch die enge Glottis ausgeſtoſſen worden,
nebſt den Zitterungen der elaſtiſchen Theile,
auch des Luftroͤhrenkopfes,
wie auch von dem Wiederſchalle in den Kammern des Luftroͤhrenkopfes,
in der Naſenhoͤle.
Gedanken des Dodarts davon.
13. Die andern Werkzeuge der Stimme. ‒ 711
Die Zunge,
die Lippen,
andre Lefzen.
14. Die gemeinſchaftliche Eigenſchaften der Stimme. 712
Fiſche haben keine.
Warum feine Toͤne ermuͤden,
ſie ſchaden auch der Lunge,
und dem Gehirne.
Man kann keinen grobern Thon hervorbringen, als der Bau der Luftroͤhre verſtattet.
Saͤnger muͤſſen die Kehle anfeuchten.
15. Jedes Thier beſizzt ſeine eigene Stimme, 715
der Menſch auch.
16. Verſchiedenheit der Stimme in Jnſekten. ‒ 717
17. Vom Geſange, ‒ ‒ 718
wie ſich dieſer von der Stimme unterſcheidet.
Was zu einem angenehmen Geſange erfordert werde,
woher ein uͤbertriebener Ton komme.
Die Wirkung der Muſik, Affekten zu erregen.
Vierter Abſchnitt. Die Rede.
§. 1. Was reden heiſſe, 721
Was Buchſtaben ſind.
2. Der Selbftlauter, 722
ſind achte.
§ 3
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[[780]/0786]
Regiſter
Kein muſikaliſch Jnſtrument ahmt das Werk- Seite.
zeug der menſchlichen Stimme nach.
Wie man durch die Spalte der Zunge mit dem
Gaumen eine Stimme veraͤndern koͤnne.
§. 12. Die Staͤrke der Stimme ruͤhrt von der Menge 706
Luft her,
die durch die enge Glottis ausgeſtoſſen worden,
nebſt den Zitterungen der elaſtiſchen Theile,
auch des Luftroͤhrenkopfes,
wie auch von dem Wiederſchalle in den Kammern
des Luftroͤhrenkopfes,
in der Naſenhoͤle.
Gedanken des Dodarts davon.
13. Die andern Werkzeuge der Stimme. ‒ 711
Die Zunge,
die Lippen,
andre Lefzen.
14. Die gemeinſchaftliche Eigenſchaften der Stimme. 712
Fiſche haben keine.
Warum feine Toͤne ermuͤden,
ſie ſchaden auch der Lunge,
und dem Gehirne.
Man kann keinen grobern Thon hervorbringen, als
der Bau der Luftroͤhre verſtattet.
Saͤnger muͤſſen die Kehle anfeuchten.
15. Jedes Thier beſizzt ſeine eigene Stimme, 715
der Menſch auch.
16. Verſchiedenheit der Stimme in Jnſekten. ‒ 717
17. Vom Geſange, ‒ ‒ 718
wie ſich dieſer von der Stimme unterſcheidet.
Was zu einem angenehmen Geſange erfordert werde,
woher ein uͤbertriebener Ton komme.
Die Wirkung der Muſik, Affekten zu erregen.
Vierter Abſchnitt.
Die Rede.
§. 1. Was reden heiſſe, 721
Was Buchſtaben ſind.
2. Der Selbftlauter, 722
ſind achte.
§ 3
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. [780]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/786>, abgerufen am 26.11.2024.
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