Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
England, Rußland und Persien

an, in der im russisch-englischen Vertrage von 1907 vorgesehenen neutralen Zone
sich Eisenbahnkonzessionen geben zu lassen, die überhaupt nicht zur Ausführung
gelangen, sondern nur Deutschland die Lust zu eigenen Unternehmen rauben sollten.
Und Graf Benckendorff schreibt 1910 an Sasonow, Greys Politik gehe darauf
aus, zu verhindern, daß Persien in die Arme Deutschlands oder der Türkei ge¬
trieben werde. Und anläßlich der Frage der Anstellung von Ausländern, wobei
Rußland und England möglichst jede Großmacht ausschalten wollen, erregt sich
sogar Frankreich darüber, daß Deutschland auf diesem Wege politischen Ein¬
fluß in Iran zu erlangen suchen könne.

Die englisch-persische Abmachung von 1907, die übrigens Persien selbst völlig
überging, war vor allem dazu bestimmt, die englisch-russische Rivalität in Persien
zu beseitigen, indem beide Mächte gegen Deutschland in Bewegung gesetzt wurden.
Aber trotz der schönen Abmachung blieb der Wettstreit bestehen. Wiederholt klagen
die Engländer darüber, daß das rücksichtslose Vorgehen der Russen in Nordpersien
sie zwinge, in Südpersien ähnliche Maßnahmen zu treffen, nur damit das eng¬
lische Ansehen nicht allzusehr dem russischen Prestige gegenüber verschwinde. Aber
wie die während des Krieges im englischen Konsulat zu Schiras aufgefundenen
und dann veröffentlichten Aktenstücke beweisen haben noch während des Krieges
die Engländer heimlich gegen den russischen Einfluß gearbeitet. Einen sehr be¬
zeichnenden Fall stellt die Angelegenheit des Amerikaners Morgan Shuster dar. Es
war schon auffällig, daß England von den Mächten, die für die Entsendung von
Beratern nach Persien nicht in Betracht kommen sollten, Amerika ausdrücklich
ausnahm. Den Engländern war es offenbar genehm, in Shuster einen Mann
zu haben, der trotz aller Arbeit im persischen Sinne den britischen Interessen
förderlich war. Die Russen dagegen befehdeten ihn ebenso wie den englischen
Major Stokes, den sich Shuster für die Organisation der Finanzgendarmerie
ausgesucht hatte. In Rußland spürte man nämlich, daß der Amerikaner für Eng¬
land wirkte, deshalb wurde er beseitigt.

Die von sichert veröffentlichten Aktenstücke schließen mit der traurigen
Hinrichtung des hervorragenden persischen Gelehrten sitae el Islam in Täbris.
Dieser Vorfall hat in England scharfe Mißbilligung gefunden, bei einigen
Persönlichkeiten, wie Professor E. G. Browne, aus ehrlicher Entrüstung über das
blutrünstige Verhalten des russischen Militärs, bei den amtlichen Kreisen aus
Furcht vor der Erregung der islamischen Welt. Es ist sehr beachtenswert, in wie
hohem Maße gerade Grey auf die Stimmung der Perser und anderer östlicher
Völker Rücksicht zu nehmen geneigt ist. In jenen Zeiten, wo die Großmächte alles
zu verschlingen schienen, achtete also England aufmerksam auf die Strömungen,
die sich im Islam kundgaben. Großbritannien hat im Augenblick des Sieges zu
seinem Schaden dessen Bedeutung unterschätzt, erkennt sie aber heute neu. Was
aber den Kernpunkt der persischen Frage neben der Erregung der Muslime aus¬
macht, das zeigen nachstehende Auszüge aus einem Bericht Benckendorffs an
Sasonow vom 13. Januar 1921: /

"Wenn es sich nur um die Angriffe des persischen Komitees handeln würde,
so wäre die Sache nicht gefährlich. Man macht jedoch Grey den Vorwurf, die



Englische Dokumente zur Erdrosselung Persiens. Berlin, 1917.
England, Rußland und Persien

an, in der im russisch-englischen Vertrage von 1907 vorgesehenen neutralen Zone
sich Eisenbahnkonzessionen geben zu lassen, die überhaupt nicht zur Ausführung
gelangen, sondern nur Deutschland die Lust zu eigenen Unternehmen rauben sollten.
Und Graf Benckendorff schreibt 1910 an Sasonow, Greys Politik gehe darauf
aus, zu verhindern, daß Persien in die Arme Deutschlands oder der Türkei ge¬
trieben werde. Und anläßlich der Frage der Anstellung von Ausländern, wobei
Rußland und England möglichst jede Großmacht ausschalten wollen, erregt sich
sogar Frankreich darüber, daß Deutschland auf diesem Wege politischen Ein¬
fluß in Iran zu erlangen suchen könne.

