Gundling, Nicolaus Hieronymus: Discovrs über Weyl. Herrn D. Io. Franc. Bvddei [...] Philosophiæ Practicæ Part. III. Die Politic. Frankfurt (Main) u. a., 1733.Cap. V. De prudentia dadurch befriediget: Denn er war geitzig. Weil er gute Ministres gehabt, soist sein Reich gestiegen. Wie es mit eines Premier-Ministres Gnade beschaf- fen, davon kan man des Anton. Mar. Gratiani Casus Virorum illustrium lesen, welche der Flechier, Abt von Nismes, edirt. Wenn man consideriret, was Henricus VIII. in Engeland vor Gnade auf den Cardinal Wolsey geworffen, so war sein Pallast Königlich, und alles, was er nur hatte, war Königlich, der König schrieb indeß wider den Luther. Denn das thun die Ministres, daß sie den Herrn suchen zu amusiren mit allerhand wunderlichen Dingen. Da der König wider den Luther de VII. Sacramentis geschrieben, und sich da- durch bey dem Pabst den Titul: Defensor Fidei zu wege gebracht, so re- gierte indeß der Wolsey, Luther aber machte ihn schrecklich herunter, und nennete ihn nur den närrischen Heinrich in Engeland. Es ist eine re- lation von Spanien heraus, da zwey Frantzösische Herren nach Spa- nien gereiset, darinnen wird auch von Philippo IV. erzehlet, er habe wie ein Oracle geredet, pour le reste aber habe der König nicht regieret, son- dern der Comte d'Olivarez wäre König gewesen, der hat den König amu- siret mit Comödien und mit Huren, da er immer eine neue Maitresse, nach der andern gebracht. Wenn aber der Herr einmahl aufgeweckt wird, so geschiehet es eben, daß es selten mit einem solchen Ministre gut ablaufft. Der Comte d'Olivarez fiel auch herunter, und starb hernach aus Melan- cholie. Wenn sie ja nicht öffentlich sterben müssen, so sterben sie doch mehrentheils entweder im Gefängniß, oder aus Melancholie: Denn sie haben mit denen miserablesten Herren zu thun, welche wie Weiber sind. Bey dem Henrico VIII. in Engeland ist kein einiger Ministre in grace gestorben, und wenn der Norfolck, der in besondern Gnaden bey ihm gestanden, noch zwey Tage länger gelebet hätte, würde er ohnfehlbar auch gefallen seyn, vid. Burnet in seiner Historia Reformationis Angliae, it. Petri Puteani Hist. des Favoris. Bey einem Premier-Ministre ist die- ses incommodum, daß die andern Ministres alle jaloux werden. Erst war er ihres gleichen, und nun ist er Vice-König, alle müssen ihre cour machen, damit werden sie jaloux, und wollen ihn herunter werffen; der Premier-Ministre aber will sich mainteniren, alsdenn entstehen viele casus tragici, und höret man fast alle vier Wochen von einem. In so einem Reich, wo Premier-Ministres, sind lauter troublen und doch ist es ein necessarium ma- lum, wenn der Herr nicht regieren kan. Man betrachte nur die Zeiten Louis XIII. was sind da nicht vor troublen entstanden, da hergegen dergleichen un- ter dem Louis XIV. nicht geschehen, weil er selbst regieret. Wenn nicht etwa manchmahl etwas durch die Maitressen zu wege gebracht worden. We- he dem Land, wo Frauen mit regieren. Wenn der Hertzog von Anjou Don
Cap. V. De prudentia dadurch befriediget: Denn er war geitzig. Weil er gute Miniſtres gehabt, ſoiſt ſein Reich geſtiegen. Wie es mit eines Premier-Miniſtres Gnade beſchaf- fen, davon kan man des Anton. Mar. Gratiani Caſus Virorum illuſtrium leſen, welche der Flechier, Abt von Niſmes, edirt. Wenn man conſideriret, was Henricus VIII. in Engeland vor Gnade auf den Cardinal Wolſey geworffen, ſo war ſein Pallaſt Koͤniglich, und alles, was er nur hatte, war Koͤniglich, der Koͤnig ſchrieb indeß wider den Luther. Denn das thun die Miniſtres, daß ſie den Herrn ſuchen zu amuſiren mit allerhand wunderlichen Dingen. Da der Koͤnig wider den Luther de VII. Sacramentis geſchrieben, und ſich da- durch bey dem Pabſt den Titul: Defenſor Fidei zu wege gebracht, ſo re- gierte indeß der Wolſey, Luther aber machte ihn ſchrecklich herunter, und nennete ihn nur den naͤrriſchen Heinrich in Engeland. Es iſt eine re- lation von Spanien heraus, da zwey Frantzoͤſiſche Herren nach Spa- nien gereiſet, darinnen wird auch von Philippo IV. erzehlet, er habe wie ein Oracle geredet, pour le reſte aber habe der Koͤnig nicht regieret, ſon- dern der Comte d’Olivarez waͤre Koͤnig geweſen, der hat den Koͤnig amu- ſiret mit Comoͤdien und mit Huren, da er immer eine neue Maitreſſe, nach der andern gebracht. Wenn