Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
Und beide lassen sich nicht bestimmen 335
§. 38. An den Schlagadern kalter Thiere ist gröstentheils kein
Zusammenziehn warzunehmen 337
So wie an vielen Schlagadern der warmen Thiere 337
- 39. Ursache von diesem Zusammenziehn 340
Man sucht sie in der elastischen Spannung 340
Und in den muskelhaften Fasern einer Schlagader 341
Jn der Kraft der Nerven 341
Die Reizbarkeit derselben ist klein 342
Der Widerstand der Schlagadern, den diese den Kräften
des Herzens entgegen stellen 343
- 40. Die Kraft der Blutableitung 344
Scheint von der Schnellkraft, die unter alle und jede Schlag-
adern verteilt ist, herzurühren 345
Und trägt in der That nicht viel zur Bewegung des Blutes
mit bei 346
- 41. Die Gewalt der Muskeln 347
Reizt allerdings die Bewegung des Bluts 347
Doch in Schlagadern weniger 349
- 42. Erscheinungen bei dem Fortrükken, wenn solches unor-
dentlich und mit Mattigkeit geschicht 351
Das Blut bewegt sich schläfrig 351
Unordentlich 351
Es stemmt sich zurükke 352
Schwankt hin und her 352
Kömmt zur Ruhe 353
Und endlich erscheint die Schlagader von allem Blute leer 354
Und sie fällt ein 354
- 43. Ursachen, warum die Bewegung des Blutes noch nach
dem Tode fortdauren kan 355
Sind die Ableitungskraft 356
Die Schwere 356
Die Kälte 356
Die Anziehungskraft 357
Die entwikkelte Luft 358
Daher sind die Mährchen von den umhergehenden abge-
storbnen Blutsaugern (Vampiren) entstanden 359
Der allerkleinste Grad des Lebens 359
Zwee-
Regiſter
Und beide laſſen ſich nicht beſtimmen 335
§. 38. An den Schlagadern kalter Thiere iſt groͤſtentheils kein
Zuſammenziehn warzunehmen 337
So wie an vielen Schlagadern der warmen Thiere 337
‒ 39. Urſache von dieſem Zuſammenziehn 340
Man ſucht ſie in der elaſtiſchen Spannung 340
Und in den muskelhaften Faſern einer Schlagader 341
Jn der Kraft der Nerven 341
Die Reizbarkeit derſelben iſt klein 342
Der Widerſtand der Schlagadern, den dieſe den Kraͤften
des Herzens entgegen ſtellen 343
‒ 40. Die Kraft der Blutableitung 344
Scheint von der Schnellkraft, die unter alle und jede Schlag-
adern verteilt iſt, herzuruͤhren 345
Und traͤgt in der That nicht viel zur Bewegung des Blutes
mit bei 346
‒ 41. Die Gewalt der Muskeln 347
Reizt allerdings die Bewegung des Bluts 347
Doch in Schlagadern weniger 349
‒ 42. Erſcheinungen bei dem Fortruͤkken, wenn ſolches unor-
dentlich und mit Mattigkeit geſchicht 351
Das Blut bewegt ſich ſchlaͤfrig 351
Unordentlich 351
Es ſtemmt ſich zuruͤkke 352
Schwankt hin und her 352
Koͤmmt zur Ruhe 353
Und endlich erſcheint die Schlagader von allem Blute leer 354
Und ſie faͤllt ein 354
‒ 43. Urſachen, warum die Bewegung des Blutes noch nach
dem Tode fortdauren kan 355
Sind die Ableitungskraft 356
Die Schwere 356
Die Kaͤlte 356
Die Anziehungskraft 357
Die entwikkelte Luft 358
Daher ſind die Maͤhrchen von den umhergehenden abge-
ſtorbnen Blutſaugern (Vampiren) entſtanden 359
Der allerkleinſte Grad des Lebens 359
Zwee-
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <list>
              <item>
                <list>
                  <pb facs="#f0828" n="[808]"/>
                  <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
                  <item>Und beide la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ich nicht be&#x017F;timmen <hi rendition="#et"><ref>335</ref></hi></item>
                </list>
              </item><lb/>
              <item>§. 38. An den Schlagadern kalter Thiere i&#x017F;t gro&#x0364;&#x017F;tentheils kein<lb/>
Zu&#x017F;ammenziehn warzunehmen <hi rendition="#et"><ref>337</ref></hi><lb/><list><item>So wie an vielen Schlagadern der warmen Thiere <hi rendition="#et"><ref>337</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 39. Ur&#x017F;ache von die&#x017F;em Zu&#x017F;ammenziehn <hi rendition="#et"><ref>340</ref></hi><lb/><list><item>Man &#x017F;ucht &#x017F;ie in der ela&#x017F;ti&#x017F;chen Spannung <hi rendition="#et"><ref>340</ref></hi></item><lb/><item>Und in den muskelhaften Fa&#x017F;ern einer Schlagader <hi rendition="#et"><ref>341</ref></hi></item><lb/><item>Jn der Kraft der Nerven <hi rendition="#et"><ref>341</ref></hi></item><lb/><item>Die Reizbarkeit der&#x017F;elben i&#x017F;t klein <hi rendition="#et"><ref>342</ref></hi></item><lb/><item>Der Wider&#x017F;tand der Schlagadern, den die&#x017F;e den Kra&#x0364;ften<lb/>
