Gutzkow, Karl: Wally, die Zweiflerin. Mannheim, 1835.ihres Ohres diese Nacht gestorben sei. Sie Wally winkte mit der Hand, daß er schwei¬ Cäsar aber glaubte, daß sie ihn zum Ab¬ ihres Ohres dieſe Nacht geſtorben ſei. Sie Wally winkte mit der Hand, daß er ſchwei¬ Cäſar aber glaubte, daß ſie ihn zum Ab¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0113" n="104"/> ihres Ohres dieſe Nacht geſtorben ſei. Sie<lb/> ſei vor Unruhe aus dem Hauſe gerannt, habe<lb/> Nachts die ganze Stadt durchirrt, um den<lb/> grauenhaften Tönen zu entfliehen, und ſei in<lb/> der Allee gefunden worden, wie ſie mit dem<lb/> Kopf in den Sand gewühlt dagelegen.</p><lb/> <p>Wally winkte mit der Hand, daß er ſchwei¬<lb/> gen ſolle.</p><lb/> <p>Cäſar aber glaubte, daß ſie ihn zum Ab¬<lb/> ſchied grüße; die Pferde zogen an und, den<lb/> Spruch des großen Römers parodirend, ſagte<lb/> er zu dem Fahrzeuge: du trägſt Cäſar und<lb/> ſein Glück!</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [104/0113]
ihres Ohres dieſe Nacht geſtorben ſei. Sie
ſei vor Unruhe aus dem Hauſe gerannt, habe
Nachts die ganze Stadt durchirrt, um den
grauenhaften Tönen zu entfliehen, und ſei in
der Allee gefunden worden, wie ſie mit dem
Kopf in den Sand gewühlt dagelegen.
Wally winkte mit der Hand, daß er ſchwei¬
gen ſolle.
Cäſar aber glaubte, daß ſie ihn zum Ab¬
ſchied grüße; die Pferde zogen an und, den
Spruch des großen Römers parodirend, ſagte
er zu dem Fahrzeuge: du trägſt Cäſar und
ſein Glück!
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Zitationshilfe: | Gutzkow, Karl: Wally, die Zweiflerin. Mannheim, 1835, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutzkow_wally_1835/113>, abgerufen am 22.07.2024. |