und hie und da eine Art Hüftweh zu he- ben, worüber uns Home, Herz, Thilenius, Cheyne und Andre die Belege liefern.
Der chinesische Thee ist seiner Na- tur nach nichts als ein Arzneimittel. Man findet in den Nov. Act. N. C. und bei Lettsom zusammenziehenden Magenkrampf von Thee erzeugt, auch erwähnt letzterer eines drückenden Magenschmerzes davon, eine Tendenz die das Lob, welches Buchan dem Thee bei Hebung der Cardialgie der Schwangern ertheilt, hinlänglich motivirt. -- Nach mehrern Beobachtungen (von Geof- froy, von Tode und von James bei Lettsom) hat er nicht selten Zuckungen und Fall- sucht hervorgebracht und in dieser Eigen- schaft stillt er die bei Masern und Pocken gewöhnlichen Konvulsionen (Eph. N. C. dec. III. a. I. obs. 1618.) --; so wie er auch ein vorzügliches homöopathisches Heilmittel in der Ermüdung von Strappazen (Lett- som) abgiebt, ebenfalls einzig durch seine, allgemeine Schwäche erzeugende Kraft, welche von Lettsom, Whytt und Murray beobachtet worden ist -- und eben dahin scheint auch seine von Lettsom be-
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und hie und da eine Art Hüftweh zu he- ben, worüber uns Home, Herz, Thilenius, Cheyne und Andre die Belege liefern.
Der chinesische Thee ist seiner Na- tur nach nichts als ein Arzneimittel. Man findet in den Nov. Act. N. C. und bei Lettsom zusammenziehenden Magenkrampf von Thee erzeugt, auch erwähnt letzterer eines drückenden Magenschmerzes davon, eine Tendenz die das Lob, welches Buchan dem Thee bei Hebung der Cardialgie der Schwangern ertheilt, hinlänglich motivirt. — Nach mehrern Beobachtungen (von Geof- froy, von Tode und von James bei Lettsom) hat er nicht selten Zuckungen und Fall- sucht hervorgebracht und in dieser Eigen- schaft stillt er die bei Masern und Pocken gewöhnlichen Konvulsionen (Eph. N. C. dec. III. a. I. obs. 1618.) —; so wie er auch ein vorzügliches homöopathisches Heilmittel in der Ermüdung von Strappazen (Lett- som) abgiebt, ebenfalls einzig durch seine, allgemeine Schwäche erzeugende Kraft, welche von Lettsom, Whytt und Murray beobachtet worden ist — und eben dahin scheint auch seine von Lettsom be-
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[XIX/0027]
und hie und da eine Art Hüftweh zu he-
ben, worüber uns Home, Herz, Thilenius,
Cheyne und Andre die Belege liefern.
Der chinesische Thee ist seiner Na-
tur nach nichts als ein Arzneimittel. Man
findet in den Nov. Act. N. C. und bei Lettsom
zusammenziehenden Magenkrampf von
Thee erzeugt, auch erwähnt letzterer eines
drückenden Magenschmerzes davon,
eine Tendenz die das Lob, welches Buchan
dem Thee bei Hebung der Cardialgie der
Schwangern ertheilt, hinlänglich motivirt.
— Nach mehrern Beobachtungen (von Geof-
froy, von Tode und von James bei Lettsom)
hat er nicht selten Zuckungen und Fall-
sucht hervorgebracht und in dieser Eigen-
schaft stillt er die bei Masern und Pocken
gewöhnlichen Konvulsionen (Eph. N. C. dec.
III. a. I. obs. 1618.) —; so wie er auch ein
vorzügliches homöopathisches Heilmittel
in der Ermüdung von Strappazen (Lett-
som) abgiebt, ebenfalls einzig durch
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Hahnemann, Samuel: Organon der rationellen Heilkunde. Dresden, 1810, S. XIX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hahnemann_organon_1810/27>, abgerufen am 05.07.2024.
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