des Herzens entgegen &#x017F;tellen <hi rendition="#et"><ref>343</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 40. Die Kraft der Blutableitung <hi rendition="#et"><ref>344</ref></hi><lb/><list><item>Scheint von der Schnellkraft, die unter alle und jede Schlag-<lb/>
adern verteilt i&#x017F;t, herzuru&#x0364;hren <hi rendition="#et"><ref>345</ref></hi></item><lb/><item>Und tra&#x0364;gt in der That nicht viel zur Bewegung des Blutes<lb/>
mit bei <hi rendition="#et"><ref>346</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 41. Die Gewalt der Muskeln <hi rendition="#et"><ref>347</ref></hi><lb/><list><item>Reizt allerdings die Bewegung des Bluts <hi rendition="#et"><ref>347</ref></hi></item><lb/><item>Doch in Schlagadern weniger <hi rendition="#et"><ref>349</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 42. Er&#x017F;cheinungen bei dem Fortru&#x0364;kken, wenn &#x017F;olches unor-<lb/>
dentlich und mit Mattigkeit ge&#x017F;chicht <hi rendition="#et"><ref>351</ref></hi><lb/><list><item>Das Blut bewegt &#x017F;ich &#x017F;chla&#x0364;frig <hi rendition="#et"><ref>351</ref></hi></item><lb/><item>Unordentlich <hi rendition="#et"><ref>351</ref></hi></item><lb/><item>Es &#x017F;temmt &#x017F;ich zuru&#x0364;kke <hi rendition="#et"><ref>352</ref></hi></item><lb/><item>Schwankt hin und her <hi rendition="#et"><ref>352</ref></hi></item><lb/><item>Ko&#x0364;mmt zur Ruhe <hi rendition="#et"><ref>353</ref></hi></item><lb/><item>Und endlich er&#x017F;cheint die Schlagader von allem Blute leer <hi rendition="#et"><ref>354</ref></hi></item><lb/><item>Und &#x017F;ie fa&#x0364;llt ein <hi rendition="#et"><ref>354</ref></hi></item></list></item><lb/>
              <item>&#x2012; 43. Ur&#x017F;achen, warum die Bewegung des Blutes noch nach<lb/>
dem Tode fortdauren kan <hi rendition="#et"><ref>355</ref></hi><lb/><list><item>Sind die Ableitungskraft <hi rendition="#et"><ref>356</ref></hi></item><lb/><item>Die Schwere <hi rendition="#et"><ref>356</ref></hi></item><lb/><item>Die Ka&#x0364;lte <hi rendition="#et"><ref>356</ref></hi></item><lb/><item>Die Anziehungskraft <hi rendition="#et"><ref>357</ref></hi></item><lb/><item>Die entwikkelte Luft <hi rendition="#et"><ref>358</ref></hi></item><lb/><item>Daher &#x017F;ind die Ma&#x0364;hrchen von den umhergehenden abge-<lb/>
&#x017F;torbnen Blut&#x017F;augern (Vampiren) ent&#x017F;tanden <hi rendition="#et"><ref>359</ref></hi></item><lb/><item>Der allerklein&#x017F;te Grad des Lebens <hi rendition="#et"><ref>359</ref></hi></item></list></item>
            </list>
          </div><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">Zwee-</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[808]/0828] Regiſter Und beide laſſen ſich nicht beſtimmen 335 §. 38. An den Schlagadern kalter Thiere iſt groͤſtentheils kein Zuſammenziehn warzunehmen 337 So wie an vielen Schlagadern der warmen Thiere 337 ‒ 39. Urſache von dieſem Zuſammenziehn 340 Man ſucht ſie in der elaſtiſchen Spannung 340 Und in den muskelhaften Faſern einer Schlagader 341 Jn der Kraft der Nerven 341 Die Reizbarkeit derſelben iſt klein 342 Der Widerſtand der Schlagadern, den dieſe den Kraͤften des Herzens entgegen ſtellen 343 ‒ 40. Die Kraft der Blutableitung 344 Scheint von der Schnellkraft, die unter alle und jede Schlag- adern verteilt iſt, herzuruͤhren 345 Und traͤgt in der That nicht viel zur Bewegung des Blutes mit bei 346 ‒ 41. Die Gewalt der Muskeln 347 Reizt allerdings die Bewegung des Bluts 347 Doch in Schlagadern weniger 349 ‒ 42. Erſcheinungen bei dem Fortruͤkken, wenn ſolches unor- dentlich und mit Mattigkeit geſchicht 351 Das Blut bewegt ſich ſchlaͤfrig 351 Unordentlich 351 Es ſtemmt ſich zuruͤkke 352 Schwankt hin und her 352 Koͤmmt zur Ruhe 353 Und endlich erſcheint die Schlagader von allem Blute leer 354 Und ſie faͤllt ein 354 ‒ 43. Urſachen, warum die Bewegung des Blutes noch nach dem Tode fortdauren kan 355 Sind die Ableitungskraft 356 Die Schwere 356 Die Kaͤlte 356 Die Anziehungskraft 357 Die entwikkelte Luft 358 Daher ſind die Maͤhrchen von den umhergehenden abge- ſtorbnen Blutſaugern (Vampiren) entſtanden 359 Der allerkleinſte Grad des Lebens 359 Zwee-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/828
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762, S. [808]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende02_1762/828>, abgerufen am 24.11.2024.