Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599.am Dienstage. auff daß ich auch im Finsternüßdas Liecht deines Göttlichen Glantzes/ über mich scheinend möge sehen/ mit den Augen mei- nes Hertzens/ dann du bist ein helles und warhafftiges Liecht/ welches da erleuchtet alle Dun- kelheit/ die uns ümfangen hat: du HErr Gott/ bist bey mir/ du bist mein Felß/ mein Burgk/ mein Erretter/ mein Hort/ auf den ich traue/ mein Schild und Horn meines Heils/ und mein Schutz. HErr mein Gott/ zu dir breite ich des Nachts meine Hände aus/ komme zu mir wie ein Spat- regen/ der das Land befeuchtet. Bleib bey uns Herr/ dann der Tag
am Dienſtage. auff daß ich auch im Finſternüßdas Liecht deines Göttlichen Glantzes/ über mich ſcheinend möge ſehen/ mit den Augen mei- nes Hertzens/ dann du biſt ein helles und warhafftiges Liecht/ welches da erleuchtet alle Dun- kelheit/ die uns ümfangẽ hat: du HErr Gott/ biſt bey mir/ du biſt mein Felß/ mein Burgk/ mein Erretter/ mein Hort/ auf den ich traue/ mein Schild und Horn meines Heils/ uñ mein Schutz. HErr mein Gott/ zu dir breite ich des Nachts meine Hände aus/ kom̃e zu mir wie ein Spat- regen/ der das Land befeuchtet. Bleib bey uns Herr/ dann der Tag
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am Dienſtage.
auff daß ich auch im Finſternüß
das Liecht deines Göttlichen
Glantzes/ über mich ſcheinend
möge ſehen/ mit den Augen mei-
nes Hertzens/ dann du biſt ein
helles und warhafftiges Liecht/
welches da erleuchtet alle Dun-
kelheit/ die uns ümfangẽ hat: du
HErr Gott/ biſt bey mir/ du biſt
mein Felß/ mein Burgk/ mein
Erretter/ mein Hort/ auf den ich
traue/ mein Schild und Horn
meines Heils/ uñ mein Schutz.
HErr mein Gott/ zu dir breite
ich des Nachts meine Hände
aus/ kom̃e zu mir wie ein Spat-
regen/ der das Land befeuchtet.
Bleib bey uns Herr/ dann der
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