Die englisch-persische Abmachung von 1907, die übrigens Persien selbst völlig
überging, war vor allem dazu bestimmt, die englisch-russische Rivalität in Persien
zu beseitigen, indem beide Mächte gegen Deutschland in Bewegung gesetzt wurden.
Aber trotz der schönen Abmachung blieb der Wettstreit bestehen. Wiederholt klagen
die Engländer darüber, daß das rücksichtslose Vorgehen der Russen in Nordpersien
sie zwinge, in Südpersien ähnliche Maßnahmen zu treffen, nur damit das eng¬
lische Ansehen nicht allzusehr dem russischen Prestige gegenüber verschwinde. Aber
wie die während des Krieges im englischen Konsulat zu Schiras aufgefundenen
und dann veröffentlichten Aktenstücke beweisen haben noch während des Krieges
die Engländer heimlich gegen den russischen Einfluß gearbeitet. Einen sehr be¬
zeichnenden Fall stellt die Angelegenheit des Amerikaners Morgan Shuster dar. Es
war schon auffällig, daß England von den Mächten, die für die Entsendung von
Beratern nach Persien nicht in Betracht kommen sollten, Amerika ausdrücklich
ausnahm. Den Engländern war es offenbar genehm, in Shuster einen Mann
zu haben, der trotz aller Arbeit im persischen Sinne den britischen Interessen
förderlich war. Die Russen dagegen befehdeten ihn ebenso wie den englischen
Major Stokes, den sich Shuster für die Organisation der Finanzgendarmerie
ausgesucht hatte. In Rußland spürte man nämlich, daß der Amerikaner für Eng¬
land wirkte, deshalb wurde er beseitigt.

Die von sichert veröffentlichten Aktenstücke schließen mit der traurigen
Hinrichtung des hervorragenden persischen Gelehrten sitae el Islam in Täbris.
Dieser Vorfall hat in England scharfe Mißbilligung gefunden, bei einigen
Persönlichkeiten, wie Professor E. G. Browne, aus ehrlicher Entrüstung über das
blutrünstige Verhalten des russischen Militärs, bei den amtlichen Kreisen aus
Furcht vor der Erregung der islamischen Welt. Es ist sehr beachtenswert, in wie
hohem Maße gerade Grey auf die Stimmung der Perser und anderer östlicher
Völker Rücksicht zu nehmen geneigt ist. In jenen Zeiten, wo die Großmächte alles
zu verschlingen schienen, achtete also England aufmerksam auf die Strömungen,
die sich im Islam kundgaben. Großbritannien hat im Augenblick des Sieges zu
seinem Schaden dessen Bedeutung unterschätzt, erkennt sie aber heute neu. Was
aber den Kernpunkt der persischen Frage neben der Erregung der Muslime aus¬
macht, das zeigen nachstehende Auszüge aus einem Bericht Benckendorffs an
Sasonow vom 13. Januar 1921: /

„Wenn es sich nur um die Angriffe des persischen Komitees handeln würde,
so wäre die Sache nicht gefährlich. Man macht jedoch Grey den Vorwurf, die



