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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1840.

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und die springt em ab der Achsle abe, und vor im d' Stäge uf, und isch ganz gsund gsi. Jetz händ der Vater und d' Mueter e grüsliche Freud gha, und händ dem Hans Gschänke gmacht vo Gold und Silber, und was er nume het welle, das händ sem gge. Wo do der Hans is an der Schloß cho isch, isch er gli is Holzhus gange, und het hinder der Thör under der Holzbige de Schlüssel richtig gfunde, und het ne do dem Herr brocht. De het se au nid wenig gfreut, und het dem Hans zur Belohnig vill vo dem Gold gge, das e der Chiste gsi isch, und sust no aller derhand für Sache, so Chüe und Schoof und Gäiße. Wo der Hans zum Chönig cho isch mit dene Sache alle, mit dem Gäld, und dem Gold und Silber, und dene Chüene, Schoofe und Gäiße, so frogt ne der Chönig, woner au das alles übercho heb. Do säit der Hans der Vogelgrif gäb äin so vill me well. Do dänkt der Chönig, er chönt das au bruche, und macht se au uf der Wäg zum Vogelgrif, aber woner zue dem Wasser cho isch, so isch er halt der erst gsi, der sid em Hans cho isch, und de Ma stellt e z' mitzt ab, und goht furt, und der Chönig isch ertrunke. Der Hans het do d' Tochter ghürothet, und isch Chönig worde.



und die springt em ab der Achsle abe, und vor im d’ Stäge uf, und isch ganz gsund gsi. Jetz händ der Vater und d’ Mueter e grüsliche Freud gha, und händ dem Hans Gschänke gmacht vo Gold und Silber, und was er nume het welle, das händ sem gge. Wo do der Hans is an der Schloß cho isch, isch er gli is Holzhus gange, und het hinder der Thör under der Holzbige de Schlüssel richtig gfunde, und het ne do dem Herr brocht. De het se au nid wenig gfreut, und het dem Hans zur Belohnig vill vo dem Gold gge, das e der Chiste gsi isch, und sust no aller derhand für Sache, so Chüe und Schoof und Gäiße. Wo der Hans zum Chönig cho isch mit dene Sache alle, mit dem Gäld, und dem Gold und Silber, und dene Chüene, Schoofe und Gäiße, so frogt ne der Chönig, woner au das alles übercho heb. Do säit der Hans der Vogelgrif gäb äin so vill me well. Do dänkt der Chönig, er chönt das au bruche, und macht se au uf der Wäg zum Vogelgrif, aber woner zue dem Wasser cho isch, so isch er halt der erst gsi, der sid em Hans cho isch, und de Ma stellt e z’ mitzt ab, und goht furt, und der Chönig isch ertrunke. Der Hans het do d’ Tochter ghürothet, und isch Chönig worde.



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[354/0375] und die springt em ab der Achsle abe, und vor im d’ Stäge uf, und isch ganz gsund gsi. Jetz händ der Vater und d’ Mueter e grüsliche Freud gha, und händ dem Hans Gschänke gmacht vo Gold und Silber, und was er nume het welle, das händ sem gge. Wo do der Hans is an der Schloß cho isch, isch er gli is Holzhus gange, und het hinder der Thör under der Holzbige de Schlüssel richtig gfunde, und het ne do dem Herr brocht. De het se au nid wenig gfreut, und het dem Hans zur Belohnig vill vo dem Gold gge, das e der Chiste gsi isch, und sust no aller derhand für Sache, so Chüe und Schoof und Gäiße. Wo der Hans zum Chönig cho isch mit dene Sache alle, mit dem Gäld, und dem Gold und Silber, und dene Chüene, Schoofe und Gäiße, so frogt ne der Chönig, woner au das alles übercho heb. Do säit der Hans der Vogelgrif gäb äin so vill me well. Do dänkt der Chönig, er chönt das au bruche, und macht se au uf der Wäg zum Vogelgrif, aber woner zue dem Wasser cho isch, so isch er halt der erst gsi, der sid em Hans cho isch, und de Ma stellt e z’ mitzt ab, und goht furt, und der Chönig isch ertrunke. Der Hans het do d’ Tochter ghürothet, und isch Chönig worde.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1840, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1840/375>, abgerufen am 21.11.2024.