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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr.

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Federstriche

Keltisches.

Der Historiker, der später etwa einmal bestrebt sein wird, die psychologischen
Unterlagen der großen Londoner Konferenz herauszuarbeiten, wird nicht ohne
Nutzen die französischen Presseänßerungen aus den entscheidenden Tagen nach¬
lesen. Er liest damit manches zwischen den Zeilen der Beschlüsse selbst.. . .

Von den deutschen Delegierten wird ein über das andere Mal versichert,
wie steif, starr, unbewegt sie sich hielten. Simons zuckte nicht mit der Wimper,
als der lebhafte Walliser -- offenbar vergessend, daß er nicht die Wählerscharen
seiner Heimat einzupauken, sondern mit fremden Diplomaten zu unterhandeln
hatte -- ihm ein Bündel "Greuelphotographien" überreichen ließ. Daß er außer¬
halb der feierlichen Sitzungen nicht ganz so reserviert war, tut ja hier weiter
nichts zur Sache.

Die Ententehäupter dagegen erfreuten sich eines vortrefflichen Humors.
Noch, ehe das große Schauspiel eröffnet ward, halte man sich draußen aus
Schloß Chequers entsprechend eingestimmt. Auf einer Promenade zu den Resten
eines Römerlagers wurden die militärischen Sanktionen "en viiZLimt" verabredet.
Sonst sprach man hauptsächlich über Sport, und: "Fröhlichkeit herrschte unum¬
schränkt", meldete der Spezialreporter des "Temps".

Auf der Konferenz selbst geschah gleichfalls alles, um die "tödliche Lange¬
weile" zu verbannen, wie Marsillae im "Journal" schreibt. Was sollte man
mit diesen steifen Deutschen anfangen! Kaum hatte Simons ein paar Zahlen
genannt, so brummte Lloyd George auch schon mißvergnügt: "Das weitere
interessiert mich nicht mehr." Und um die gleiche Zeit Wohl geschah es, daß ihm
sein französischer Kollege die nachmals im "Matin" reproduzierte Zeichnung eines
bretonischen Bauern zusteckte, auf der vermerkt stand: "Mit Verwunderung und
Entsetzen hört der Kleinbritannier die deutschen Vorschläge." Der Kleinbritannier
schrieb das dem Großbritannien Was für nette Gedankengänge das doch anregte!
Und wie vorzüglich Briand auch abends auf dem Walliser Bankett die keltische
Stammeseinheit ins Licht zu rücken verstand! Neuerdings sandte ihm der Prinz
von Wales (anch ein Kette!) sogar ein wallisisches Landsmannschaftsdiplom.

In der Tat -- keltisch ist die große Mode diesseits wie jenseits des Kanals.
In England giebt es heute bereits Kreise, die den alten Namen der Angelsachsen
gegen den der "Anglokelten" einzutauschen wünschen. Und in Frankreich vergißt
man das ganze einst zur Betörung Italiens ausstudierte Neulateinertum zu
Ehren dieses "keltischen" Geistes.

Ein Zug zum Flotten, Abgerissenen, scharfen, Kecken scheint da vorzu-
herrschen. Der eine redet vom "Leeren der Taschen", der zweite vom "Angriff
aufs Portemonnaie", der dritte (Poincare im "Matin") vergleicht uns einem
Insekt, das sich tot stellt, um, wenn die Gefahr vorbei, munter davonzukriechen.
Vricmds "Beim Kragen packen" gehört in die gleiche Reihe. Und neulich, in
Lympne, gab Lloyd George den Journalisten ein Rendezvous -- in Essen.

Wenn unsereins sich solche Bemerkungen erlauben wollte, so wäre das
freilich "deutsche Brutalität". Drüben ist's -- keltische Leichtigkeit, frei-fröhlicher
Geist. ()no<l liest ^lovi. . . .

Es wird gut sein, sich diese kleinen Züge zu merken. Und ein künftiger
Beurteiler der Oberst-Rotunden und verwandten Enunziationen wird mit Nutzen
zur Kenntnis nehmen, was Marsillac im "Journal" mitfühlend vor den Londoner
Ententedelegierten aufnotierte:

"Diese Herren dort bekämpfen den Schlaf, indem sie Karikaturen kritzeln
oder Figuren auf ihr Löschblatt malen."
'"--

"In solcher Laun also fabrizierten und fabrizieren Wohl auch heute
F. A wieder -- die Kelten ihre ehernen, weltverbindlichen Beschlüsse----




Federstriche

Keltisches.

