machten auf meine Augen und meine Phantasie einen so lebhaften Eindruck, dass sie wie erleuchtet und wie electrisirt erschienen: ich kannte den Grund eines so sonderbaren Eindrucks nicht, schrieb ihn dem bösen Geiste zu und entfernte mich.
Ich wurde etwas ruhiger; aber während des Tages, da ich noch mehreren Frauenzimmern begegnete, erfuhr ich dieselbe Verwirrung und dieselben Illusio- nen. Am andern Tag trat ich eine Reise an; mehrmals kam es mir vor, als ob der Wagen umschlagen wollte. Unterwegs erregten mir einige weibliche Per- sonen wieder dieselbe Verwirrung und Illusion. Beim Mittagessen schien mir Alles, Wein und Speisen, wie verwirrt, und wie wenn es sich herumdrehte.
Nun war ich überzeugt, dass der Geist der Verzauberung und der Illusion mir überall folge, stand plötzlich auf und machte dem Wirthe Vorwürfe, den ich auch mit im Spiele glaubte, und setzte mich schnell wieder in den Wagen.
Erinnerungen aus meiner früheren Lectüre bestärkten mich in meiner Ansicht, vom Teufel besessen zu sein, und ich beschloss, ihn durch Fasten, Beten und Exorcismen zu bekämpfen ... Meine Lebhaftigkeit verwandelte sich in eine krie- gerische Wuth, alle Erinnerungen an die Krieger, deren Geschichte mich in der Kindheit am lebhaftesten berührt hatte, stiegen in mir auf. Meine Phantasie trug mich in die Schlachten und Stürme, deren Geschichte ich gelesen; ich wollte diese verschiedenen Charactere darstellen, bald Alexander, bald Achilles, bald Heinrich IV. Mit dem ersteren hatte ich mich so assimilirt, dass ich sein Ge- sicht, seinen Namen zu haben, es selbst zu sein glaubte; ich stritt um Kranikus, ich siegte bei Arbela, ich belagerte Tyrus, und erstieg stürmend seine Wälle.
Das Bild der Tyrier, welche der Sieger am Meeresufer an Kreuze schlagen lässt, stieg in meiner Phantasie auf. Bei diesem Anblick befiel mich Entrüstung und Entsetzen, ich verabscheute den Character des macedonischen Helden und wollte kein solches Ungeheuer mehr sein; über die traurigen Opfer seiner Grau- samkeit befiel mich ein Mitleid und eine Wehmuth, wie wenn ich sie vor mir gehabt hätte.
In einem zweiten Anfall kriegerischer Wuth lieh mir meine Phantasie den Character des Achilles. Es schien mir, ich gürte seine Waffen um, seine Stimme, sein Muth waren mir gegeben, ich forderte die Trojaner mit Schimpfreden heraus. Dann wie es mir schien die Heere vor mir her treibend und vernichtend sah ich mich plötzlich vor Priams Palaste. Ich erschien mir nun als Pyrrhus, fasste und vereinigte die vier Säulen meines Bettes und warf sie gewaltsam gegen meine Zimmerthür, die aus ihren Angeln ging. In höchster Freude, von dem Stoss und dem Lärm begeistert, schrie ich: Troja ist gefallen! Priams Palast steht nicht mehr!
Nun ward ich gebunden und schreckliche Bilder drängten sich vor mir. Ein stinkender brenzlicher Geruch nach Eisen und Erz belästigte mich lange; ich schritt durch die Ruinen des alten Roms etc. etc.
Als ich ruhiger und nun in Freiheit gesetzt wurde, empfand ich ein unbe- schreibliches Glück; mir schien die ganze Natur, bisher gefangen, ihre Bande gebrochen zu haben und nun mit mir der reizenden Freiheit zu geniessen ...
Ich nahm den Character eines friedlichen Königs an; ich glaubte in meinen Staaten alle Künste und Wissenschaften gedeihen zu lassen und selbst Malerei, Sculptur, Architectur, Geometrie etc. zu verstehen. Mein Blick war so richtig, meine Hand so sicher, dass ich die Plane mit dem nächsten besten Instrument auf dem Boden oder die Wand mit merkwürdiger Genauigkeit zeichnen konnte.
von Wahnsinn.
machten auf meine Augen und meine Phantasie einen so lebhaften Eindruck, dass sie wie erleuchtet und wie electrisirt erschienen: ich kannte den Grund eines so sonderbaren Eindrucks nicht, schrieb ihn dem bösen Geiste zu und entfernte mich.
