bund se in den syden Dook, un drog se vör de Döör, un weente eere blödigen Traanen; daar legd se se unner den Machandelboom in dat grö- ne Gras, un as se se daar henlegd hadd, so was eer mit eenmal so recht licht, un weente nich meer, do fung de Machandelboom an sich to bewegen, un de Twyge deden sich ümmer so recht van eenanner, un denn wedder tohop, so recht, as wenn sick eener so recht fröit un mit de Hände so deit. Mit des, so ging daar so'n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Füür, un ut dat Füür daar flog so'n schönen Vagel herut, de sung so her- lich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he vörheer west was, un de Dook mit de Knaken was weg, -- Marleenken averst was so recht licht un vergnögt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging se wedder ganz lustig in dat Huus by Disch un att.
De Vagel averst floog weg, un sett' sick up eenen Goldsmitt siin Hus un fung an to singen:
Min Moder de mi slacht't, min Vader de mi att, min Swester de Marleeniken söcht alle mine Beeniken, un bindt se in een siden Dook, legts unner den Machandelboom; kywitt, kywitt! ach watt een schön Vagel bin ick!
Kindermärchen. O
bund ſe in den ſyden Dook, un drog ſe voͤr de Doͤoͤr, un weente eere bloͤdigen Traanen; daar legd ſe ſe unner den Machandelboom in dat groͤ- ne Gras, un as ſe ſe daar henlegd hadd, ſo was eer mit eenmal ſo recht licht, un weente nich meer, do fung de Machandelboom an ſich to bewegen, un de Twyge deden ſich uͤmmer ſo recht van eenanner, un denn wedder tohop, ſo recht, as wenn ſick eener ſo recht froͤit un mit de Haͤnde ſo deit. Mit des, ſo ging daar ſo'n Newel van den Boom, un recht in den Newel da brennt dat as Fuͤuͤr, un ut dat Fuͤuͤr daar flog ſo'n ſchoͤnen Vagel herut, de ſung ſo her- lich un flog hoch in de Luft, un as he weg was, do was de Machandelboom, as he voͤrheer weſt was, un de Dook mit de Knaken was weg, — Marleenken averſt was ſo recht licht un vergnoͤgt, recht as wenn de Broder noch leeft, daar ging ſe wedder ganz luſtig in dat Huus by Diſch un att.
De Vagel averſt floog weg, un ſett' ſick up eenen Goldſmitt ſiin Hus un fung an to ſingen:
Min Moder de mi ſlacht't, min Vader de mi att, min Sweſter de Marleeniken ſoͤcht alle mine Beeniken, un bindt ſe in een ſiden Dook, legts unner den Machandelboom; kywitt, kywitt! ach watt een ſchoͤn Vagel bin ick!
Kindermärchen. O
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bund ſe in den ſyden Dook, un drog ſe voͤr de
Doͤoͤr, un weente eere bloͤdigen Traanen; daar
legd ſe ſe unner den Machandelboom in dat groͤ-
ne Gras, un as ſe ſe daar henlegd hadd, ſo was
eer mit eenmal ſo recht licht, un weente nich
meer, do fung de Machandelboom an ſich to
bewegen, un de Twyge deden ſich uͤmmer ſo
recht van eenanner, un denn wedder tohop, ſo
recht, as wenn ſick eener ſo recht froͤit un mit
de Haͤnde ſo deit. Mit des, ſo ging daar ſo'n
Newel van den Boom, un recht in den Newel
da brennt dat as Fuͤuͤr, un ut dat Fuͤuͤr daar
flog ſo'n ſchoͤnen Vagel herut, de ſung ſo her-
lich un flog hoch in de Luft, un as he weg
was, do was de Machandelboom, as he voͤrheer
weſt was, un de Dook mit de Knaken was
weg, — Marleenken averſt was ſo recht licht
un vergnoͤgt, recht as wenn de Broder noch
leeft, daar ging ſe wedder ganz luſtig in dat
Huus by Diſch un att.
De Vagel averſt floog weg, un ſett' ſick up
eenen Goldſmitt ſiin Hus un fung an to ſingen:
Min Moder de mi ſlacht't,
min Vader de mi att,
min Sweſter de Marleeniken
ſoͤcht alle mine Beeniken,
un bindt ſe in een ſiden Dook,
legts unner den Machandelboom;
kywitt, kywitt! ach watt een ſchoͤn Vagel bin ick!
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1812/243>, abgerufen am 22.11.2024.
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