Der Historiker, der später etwa einmal bestrebt sein wird, die psychologischen
Unterlagen der großen Londoner Konferenz herauszuarbeiten, wird nicht ohne
Nutzen die französischen Presseänßerungen aus den entscheidenden Tagen nach¬
lesen. Er liest damit manches zwischen den Zeilen der Beschlüsse selbst.. . .

Von den deutschen Delegierten wird ein über das andere Mal versichert,
wie steif, starr, unbewegt sie sich hielten. Simons zuckte nicht mit der Wimper,
als der lebhafte Walliser — offenbar vergessend, daß er nicht die Wählerscharen
seiner Heimat einzupauken, sondern mit fremden Diplomaten zu unterhandeln
hatte — ihm ein Bündel „Greuelphotographien" überreichen ließ. Daß er außer¬
halb der feierlichen Sitzungen nicht ganz so reserviert war, tut ja hier weiter
nichts zur Sache.

Die Ententehäupter dagegen erfreuten sich eines vortrefflichen Humors.
Noch, ehe das große Schauspiel eröffnet ward, halte man sich draußen aus
Schloß Chequers entsprechend eingestimmt. Auf einer Promenade zu den Resten
eines Römerlagers wurden die militärischen Sanktionen „en viiZLimt" verabredet.
Sonst sprach man hauptsächlich über Sport, und: „Fröhlichkeit herrschte unum¬
schränkt", meldete der Spezialreporter des „Temps".

Auf der Konferenz selbst geschah gleichfalls alles, um die „tödliche Lange¬
weile" zu verbannen, wie Marsillae im „Journal" schreibt. Was sollte man
mit diesen steifen Deutschen anfangen! Kaum hatte Simons ein paar Zahlen
genannt, so brummte Lloyd George auch schon mißvergnügt: „Das weitere
interessiert mich nicht mehr." Und um die gleiche Zeit Wohl geschah es, daß ihm
sein französischer Kollege die nachmals im „Matin" reproduzierte Zeichnung eines
bretonischen Bauern zusteckte, auf der vermerkt stand: „Mit Verwunderung und
Entsetzen hört der Kleinbritannier die deutschen Vorschläge." Der Kleinbritannier
schrieb das dem Großbritannien Was für nette Gedankengänge das doch anregte!
Und wie vorzüglich Briand auch abends auf dem Walliser Bankett die keltische
Stammeseinheit ins Licht zu rücken verstand! Neuerdings sandte ihm der Prinz
von Wales (anch ein Kette!) sogar ein wallisisches Landsmannschaftsdiplom.

In der Tat — keltisch ist die große Mode diesseits wie jenseits des Kanals.
In England giebt es heute bereits Kreise, die den alten Namen der Angelsachsen
gegen den der „Anglokelten" einzutauschen wünschen. Und in Frankreich vergißt
man das ganze einst zur Betörung Italiens ausstudierte Neulateinertum zu
Ehren dieses „keltischen" Geistes.

Ein Zug zum Flotten, Abgerissenen, scharfen, Kecken scheint da vorzu-
herrschen. Der eine redet vom „Leeren der Taschen", der zweite vom „Angriff
aufs Portemonnaie", der dritte (Poincare im „Matin") vergleicht uns einem
Insekt, das sich tot stellt, um, wenn die Gefahr vorbei, munter davonzukriechen.
Vricmds „Beim Kragen packen" gehört in die gleiche Reihe. Und neulich, in
Lympne, gab Lloyd George den Journalisten ein Rendezvous — in Essen.

Wenn unsereins sich solche Bemerkungen erlauben wollte, so wäre das
freilich „deutsche Brutalität". Drüben ist's — keltische Leichtigkeit, frei-fröhlicher
Geist. ()no<l liest ^lovi. . . .