Ich wurde etwas ruhiger; aber während des Tages, da ich noch mehreren Frauenzimmern begegnete, erfuhr ich dieselbe Verwirrung und dieselben Illusio- nen. Am andern Tag trat ich eine Reise an; mehrmals kam es mir vor, als ob der Wagen umschlagen wollte. Unterwegs erregten mir einige weibliche Per- sonen wieder dieselbe Verwirrung und Illusion. Beim Mittagessen schien mir Alles, Wein und Speisen, wie verwirrt, und wie wenn es sich herumdrehte.
Nun war ich überzeugt, dass der Geist der Verzauberung und der Illusion mir überall folge, stand plötzlich auf und machte dem Wirthe Vorwürfe, den ich auch mit im Spiele glaubte, und setzte mich schnell wieder in den Wagen.
Erinnerungen aus meiner früheren Lectüre bestärkten mich in meiner Ansicht, vom Teufel besessen zu sein, und ich beschloss, ihn durch Fasten, Beten und Exorcismen zu bekämpfen … Meine Lebhaftigkeit verwandelte sich in eine krie- gerische Wuth, alle Erinnerungen an die Krieger, deren Geschichte mich in der Kindheit am lebhaftesten berührt hatte, stiegen in mir auf. Meine Phantasie trug mich in die Schlachten und Stürme, deren Geschichte ich gelesen; ich wollte diese verschiedenen Charactere darstellen, bald Alexander, bald Achilles, bald Heinrich IV. Mit dem ersteren hatte ich mich so assimilirt, dass ich sein Ge- sicht, seinen Namen zu haben, es selbst zu sein glaubte; ich stritt um Kranikus, ich siegte bei Arbela, ich belagerte Tyrus, und erstieg stürmend seine Wälle.
Das Bild der Tyrier, welche der Sieger am Meeresufer an Kreuze schlagen lässt, stieg in meiner Phantasie auf. Bei diesem Anblick befiel mich Entrüstung und Entsetzen, ich verabscheute den Character des macedonischen Helden und wollte kein solches Ungeheuer mehr sein; über die traurigen Opfer seiner Grau- samkeit befiel mich ein Mitleid und eine Wehmuth, wie wenn ich sie vor mir gehabt hätte.
In einem zweiten Anfall kriegerischer Wuth lieh mir meine Phantasie den Character des Achilles. Es schien mir, ich gürte seine Waffen um, seine Stimme, sein Muth waren mir gegeben, ich forderte die Trojaner mit Schimpfreden heraus. Dann wie es mir schien die Heere vor mir her treibend und vernichtend sah ich mich plötzlich vor Priams Palaste. Ich erschien mir nun als Pyrrhus, fasste und vereinigte die vier Säulen meines Bettes und warf sie gewaltsam gegen meine Zimmerthür, die aus ihren Angeln ging. In höchster Freude, von dem Stoss und dem Lärm begeistert, schrie ich: Troja ist gefallen! Priams Palast steht nicht mehr!
Nun ward ich gebunden und schreckliche Bilder drängten sich vor mir. Ein stinkender brenzlicher Geruch nach Eisen und Erz belästigte mich lange; ich schritt durch die Ruinen des alten Roms etc. etc.
Als ich ruhiger und nun in Freiheit gesetzt wurde, empfand ich ein unbe- schreibliches Glück; mir schien die ganze Natur, bisher gefangen, ihre Bande gebrochen zu haben und nun mit mir der reizenden Freiheit zu geniessen …
Ich nahm den Character eines friedlichen Königs an; ich glaubte in meinen Staaten alle Künste und Wissenschaften gedeihen zu lassen und selbst Malerei, Sculptur, Architectur, Geometrie etc. zu verstehen. Mein Blick war so richtig, meine Hand so sicher, dass ich die Plane mit dem nächsten besten Instrument auf dem Boden oder die Wand mit merkwürdiger Genauigkeit zeichnen konnte.