aber der Herr einmahl aufgeweckt wird, ſo geſchiehet es eben, daß es ſelten mit einem ſolchen Miniſtre gut ablaufft. Der Comte d’Olivarez fiel auch herunter, und ſtarb hernach aus Melan- cholie. Wenn ſie ja nicht oͤffentlich ſterben muͤſſen, ſo ſterben ſie doch mehrentheils entweder im Gefaͤngniß, oder aus Melancholie: Denn ſie haben mit denen miſerableſten Herren zu thun, welche wie Weiber ſind. Bey dem Henrico VIII. in Engeland iſt kein einiger Miniſtre in grace geſtorben, und wenn der Norfolck, der in beſondern Gnaden bey ihm geſtanden, noch zwey Tage laͤnger gelebet haͤtte, wuͤrde er ohnfehlbar auch gefallen ſeyn, vid. Burnet in ſeiner Hiſtoria Reformationis Angliæ, it. Petri Puteani Hiſt. des Favoris. Bey einem Premier-Miniſtre iſt die- ſes incommodum, daß die andern Miniſtres alle jaloux werden. Erſt war er ihres gleichen, und nun iſt er Vice-Koͤnig, alle muͤſſen ihre cour machen, damit werden ſie jaloux, und wollen ihn herunter werffen; der Premier-Miniſtre aber will ſich mainteniren, alsdenn entſtehen viele caſus tragici, und hoͤret man faſt alle vier Wochen von einem. In ſo einem Reich, wo Premier-Miniſtres, ſind lauter troublen und doch iſt es ein neceſſarium ma- lum, wenn der Herr nicht regieren kan. Man betrachte nur die Zeiten Louis XIII. was ſind da nicht vor troublen entſtanden, da hergegen dergleichen un- ter dem Louis XIV. nicht geſchehen, weil er ſelbſt regieret. Wenn nicht etwa manchmahl etwas durch die Maitreſſen zu wege gebracht worden. We- he dem Land, wo Frauen mit regieren. Wenn der Hertzog von Anjou Don
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Cap. V. De prudentia
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iſt ſein Reich geſtiegen. Wie es mit eines Premier-Miniſtres Gnade beſchaf-
fen, davon kan man des Anton. Mar. Gratiani Caſus Virorum illuſtrium leſen,
welche der Flechier, Abt von Niſmes, edirt. Wenn man conſideriret, was
Henricus VIII. in Engeland vor Gnade auf den Cardinal Wolſey geworffen,
ſo war ſein Pallaſt Koͤniglich, und alles, was er nur hatte, war Koͤniglich, der
Koͤnig ſchrieb indeß wider den Luther. Denn das thun die Miniſtres, daß ſie
den Herrn ſuchen zu amuſiren mit allerhand wunderlichen Dingen. Da
der Koͤnig wider den Luther de VII. Sacramentis geſchrieben, und ſich da-
durch bey dem Pabſt den Titul: Defenſor Fidei zu wege gebracht, ſo re-
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nennete ihn nur den naͤrriſchen Heinrich in Engeland. Es iſt eine re-
lation von Spanien heraus, da zwey Frantzoͤſiſche Herren nach Spa-
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dern der Comte d’Olivarez waͤre Koͤnig geweſen, der hat den Koͤnig amu-
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der andern gebracht. Wenn aber der Herr einmahl aufgeweckt wird,
ſo geſchiehet es eben, daß es ſelten mit einem ſolchen Miniſtre gut ablaufft.
Der Comte d’Olivarez fiel auch herunter, und ſtarb hernach aus Melan-
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mehrentheils entweder im Gefaͤngniß, oder aus Melancholie: Denn ſie
haben mit denen miſerableſten Herren zu thun, welche wie Weiber ſind.
Bey dem Henrico VIII. in Engeland iſt kein einiger Miniſtre in grace
geſtorben, und wenn der Norfolck, der in beſondern Gnaden bey ihm
geſtanden, noch zwey Tage laͤnger gelebet haͤtte, wuͤrde er ohnfehlbar
auch gefallen ſeyn, vid. Burnet in ſeiner Hiſtoria Reformationis Angliæ,
it. Petri Puteani Hiſt. des Favoris. Bey einem Premier-Miniſtre iſt die-
ſes incommodum, daß die andern Miniſtres alle jaloux werden. Erſt
war er ihres gleichen, und nun iſt er Vice-Koͤnig, alle muͤſſen ihre cour
machen, damit werden ſie jaloux, und wollen ihn herunter werffen; der
Premier-Miniſtre aber will ſich mainteniren, alsdenn entſtehen viele caſus
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wo Premier-Miniſtres, ſind lauter troublen und doch iſt es ein neceſſarium ma-
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XIII. was ſind da nicht vor troublen entſtanden, da hergegen dergleichen un-
ter dem Louis XIV. nicht geſchehen, weil er ſelbſt regieret. Wenn nicht etwa
manchmahl etwas durch die Maitreſſen zu wege gebracht worden. We-
he dem Land, wo Frauen mit regieren. Wenn der Hertzog von Anjou
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