Es wird gut sein, sich diese kleinen Züge zu merken. Und ein künftiger
Beurteiler der Oberst-Rotunden und verwandten Enunziationen wird mit Nutzen
zur Kenntnis nehmen, was Marsillac im „Journal" mitfühlend vor den Londoner
Ententedelegierten aufnotierte:

„Diese Herren dort bekämpfen den Schlaf, indem sie Karikaturen kritzeln
oder Figuren auf ihr Löschblatt malen."
'"—

„In solcher Laun also fabrizierten und fabrizieren Wohl auch heute
F. A wieder — die Kelten ihre ehernen, weltverbindlichen Beschlüsse----




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[0088] Federstriche Keltisches. Der Historiker, der später etwa einmal bestrebt sein wird, die psychologischen Unterlagen der großen Londoner Konferenz herauszuarbeiten, wird nicht ohne Nutzen die französischen Presseänßerungen aus den entscheidenden Tagen nach¬ lesen. Er liest damit manches zwischen den Zeilen der Beschlüsse selbst.. . . Von den deutschen Delegierten wird ein über das andere Mal versichert, wie steif, starr, unbewegt sie sich hielten. Simons zuckte nicht mit der Wimper, als der lebhafte Walliser — offenbar vergessend, daß er nicht die Wählerscharen seiner Heimat einzupauken, sondern mit fremden Diplomaten zu unterhandeln hatte — ihm ein Bündel „Greuelphotographien" überreichen ließ. Daß er außer¬ halb der feierlichen Sitzungen nicht ganz so reserviert war, tut ja hier weiter nichts zur Sache. Die Ententehäupter dagegen erfreuten sich eines vortrefflichen Humors. Noch, ehe das große Schauspiel eröffnet ward, halte man sich draußen aus Schloß Chequers entsprechend eingestimmt. Auf einer Promenade zu den Resten eines Römerlagers wurden die militärischen Sanktionen „en viiZLimt" verabredet. Sonst sprach man hauptsächlich über Sport, und: „Fröhlichkeit herrschte unum¬ schränkt", meldete der Spezialreporter des „Temps". Auf der Konferenz selbst geschah gleichfalls alles, um die „tödliche Lange¬ weile" zu verbannen, wie Marsillae im „Journal" schreibt. Was sollte man mit diesen steifen Deutschen anfangen! Kaum hatte Simons ein paar Zahlen genannt, so brummte Lloyd George auch schon mißvergnügt: „Das weitere interessiert mich nicht mehr." Und um die gleiche Zeit Wohl geschah es, daß ihm sein französischer Kollege die nachmals im „Matin" reproduzierte Zeichnung eines bretonischen Bauern zusteckte, auf der vermerkt stand: „Mit Verwunderung und Entsetzen hört der Kleinbritannier die deutschen Vorschläge." Der Kleinbritannier schrieb das dem Großbritannien Was für nette Gedankengänge das doch anregte! Und wie vorzüglich Briand auch abends auf dem Walliser Bankett die keltische Stammeseinheit ins Licht zu rücken verstand! Neuerdings sandte ihm der Prinz von Wales (anch ein Kette!) sogar ein wallisisches Landsmannschaftsdiplom. In der Tat — keltisch ist die große Mode diesseits wie jenseits des Kanals. In England giebt es heute bereits Kreise, die den alten Namen der Angelsachsen gegen den der „Anglokelten" einzutauschen wünschen. Und in Frankreich vergißt man das ganze einst zur Betörung Italiens ausstudierte Neulateinertum zu Ehren dieses „keltischen" Geistes. Ein Zug zum Flotten, Abgerissenen, scharfen, Kecken scheint da vorzu- herrschen. Der eine redet vom „Leeren der Taschen", der zweite vom „Angriff aufs Portemonnaie", der dritte (Poincare im „Matin") vergleicht uns einem Insekt, das sich tot stellt, um, wenn die Gefahr vorbei, munter davonzukriechen. Vricmds „Beim Kragen packen" gehört in die gleiche Reihe. Und neulich, in Lympne, gab Lloyd George den Journalisten ein Rendezvous — in Essen. Wenn unsereins sich solche Bemerkungen erlauben wollte, so wäre das freilich „deutsche Brutalität". Drüben ist's — keltische Leichtigkeit, frei-fröhlicher Geist. ()no<l liest ^lovi. . . . Es wird gut sein, sich diese kleinen Züge zu merken. Und ein künftiger Beurteiler der Oberst-Rotunden und verwandten Enunziationen wird mit Nutzen zur Kenntnis nehmen, was Marsillac im „Journal" mitfühlend vor den Londoner Ententedelegierten aufnotierte: „Diese Herren dort bekämpfen den Schlaf, indem sie Karikaturen kritzeln oder Figuren auf ihr Löschblatt malen." '"— „In solcher Laun also fabrizierten und fabrizieren Wohl auch heute F. A wieder — die Kelten ihre ehernen, weltverbindlichen Beschlüsse----

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/88>, abgerufen am 02.07.2024.