Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 2. Berlin, 1762.Das Rothe darinnen. ein andermal ist das Thier so gleich nach dem Einspriz-zen gestorben (e), es mag nun hieran der Essig Schuld gehabt, oder sich der Zufall mit hineingemischt haben. Sauerampfersalz, welches, wie ich sehe, ein wesent- Die gegrabnen Sauersalze verändern das Blut schon Die Vitriolauflösung wirket schon heftiger, und sie Blut (e) [Spaltenumbruch]
pinelli de podagra S. 230. Sprögel S. 79. Von einer Men- ge Eßig starb das Thier, Freind S. 182. (f) Eller S. 15. (g) Quesnai T. I. S. 103. Schwenke S. 148. 149. (h) Eller S. 13. vergl. damit den Schwenke S. 190. Ant. de heyde Obs. 87. rvtty T. A. A. Bagliv lehrt, daß es davon lebrig und dunkel und blaugefärbt werde S. 464. (i) [Spaltenumbruch]
Eichel S. 30. Schwenke angef. Ort. (k) Philos. Transact. n. 110. (l) Angef. Ort Eller. Schwen- ke S. 196. Man mus sich wundern, warum er dem grünen diese Kraft abspricht, und vielmehr von ihm sagt, daß solcher das Blut auflöse. Jch rede vom Rutty S. 262. 263. da er doch behauptet, daß die vitrio- lischen Wasser das Salzwasser, und Speichel zum Gerinnen bringen S. 268. H 5
Das Rothe darinnen. ein andermal iſt das Thier ſo gleich nach dem Einſpriz-zen geſtorben (e), es mag nun hieran der Eſſig Schuld gehabt, oder ſich der Zufall mit hineingemiſcht haben. Sauerampferſalz, welches, wie ich ſehe, ein weſent- Die gegrabnen Sauerſalze veraͤndern das Blut ſchon Die Vitriolaufloͤſung wirket ſchon heftiger, und ſie Blut (e) [Spaltenumbruch]
pinelli de podagra S. 230. Sprögel S. 79. Von einer Men- ge Eßig ſtarb das Thier, Freind S. 182. (f) Eller S. 15. (g) Quesnai T. I. S. 103. Schwenke S. 148. 149. (h) Eller S. 13. vergl. damit den Schwenke S. 190. Ant. de heyde Obſ. 87. rvtty T. A. A. Bagliv lehrt, daß es davon lebrig und dunkel und blaugefaͤrbt werde S. 464. (i) [Spaltenumbruch]
Eichel S. 30. Schwenke angef. Ort. (k) Philoſ. Transact. n. 110. (l) Angef. Ort Eller. Schwen- ke S. 196. Man mus ſich wundern, warum er dem gruͤnen dieſe Kraft abſpricht, und vielmehr von ihm ſagt, daß ſolcher das Blut aufloͤſe. Jch rede vom Rutty S. 262. 263. da er doch behauptet, daß die vitrio- liſchen Waſſer das Salzwaſſer, und Speichel zum Gerinnen bringen S. 268. H 5
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Das Rothe darinnen.
ein andermal iſt das Thier ſo gleich nach dem Einſpriz-
zen geſtorben (e), es mag nun hieran der Eſſig Schuld
gehabt, oder ſich der Zufall mit hineingemiſcht haben.
Sauerampferſalz, welches, wie ich ſehe, ein weſent-
lich aus den Pflanzenkriſtallen gezognes und ſaͤuerliches
geweſen, hat das Blut in eine bleifarbne Gerinnung der-
geſtalt verwandelt, daß die Ordnung der Kuͤgelchen un-
verdorben geblieben (f).
Die gegrabnen Sauerſalze veraͤndern das Blut ſchon
ſtaͤrker, und ſonderlich alsdenn, wenn man die Saͤure
durchs Feuer daraus verjaget, um dieſelbe gelaͤutert mit
dem Blute vermiſchen zu koͤnnen. Aufgeloͤſter Alaun
bringt, zum Blute hinzugegoſſen, entweder ſelbiges nicht
zum Gerinnen (g), oder er befoͤrdert das Gerinnen, oh-
ne die Roͤte des Blutes zu zerſtoͤren (h); noch ſtaͤrker
aber laͤuft das Blut zuſammen, wenn man gepuͤlverten
Alaun in ziemlicher Menge hinzuſchuͤttet (i). Wird er
von den Blutadern aufgenommen, ſo richtet er das Thier
hin (k).
Die Vitriolaufloͤſung wirket ſchon heftiger, und ſie
verurſachet in dem Blute eine ſolche aſchgraue flokkige
Gerinnung (l), daß ſich die Kuͤgelchen in Faͤden ziehen.
Mengt man weiſſen Vitriol, welcher etwas metalliſches
bei ſich zu fuͤhren ſcheint, unter das Blut, ſo gerinnt
daſſelbe, und wenn man ihn in die Blutadern eines be-
lebten Thieres durch die Sprizze treibt, ſo gerinnet das
Blut
(e)
pinelli de podagra S. 230.
Sprögel S. 79. Von einer Men-
ge Eßig ſtarb das Thier, Freind
S. 182.
(f) Eller S. 15.
(g) Quesnai T. I. S. 103.
Schwenke S. 148. 149.
(h) Eller S. 13. vergl. damit
den Schwenke S. 190. Ant. de
heyde Obſ. 87. rvtty T. A. A.
Bagliv lehrt, daß es davon lebrig
und dunkel und blaugefaͤrbt werde
S. 464.
(i)
Eichel S. 30. Schwenke
angef. Ort.
(k) Philoſ. Transact. n. 110.
(l) Angef. Ort Eller. Schwen-
ke S. 196. Man mus ſich wundern,
warum er dem gruͤnen dieſe Kraft
abſpricht, und vielmehr von ihm
ſagt, daß ſolcher das Blut aufloͤſe.
Jch rede vom Rutty S. 262. 263.
da er doch behauptet, daß die vitrio-
liſchen Waſſer das Salzwaſſer, und
Speichel zum Gerinnen bringen
S. 268.
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