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[251/0265]
von Wahnsinn.
machten auf meine Augen und meine Phantasie einen so lebhaften Eindruck, dass
sie wie erleuchtet und wie electrisirt erschienen: ich kannte den Grund eines so
sonderbaren Eindrucks nicht, schrieb ihn dem bösen Geiste zu und entfernte mich.
Ich wurde etwas ruhiger; aber während des Tages, da ich noch mehreren
Frauenzimmern begegnete, erfuhr ich dieselbe Verwirrung und dieselben Illusio-
nen. Am andern Tag trat ich eine Reise an; mehrmals kam es mir vor, als ob
der Wagen umschlagen wollte. Unterwegs erregten mir einige weibliche Per-
sonen wieder dieselbe Verwirrung und Illusion. Beim Mittagessen schien mir
Alles, Wein und Speisen, wie verwirrt, und wie wenn es sich herumdrehte.
Nun war ich überzeugt, dass der Geist der Verzauberung und der Illusion
mir überall folge, stand plötzlich auf und machte dem Wirthe Vorwürfe, den ich
auch mit im Spiele glaubte, und setzte mich schnell wieder in den Wagen.
Erinnerungen aus meiner früheren Lectüre bestärkten mich in meiner Ansicht,
vom Teufel besessen zu sein, und ich beschloss, ihn durch Fasten, Beten und
Exorcismen zu bekämpfen … Meine Lebhaftigkeit verwandelte sich in eine krie-
gerische Wuth, alle Erinnerungen an die Krieger, deren Geschichte mich in der
Kindheit am lebhaftesten berührt hatte, stiegen in mir auf. Meine Phantasie
trug mich in die Schlachten und Stürme, deren Geschichte ich gelesen; ich wollte
diese verschiedenen Charactere darstellen, bald Alexander, bald Achilles, bald
Heinrich IV. Mit dem ersteren hatte ich mich so assimilirt, dass ich sein Ge-
sicht, seinen Namen zu haben, es selbst zu sein glaubte; ich stritt um Kranikus,
ich siegte bei Arbela, ich belagerte Tyrus, und erstieg stürmend seine Wälle.
Das Bild der Tyrier, welche der Sieger am Meeresufer an Kreuze schlagen
lässt, stieg in meiner Phantasie auf. Bei diesem Anblick befiel mich Entrüstung
und Entsetzen, ich verabscheute den Character des macedonischen Helden und
wollte kein solches Ungeheuer mehr sein; über die traurigen Opfer seiner Grau-
samkeit befiel mich ein Mitleid und eine Wehmuth, wie wenn ich sie vor mir
gehabt hätte.
In einem zweiten Anfall kriegerischer Wuth lieh mir meine Phantasie den
Character des Achilles. Es schien mir, ich gürte seine Waffen um, seine Stimme,
sein Muth waren mir gegeben, ich forderte die Trojaner mit Schimpfreden heraus.
Dann wie es mir schien die Heere vor mir her treibend und vernichtend sah ich
mich plötzlich vor Priams Palaste. Ich erschien mir nun als Pyrrhus, fasste
und vereinigte die vier Säulen meines Bettes und warf sie gewaltsam gegen
meine Zimmerthür, die aus ihren Angeln ging. In höchster Freude, von dem
Stoss und dem Lärm begeistert, schrie ich: Troja ist gefallen! Priams Palast
steht nicht mehr!
Nun ward ich gebunden und schreckliche Bilder drängten sich vor mir. Ein
stinkender brenzlicher Geruch nach Eisen und Erz belästigte mich lange; ich
schritt durch die Ruinen des alten Roms etc. etc.
Als ich ruhiger und nun in Freiheit gesetzt wurde, empfand ich ein unbe-
schreibliches Glück; mir schien die ganze Natur, bisher gefangen, ihre Bande
gebrochen zu haben und nun mit mir der reizenden Freiheit zu geniessen …
Ich nahm den Character eines friedlichen Königs an; ich glaubte in meinen
Staaten alle Künste und Wissenschaften gedeihen zu lassen und selbst Malerei,
Sculptur, Architectur, Geometrie etc. zu verstehen. Mein Blick war so richtig,
meine Hand so sicher, dass ich die Plane mit dem nächsten besten Instrument
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Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Ärzte und Studierende. Stuttgart, 1845, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/griesinger_psychische_1845/265>, abgerufen am 28.07.2024.
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