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Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824.

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In eben diese Categorie gehört das Verhältnis der schon mehrmals erwähnten, besonders unter Abth. II. Art. III. Nro. 5 und 7. im Texte, und Abth. III. Lit. A. Nro. 2. beschriebenen Straßen zu den Orten, wohin sie führen, und namentlich das der Verbindung der, von der Nachbarschaft des Eratosthenes ausgehenden und bis zum Rheticus führenden Straße, und der mehr nördlichen kürzern mit den so sehr Kunstverrathenden Rundgrübchen*) zwischen dem Eratosthenes und Copernicus.

Zu den Ringwällen, an welchen eine künstliche Bauart verspürt wird, scheinen mir folgende mit steigender Zuverläßigkeit zu gehören: a) Schröter bildet in der XX. Kupfertafel ein gleich südlich am Copernicus belegenes Gebilde b ab, welches er im Texto §. 221. S. 298. ganz gleichgültig eine "im Schatten liegende Einsenkung" nennt; es ist dieses ein Gebilde, welches ich unter allen Umständen als zwei, durch einen Bruch ihrer Wände verbundene, Einsenkungen gesehen habe, ob ich gleich gar oft dabei an beiden Gruben etwas Langgestrecktes wahrnahm, so, daß man dem Schröter sehr unrecht thun würde, ihn einer falschen Darstellung dieses Gegenstandes zu beschuldigen. b) Nicht minder auffallend ist es, daß Schröter bei aller Aufmerksamkeit auf den von ihm so oft abgebildeten Flecken Cassini (39°, nördl. Breite, 3° westl. Länge), die Lücke, welche südwärts in sein Wallgebirge gebrochen ist, nicht

*) M. s. die Abbildungen hier Fig. 7 und 9.; und kurz oben wo sie wieder citirt sind.

In eben diese Categorie gehört das Verhältnis der schon mehrmals erwähnten, besonders unter Abth. II. Art. III. Nro. 5 und 7. im Texte, und Abth. III. Lit. A. Nro. 2. beschriebenen Straßen zu den Orten, wohin sie führen, und namentlich das der Verbindung der, von der Nachbarschaft des Eratosthenes ausgehenden und bis zum Rheticus führenden Straße, und der mehr nördlichen kürzern mit den so sehr Kunstverrathenden Rundgrübchen*) zwischen dem Eratosthenes und Copernicus.

Zu den Ringwällen, an welchen eine künstliche Bauart verspürt wird, scheinen mir folgende mit steigender Zuverläßigkeit zu gehören: α) Schröter bildet in der XX. Kupfertafel ein gleich südlich am Copernicus belegenes Gebilde b ab, welches er im Texto §. 221. S. 298. ganz gleichgültig eine „im Schatten liegende Einsenkung“ nennt; es ist dieses ein Gebilde, welches ich unter allen Umständen als zwei, durch einen Bruch ihrer Wände verbundene, Einsenkungen gesehen habe, ob ich gleich gar oft dabei an beiden Gruben etwas Langgestrecktes wahrnahm, so, daß man dem Schröter sehr unrecht thun würde, ihn einer falschen Darstellung dieses Gegenstandes zu beschuldigen. β) Nicht minder auffallend ist es, daß Schröter bei aller Aufmerksamkeit auf den von ihm so oft abgebildeten Flecken Cassini (39°, nördl. Breite, 3° westl. Länge), die Lücke, welche südwärts in sein Wallgebirge gebrochen ist, nicht

*) M. s. die Abbildungen hier Fig. 7 und 9.; und kurz oben wo sie wieder citirt sind.
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[89/0096] In eben diese Categorie gehört das Verhältnis der schon mehrmals erwähnten, besonders unter Abth. II. Art. III. Nro. 5 und 7. im Texte, und Abth. III. Lit. A. Nro. 2. beschriebenen Straßen zu den Orten, wohin sie führen, und namentlich das der Verbindung der, von der Nachbarschaft des Eratosthenes ausgehenden und bis zum Rheticus führenden Straße, und der mehr nördlichen kürzern mit den so sehr Kunstverrathenden Rundgrübchen *) zwischen dem Eratosthenes und Copernicus. Zu den Ringwällen, an welchen eine künstliche Bauart verspürt wird, scheinen mir folgende mit steigender Zuverläßigkeit zu gehören: α) Schröter bildet in der XX. Kupfertafel ein gleich südlich am Copernicus belegenes Gebilde b ab, welches er im Texto §. 221. S. 298. ganz gleichgültig eine „im Schatten liegende Einsenkung“ nennt; es ist dieses ein Gebilde, welches ich unter allen Umständen als zwei, durch einen Bruch ihrer Wände verbundene, Einsenkungen gesehen habe, ob ich gleich gar oft dabei an beiden Gruben etwas Langgestrecktes wahrnahm, so, daß man dem Schröter sehr unrecht thun würde, ihn einer falschen Darstellung dieses Gegenstandes zu beschuldigen. β) Nicht minder auffallend ist es, daß Schröter bei aller Aufmerksamkeit auf den von ihm so oft abgebildeten Flecken Cassini (39°, nördl. Breite, 3° westl. Länge), die Lücke, welche südwärts in sein Wallgebirge gebrochen ist, nicht *) M. s. die Abbildungen hier Fig. 7 und 9.; und kurz oben wo sie wieder citirt sind.

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Zitationshilfe: Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gruithuisen_mondbewohner_1824/96>, abgerufen am 24.11.2024.