Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837.

Bild:
<< vorherige Seite
söcht alle miine Beeniken,
un bindt se in een siiden Dook,
legts unner den Machandelboom;
kiwitt, kiwitt ach wat een schön Vagel bin ick!'

Un as he dat utsungen hadd, da ded he de Flünk van eenanner, un had in de rechte Klau de Kede, un in de linke de Scho, un üm den Hals den Mählensteen, und floog wiit weg na siines Vaders Huus.

Jn de Stuve satt de Vader, de Moder, un Marleenken bi Disch, un de Vader segd 'ach wat waart mi licht, mi is recht so good to Mode.' 'Nee,' segd de Moder, 'mi is so angst, so recht as wenn een swaar Gewitter kümmt.' Marleenken averst satt un weend un weend. Daar kamm de Vagel anflogen, un as he sick up dat Dack sett, 'ach,' segd de Vader, 'mi is so recht früdig, un de Sünn schiint buten so schön, mi is recht as süll ick eenen ollen Bekannten wedder seen.' 'Nee,' segd de Fru, 'mi is so angst, de Teene klappern mi, un dat is mi as Füür in de Adern, un se reet sick eer Liisken up un so meer: averst Marleenken satt in een Eck un weende, un had eeren Platen vor de Oogen, un weende den Platen gans messnat. Daar sett sich de Vagel up den Machandelboom, un sung

'miin Moder de mi slacht't,'

Daar heel de Moder de Ooren to, un kneep de Oogen to, un wold nich seen un hören, aver dat bruuste eer in de Ooren, as de allerstarkst Storm, un de Oogen brennten eer un zackten as Bliz.

soͤcht alle miine Beeniken,
un bindt se in een siiden Dook,
legts unner den Machandelboom;
kiwitt, kiwitt ach wat een schoͤn Vagel bin ick!’

Un as he dat utsungen hadd, da ded he de Fluͤnk van eenanner, un had in de rechte Klau de Kede, un in de linke de Scho, un uͤm den Hals den Maͤhlensteen, und floog wiit weg na siines Vaders Huus.

Jn de Stuve satt de Vader, de Moder, un Marleenken bi Disch, un de Vader segd ‘ach wat waart mi licht, mi is recht so good to Mode.’ ‘Nee,’ segd de Moder, ‘mi is so angst, so recht as wenn een swaar Gewitter kuͤmmt.’ Marleenken averst satt un weend un weend. Daar kamm de Vagel anflogen, un as he sick up dat Dack sett, ‘ach,’ segd de Vader, ‘mi is so recht fruͤdig, un de Suͤnn schiint buten so schoͤn, mi is recht as suͤll ick eenen ollen Bekannten wedder seen.’ ‘Nee,’ segd de Fru, ‘mi is so angst, de Teene klappern mi, un dat is mi as Fuͤuͤr in de Adern, un se reet sick eer Liisken up un so meer: averst Marleenken satt in een Eck un weende, un had eeren Platen vor de Oogen, un weende den Platen gans messnat. Daar sett sich de Vagel up den Machandelboom, un sung

‘miin Moder de mi slacht’t,’

Daar heel de Moder de Ooren to, un kneep de Oogen to, un wold nich seen un hoͤren, aver dat bruuste eer in de Ooren, as de allerstarkst Storm, un de Oogen brennten eer un zackten as Bliz.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0315" n="284"/>
        <lg type="poem">
          <l>so&#x0364;cht alle miine Beeniken,</l><lb/>
          <l>un bindt se in een siiden Dook,</l><lb/>
          <l>legts unner den Machandelboom;</l><lb/>
          <l>kiwitt, kiwitt ach wat een scho&#x0364;n Vagel bin ick!&#x2019;</l><lb/>
        </lg>
        <p>Un as he dat utsungen hadd, da ded he de Flu&#x0364;nk van eenanner, un had in de rechte Klau de Kede, un in de linke de Scho, un u&#x0364;m den Hals den Ma&#x0364;hlensteen, und floog wiit weg na siines Vaders Huus.</p><lb/>
        <p>Jn de Stuve satt de Vader, de Moder, un Marleenken bi Disch, un de Vader segd &#x2018;ach wat waart mi licht, mi is recht so good to Mode.&#x2019; &#x2018;Nee,&#x2019; segd de Moder, &#x2018;mi is so angst, so recht as wenn een swaar Gewitter ku&#x0364;mmt.&#x2019; Marleenken averst satt un weend un weend. Daar kamm de Vagel anflogen, un as he sick up dat Dack sett, &#x2018;ach,&#x2019; segd de Vader, &#x2018;mi is so recht fru&#x0364;dig, un de Su&#x0364;nn schiint buten so scho&#x0364;n, mi is recht as su&#x0364;ll ick eenen ollen Bekannten wedder seen.&#x2019; &#x2018;Nee,&#x2019; segd de Fru, &#x2018;mi is so angst, de Teene klappern mi, un dat is mi as Fu&#x0364;u&#x0364;r in de Adern, un se reet sick eer Liisken up un so meer: averst Marleenken satt in een Eck un weende, un had eeren Platen vor de Oogen, un weende den Platen gans messnat. Daar sett sich de Vagel up den Machandelboom, un sung</p><lb/>
        <lg type="poem">
          <l>&#x2018;miin Moder de mi slacht&#x2019;t,&#x2019;</l><lb/>
        </lg>
        <p>Daar heel de Moder de Ooren to, un kneep de Oogen to, un wold nich seen un ho&#x0364;ren, aver dat bruuste eer in de Ooren, as de allerstarkst Storm, un de Oogen brennten eer un zackten as Bliz.</p><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[284/0315] soͤcht alle miine Beeniken, un bindt se in een siiden Dook, legts unner den Machandelboom; kiwitt, kiwitt ach wat een schoͤn Vagel bin ick!’ Un as he dat utsungen hadd, da ded he de Fluͤnk van eenanner, un had in de rechte Klau de Kede, un in de linke de Scho, un uͤm den Hals den Maͤhlensteen, und floog wiit weg na siines Vaders Huus. Jn de Stuve satt de Vader, de Moder, un Marleenken bi Disch, un de Vader segd ‘ach wat waart mi licht, mi is recht so good to Mode.’ ‘Nee,’ segd de Moder, ‘mi is so angst, so recht as wenn een swaar Gewitter kuͤmmt.’ Marleenken averst satt un weend un weend. Daar kamm de Vagel anflogen, un as he sick up dat Dack sett, ‘ach,’ segd de Vader, ‘mi is so recht fruͤdig, un de Suͤnn schiint buten so schoͤn, mi is recht as suͤll ick eenen ollen Bekannten wedder seen.’ ‘Nee,’ segd de Fru, ‘mi is so angst, de Teene klappern mi, un dat is mi as Fuͤuͤr in de Adern, un se reet sick eer Liisken up un so meer: averst Marleenken satt in een Eck un weende, un had eeren Platen vor de Oogen, un weende den Platen gans messnat. Daar sett sich de Vagel up den Machandelboom, un sung ‘miin Moder de mi slacht’t,’ Daar heel de Moder de Ooren to, un kneep de Oogen to, un wold nich seen un hoͤren, aver dat bruuste eer in de Ooren, as de allerstarkst Storm, un de Oogen brennten eer un zackten as Bliz.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2015-05-11T18:40:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Göttinger Digitalisierungszentrum: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2015-05-11T18:40:00Z)
Sandra Balck, Benjamin Fiechter: Bearbeitung der digitalen Edition. (2015-06-15T16:12:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/315
Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/315>, abgerufen am 18.05.2024.