Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824.die Gegend des Plinius sich fort erstrecken kann. 5) Die itinerarische Communication zwischen dem Mari Serenitatis und dem Mari tranquillitatis ist leicht durch die Spalte aufzuweisen, welche im West des Plinius (s. oben b. d. Klüften Nro. 8.) über die dortige (ehemalige) Cascade herab geht. 6) Das Mare tranquillitatis communicirt itinerarisch ohne Zweifel mit dem Mari vaporum durch die bekannten zwei Schröter'schen Spalten am Hyginus; es communicirt sogar mit dem Mari nectaris durch die Furchungen und Geräumte am Dion. Areop. und Hypatia recht auffällig; und leicht ist es möglich daß die Spalten (s. oben Flußarme Nro. 2 Lit. b) und Flußarme am Promotorio Herculei itinearisch mit dem Crisischen Meere durch die fruchtbaren Gefilde um den Firmicus communiciren. 7) eine itinerarische Communication des Maris Imbrium mit dem Sinus hipponiates entsteht durch das krumme Geräumte*), welches von der Nordwestseite des Eratosthones in diesen Sinus weit hinein sich erstreckt und an den schützenden Gebirgshöhen, welche westlich diesen Sinus vom Mari Vaporum trennen, vielleicht in dieses fortführt. 8) Ohne Zweifel führte ehemals aus dem Pal. nimborum, oder Oceano procellarum, entweder durch den Mondfleck Schröter, oder durch den südwestlichen Theil des Sinus aestuum, oder zwischen mehr und minder grau im XI. Bande, Abth. 2. S. 602-605, der Verhandlungen der Kaiserl. Akad. der Naturf. zu Bonn. *) Eine Beobachtung giebt 2 solcher Geräumte an. (S. unter D. Nro. 2. Lit. d. V.).
die Gegend des Plinius sich fort erstrecken kann. 5) Die itinerarische Communication zwischen dem Mari Serenitatis und dem Mari tranquillitatis ist leicht durch die Spalte aufzuweisen, welche im West des Plinius (s. oben b. d. Klüften Nro. 8.) über die dortige (ehemalige) Cascade herab geht. 6) Das Mare tranquillitatis communicirt itinerarisch ohne Zweifel mit dem Mari vaporum durch die bekannten zwei Schröter'schen Spalten am Hyginus; es communicirt sogar mit dem Mari nectaris durch die Furchungen und Geräumte am Dion. Areop. und Hypatia recht auffällig; und leicht ist es möglich daß die Spalten (s. oben Flußarme Nro. 2 Lit. b) und Flußarme am Promotorio Herculei itinearisch mit dem Crisischen Meere durch die fruchtbaren Gefilde um den Firmicus communiciren. 7) eine itinerarische Communication des Maris Imbrium mit dem Sinus hipponiates entsteht durch das krumme Geräumte*), welches von der Nordwestseite des Eratosthones in diesen Sinus weit hinein sich erstreckt und an den schützenden Gebirgshöhen, welche westlich diesen Sinus vom Mari Vaporum trennen, vielleicht in dieses fortführt. 8) Ohne Zweifel führte ehemals aus dem Pal. nimborum, oder Oceano procellarum, entweder durch den Mondfleck Schröter, oder durch den südwestlichen Theil des Sinus aestuum, oder zwischen mehr und minder grau im XI. Bande, Abth. 2. S. 602-605, der Verhandlungen der Kaiserl. Akad. der Naturf. zu Bonn. *) Eine Beobachtung giebt 2 solcher Geräumte an. (S. unter D. Nro. 2. Lit. d. V.).
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die Gegend des Plinius sich fort erstrecken kann. 5) Die itinerarische Communication zwischen dem Mari Serenitatis und dem Mari tranquillitatis ist leicht durch die Spalte aufzuweisen, welche im West des Plinius (s. oben b. d. Klüften Nro. 8.) über die dortige (ehemalige) Cascade herab geht. 6) Das Mare tranquillitatis communicirt itinerarisch ohne Zweifel mit dem Mari vaporum durch die bekannten zwei Schröter'schen Spalten am Hyginus; es communicirt sogar mit dem Mari nectaris durch die Furchungen und Geräumte am Dion. Areop. und Hypatia recht auffällig; und leicht ist es möglich daß die Spalten (s. oben Flußarme Nro. 2 Lit. b) und Flußarme am Promotorio Herculei itinearisch mit dem Crisischen Meere durch die fruchtbaren Gefilde um den Firmicus communiciren. 7) eine itinerarische Communication des Maris Imbrium mit dem Sinus hipponiates entsteht durch das krumme Geräumte *), welches von der Nordwestseite des Eratosthones in diesen Sinus weit hinein sich erstreckt und an den schützenden Gebirgshöhen, welche westlich diesen Sinus vom Mari Vaporum trennen, vielleicht in dieses fortführt. 8) Ohne Zweifel führte ehemals aus dem Pal. nimborum, oder Oceano procellarum, entweder durch den Mondfleck Schröter, oder durch den südwestlichen Theil des Sinus aestuum, oder
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*) Eine Beobachtung giebt 2 solcher Geräumte an. (S. unter D. Nro. 2. Lit. d. V.).
*) zwischen mehr und minder grau im XI. Bande, Abth. 2. S. 602-605, der Verhandlungen der Kaiserl. Akad. der Naturf. zu Bonn.
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Zitationshilfe: | Gruithuisen, Franz von Paula: Entdeckung vieler deutlichen Spuren der Mondbewohner, besonders eines collossalen Kunstgebäudes derselben. [Nürnberg], 1824, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gruithuisen_mondbewohner_1824/42>, abgerufen am 16.07.2024. |