den Disch, bett he alles up had. Marleenken averst ging hen na eere Commode un namm uut de unnerste Schuuf eeren besten syden Dook, un haalt all de Beenken un Knaken ünner den Disch herut, un bund se in den syden Dook, un drog se vör de Döör, un weente eere blödigen Traanen; daar legd se se unner den Machandelboom in dat gröne Gras, un as se se daar henlegd hadd, so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer. Do fung de Machandelboom an sick to bewegen, un de Twyge deden sick ümmer so recht van eenanner, un denn wedder tohop, so recht, as wenn sick eener so recht fröit un mit de Hände so deit. Mit des, so ging daar so'n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Füür, un ut dat Füür daar flog so'n schönen Vagel herut, de sung so herlich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he vörheer west was, un de Dook mit de Knaken was weg, -- Marleenken averst was so recht licht un vergnögt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging se wedder ganz lustig in dat Huus by Disch un att.
De Vagel averst floog weg, un sett' sick up eenen Goldsmitt siin Huus un fung an to singen:
"Min Moder de mi slacht't, min Vader de mi att, min Swester de Marleeniken söcht alle mine Beeniken un bindt se in een syden Dook,
den Disch, bett he alles up had. Marleenken averst ging hen na eere Commode un namm uut de unnerste Schuuf eeren besten syden Dook, un haalt all de Beenken un Knaken uͤnner den Disch herut, un bund se in den syden Dook, un drog se voͤr de Doͤoͤr, un weente eere bloͤdigen Traanen; daar legd se se unner den Machandelboom in dat groͤne Gras, un as se se daar henlegd hadd, so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer. Do fung de Machandelboom an sick to bewegen, un de Twyge deden sick uͤmmer so recht van eenanner, un denn wedder tohop, so recht, as wenn sick eener so recht froͤit un mit de Haͤnde so deit. Mit des, so ging daar so’n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Fuͤuͤr, un ut dat Fuͤuͤr daar flog so’n schoͤnen Vagel herut, de sung so herlich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he voͤrheer west was, un de Dook mit de Knaken was weg, — Marleenken averst was so recht licht un vergnoͤgt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging se wedder ganz lustig in dat Huus by Disch un att.
De Vagel averst floog weg, un sett’ sick up eenen Goldsmitt siin Huus un fung an to singen:
„Min Moder de mi slacht’t, min Vader de mi att, min Swester de Marleeniken soͤcht alle mine Beeniken un bindt se in een syden Dook,
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den Disch, bett he alles up had. Marleenken averst ging hen na eere Commode un namm uut de unnerste Schuuf eeren besten syden Dook, un haalt all de Beenken un Knaken uͤnner den Disch herut, un bund se in den syden Dook, un drog se voͤr de Doͤoͤr, un weente eere bloͤdigen Traanen; daar legd se se unner den Machandelboom in dat groͤne Gras, un as se se daar henlegd hadd, so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer. Do fung de Machandelboom an sick to bewegen, un de Twyge deden sick uͤmmer so recht van eenanner, un denn wedder tohop, so recht, as wenn sick eener so recht froͤit un mit de Haͤnde so deit. Mit des, so ging daar so’n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Fuͤuͤr, un ut dat Fuͤuͤr daar flog so’n schoͤnen Vagel herut, de sung so herlich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he voͤrheer west was, un de Dook mit de Knaken was weg, — Marleenken averst was so recht licht un vergnoͤgt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging se wedder ganz lustig in dat Huus by Disch un att.</p><lb/><p>De Vagel averst floog weg, un sett’ sick up eenen Goldsmitt siin Huus un fung an to singen:</p><lb/><lgtype="poem"><l>„Min Moder de mi slacht’t,</l><lb/><l>min Vader de mi att,</l><lb/><l>min Swester de Marleeniken</l><lb/><l>soͤcht alle mine Beeniken</l><lb/><l>un bindt se in een syden Dook,</l><lb/></lg></div></body></text></TEI>
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den Disch, bett he alles up had. Marleenken averst ging hen na eere Commode un namm uut de unnerste Schuuf eeren besten syden Dook, un haalt all de Beenken un Knaken uͤnner den Disch herut, un bund se in den syden Dook, un drog se voͤr de Doͤoͤr, un weente eere bloͤdigen Traanen; daar legd se se unner den Machandelboom in dat groͤne Gras, un as se se daar henlegd hadd, so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer. Do fung de Machandelboom an sick to bewegen, un de Twyge deden sick uͤmmer so recht van eenanner, un denn wedder tohop, so recht, as wenn sick eener so recht froͤit un mit de Haͤnde so deit. Mit des, so ging daar so’n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Fuͤuͤr, un ut dat Fuͤuͤr daar flog so’n schoͤnen Vagel herut, de sung so herlich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he voͤrheer west was, un de Dook mit de Knaken was weg, — Marleenken averst was so recht licht un vergnoͤgt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging se wedder ganz lustig in dat Huus by Disch un att.
De Vagel averst floog weg, un sett’ sick up eenen Goldsmitt siin Huus un fung an to singen:
„Min Moder de mi slacht’t,
min Vader de mi att,
min Swester de Marleeniken
soͤcht alle mine Beeniken
un bindt se in een syden Dook,
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Zusätzlich zu dieser historischen Ausgabe gibt es in der 2004 von Prof. Hans-Jörg Uther herausgegebenen und im
Olms-Verlag erschienenen Ausgabe
(ISBN 978-3-487-12545-9) in Bd. 1, S. 7–27 ein aussagekräftiges Vorwort.
Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin, 1819, S. 233. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1819/297>, abgerufen am 24.06.2024.
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