good, un deet dat geern, ga du man hen!" Daar ging der Mann hen un siin Hart was em so swar; as he awerst bi de See kam, was dat Water gans vigelett un grag un dunkel- blag, doch was't noch still, dar ging he staan un sed:
"Mandje! Mandje! Timpe Te! Buttje, Buttje in de See! Mine Fru, de Ilsebill, Will nich so, as ick wol will."
"Na! wat will se denn?" sed de Butt. -- Ach, sed de Mann, gans bedrövd, mine Fru will in een stenern Slott wanen." -- "Ga man hen, se steit vör de Döör" sed de Butt.
Daar ging de Mann hen un siine Fru stund vör eenen groten Pallast. "Sü Mann, sed se, wat is dat nu schön!" Mit des gin- gen se tosamen herin, daar weeren so veel Be- deenters, un de Wände weeren all blank, un goldne Stööl un Dische weeren in de Stuw, un achter dat Slott was een Gaarn un Holt, woll eene halve Miil lang, daar in weren Hir- sche, Reeh un Hasen, un up den Hoff Köh- un Peerdställ. "Ach! sed de Mann, nu willn wi ook in dat schöne Slott bliwen, un tofre- den sin!" -- "Dat willn wi uns bedenken, sed de Fru, un willn't beschlapen." Mit des gin- gen se to Bed.
good, un deet dat geern, ga du man hen!“ Daar ging der Mann hen un ſiin Hart was em ſo ſwar; as he awerſt bi de See kam, was dat Water gans vigelett un grag un dunkel- blag, doch was't noch ſtill, dar ging he ſtaan un ſed:
„Mandje! Mandje! Timpe Te! Buttje, Buttje in de See! Mine Fru, de Ilſebill, Will nich ſo, as ick wol will.“
„Na! wat will ſe denn?“ ſed de Butt. — Ach, ſed de Mann, gans bedroͤvd, mine Fru will in een ſtenern Slott wanen.“ — „Ga man hen, ſe ſteit voͤr de Doͤoͤr“ ſed de Butt.
Daar ging de Mann hen un ſiine Fru ſtund voͤr eenen groten Pallaſt. „Suͤ Mann, ſed ſe, wat is dat nu ſchoͤn!“ Mit des gin- gen ſe toſamen herin, daar weeren ſo veel Be- deenters, un de Waͤnde weeren all blank, un goldne Stoͤoͤl un Diſche weeren in de Stuw, un achter dat Slott was een Gaarn un Holt, woll eene halve Miil lang, daar in weren Hir- ſche, Reeh un Haſen, un up den Hoff Koͤh- un Peerdſtaͤll. „Ach! ſed de Mann, nu willn wi ook in dat ſchoͤne Slott bliwen, un tofre- den ſin!“ — „Dat willn wi uns bedenken, ſed de Fru, un willn't beſchlapen.“ Mit des gin- gen ſe to Bed.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0105"n="71"/>
good, un deet dat geern, ga du man hen!“<lb/>
Daar ging der Mann hen un ſiin Hart was<lb/>
em ſo ſwar; as he awerſt bi de See kam, was<lb/>
dat Water gans vigelett un grag un dunkel-<lb/>
blag, doch was't noch ſtill, dar ging he ſtaan<lb/>
un ſed:<lb/><lgtype="poem"><l>„Mandje! Mandje! Timpe Te!</l><lb/><l>Buttje, Buttje in de See!</l><lb/><l>Mine Fru, de Ilſebill,</l><lb/><l>Will nich ſo, as ick wol will.“</l></lg><lb/>„Na! wat will ſe denn?“ſed de Butt. —<lb/>
Ach, ſed de Mann, gans bedroͤvd, mine Fru<lb/>
will in een ſtenern Slott wanen.“—„Ga<lb/>
man hen, ſe ſteit voͤr de Doͤoͤr“ſed de<lb/>
Butt.</p><lb/><p>Daar ging de Mann hen un ſiine Fru<lb/>ſtund voͤr eenen groten Pallaſt. „Suͤ Mann,<lb/>ſed ſe, wat is dat nu ſchoͤn!“ Mit des gin-<lb/>
gen ſe toſamen herin, daar weeren ſo veel Be-<lb/>
deenters, un de Waͤnde weeren all blank, un<lb/>
goldne Stoͤoͤl un Diſche weeren in de Stuw,<lb/>
un achter dat Slott was een Gaarn un Holt,<lb/>
woll eene halve Miil lang, daar in weren Hir-<lb/>ſche, Reeh un Haſen, un up den Hoff Koͤh-<lb/>
un Peerdſtaͤll. „Ach! ſed de Mann, nu willn<lb/>
wi ook in dat ſchoͤne Slott bliwen, un tofre-<lb/>
den ſin!“—„Dat willn wi uns bedenken, ſed<lb/>
de Fru, un willn't beſchlapen.“ Mit des gin-<lb/>
gen ſe to Bed.</p><lb/></div></body></text></TEI>
[71/0105]
good, un deet dat geern, ga du man hen!“
Daar ging der Mann hen un ſiin Hart was
em ſo ſwar; as he awerſt bi de See kam, was
dat Water gans vigelett un grag un dunkel-
blag, doch was't noch ſtill, dar ging he ſtaan
un ſed:
„Mandje! Mandje! Timpe Te!
Buttje, Buttje in de See!
Mine Fru, de Ilſebill,
Will nich ſo, as ick wol will.“
„Na! wat will ſe denn?“ ſed de Butt. —
Ach, ſed de Mann, gans bedroͤvd, mine Fru
will in een ſtenern Slott wanen.“ — „Ga
man hen, ſe ſteit voͤr de Doͤoͤr“ ſed de
Butt.
Daar ging de Mann hen un ſiine Fru
ſtund voͤr eenen groten Pallaſt. „Suͤ Mann,
ſed ſe, wat is dat nu ſchoͤn!“ Mit des gin-
gen ſe toſamen herin, daar weeren ſo veel Be-
deenters, un de Waͤnde weeren all blank, un
goldne Stoͤoͤl un Diſche weeren in de Stuw,
un achter dat Slott was een Gaarn un Holt,
woll eene halve Miil lang, daar in weren Hir-
ſche, Reeh un Haſen, un up den Hoff Koͤh-
un Peerdſtaͤll. „Ach! ſed de Mann, nu willn
wi ook in dat ſchoͤne Slott bliwen, un tofre-
den ſin!“ — „Dat willn wi uns bedenken, ſed
de Fru, un willn't beſchlapen.“ Mit des gin-
gen ſe to Bed.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder- und Haus-Märchen. Bd. 1. Berlin, 1812, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1812/105>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.