Englische Dokumente zur Erdrosselung Persiens. Berlin, 1917.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0077" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/339226"/>
          <fw type="header" place="top"> England, Rußland und Persien</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_233" prev="#ID_232"> an, in der im russisch-englischen Vertrage von 1907 vorgesehenen neutralen Zone<lb/>
sich Eisenbahnkonzessionen geben zu lassen, die überhaupt nicht zur Ausführung<lb/>
gelangen, sondern nur Deutschland die Lust zu eigenen Unternehmen rauben sollten.<lb/>
Und Graf Benckendorff schreibt 1910 an Sasonow, Greys Politik gehe darauf<lb/>
aus, zu verhindern, daß Persien in die Arme Deutschlands oder der Türkei ge¬<lb/>
trieben werde. Und anläßlich der Frage der Anstellung von Ausländern, wobei<lb/>
Rußland und England möglichst jede Großmacht ausschalten wollen, erregt sich<lb/>
sogar Frankreich darüber, daß Deutschland auf diesem Wege politischen Ein¬<lb/>
fluß in Iran zu erlangen suchen könne.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_234"> Die englisch-persische Abmachung von 1907, die übrigens Persien selbst völlig<lb/>
überging, war vor allem dazu bestimmt, die englisch-russische Rivalität in Persien<lb/>
zu beseitigen, indem beide Mächte gegen Deutschland in Bewegung gesetzt wurden.<lb/>
Aber trotz der schönen Abmachung blieb der Wettstreit bestehen. Wiederholt klagen<lb/>
die Engländer darüber, daß das rücksichtslose Vorgehen der Russen in Nordpersien<lb/>
sie zwinge, in Südpersien ähnliche Maßnahmen zu treffen, nur damit das eng¬<lb/>
lische Ansehen nicht allzusehr dem russischen Prestige gegenüber verschwinde. Aber<lb/>
wie die während des Krieges im englischen Konsulat zu Schiras aufgefundenen<lb/>
und dann veröffentlichten Aktenstücke beweisen haben noch während des Krieges<lb/>
die Engländer heimlich gegen den russischen Einfluß gearbeitet. Einen sehr be¬<lb/>
zeichnenden Fall stellt die Angelegenheit des Amerikaners Morgan Shuster dar. Es<lb/>
war schon auffällig, daß England von den Mächten, die für die Entsendung von<lb/>
Beratern nach Persien nicht in Betracht kommen sollten, Amerika ausdrücklich<lb/>
ausnahm. Den Engländern war es offenbar genehm, in Shuster einen Mann<lb/>
zu haben, der trotz aller Arbeit im persischen Sinne den britischen Interessen<lb/>
förderlich war. Die Russen dagegen befehdeten ihn ebenso wie den englischen<lb/>
Major Stokes, den sich Shuster für die Organisation der Finanzgendarmerie<lb/>
ausgesucht hatte. In Rußland spürte man nämlich, daß der Amerikaner für Eng¬<lb/>
land wirkte, deshalb wurde er beseitigt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_235"> Die von sichert veröffentlichten Aktenstücke schließen mit der traurigen<lb/>
Hinrichtung des hervorragenden persischen Gelehrten sitae el Islam in Täbris.<lb/>
Dieser Vorfall hat in England scharfe Mißbilligung gefunden, bei einigen<lb/>
Persönlichkeiten, wie Professor E. G. Browne, aus ehrlicher Entrüstung über das<lb/>
blutrünstige Verhalten des russischen Militärs, bei den amtlichen Kreisen aus<lb/>
Furcht vor der Erregung der islamischen Welt. Es ist sehr beachtenswert, in wie<lb/>
hohem Maße gerade Grey auf die Stimmung der Perser und anderer östlicher<lb/>
Völker Rücksicht zu nehmen geneigt ist. In jenen Zeiten, wo die Großmächte alles<lb/>
zu verschlingen schienen, achtete also England aufmerksam auf die Strömungen,<lb/>
die sich im Islam kundgaben. Großbritannien hat im Augenblick des Sieges zu<lb/>
seinem Schaden dessen Bedeutung unterschätzt, erkennt sie aber heute neu. Was<lb/>
aber den Kernpunkt der persischen Frage neben der Erregung der Muslime aus¬<lb/>
macht, das zeigen nachstehende Auszüge aus einem Bericht Benckendorffs an<lb/>
Sasonow vom 13. Januar 1921: /</p><lb/>
          <p xml:id="ID_236" next="#ID_237"> &#x201E;Wenn es sich nur um die Angriffe des persischen Komitees handeln würde,<lb/>
so wäre die Sache nicht gefährlich. Man macht jedoch Grey den Vorwurf, die</p><lb/>
          <note xml:id="FID_7" place="foot"> Englische Dokumente zur Erdrosselung Persiens. Berlin, 1917.</note><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0077] England, Rußland und Persien an, in der im russisch-englischen Vertrage von 1907 vorgesehenen neutralen Zone sich Eisenbahnkonzessionen geben zu lassen, die überhaupt nicht zur Ausführung gelangen, sondern nur Deutschland die Lust zu eigenen Unternehmen rauben sollten. Und Graf Benckendorff schreibt 1910 an Sasonow, Greys Politik gehe darauf aus, zu verhindern, daß Persien in die Arme Deutschlands oder der Türkei ge¬ trieben werde. Und anläßlich der Frage der Anstellung von Ausländern, wobei Rußland und England möglichst jede Großmacht ausschalten wollen, erregt sich sogar Frankreich darüber, daß Deutschland auf diesem Wege politischen Ein¬ fluß in Iran zu erlangen suchen könne. Die englisch-persische Abmachung von 1907, die übrigens Persien selbst völlig überging, war vor allem dazu bestimmt, die englisch-russische Rivalität in Persien zu beseitigen, indem beide Mächte gegen Deutschland in Bewegung gesetzt wurden. Aber trotz der schönen Abmachung blieb der Wettstreit bestehen. Wiederholt klagen die Engländer darüber, daß das rücksichtslose Vorgehen der Russen in Nordpersien sie zwinge, in Südpersien ähnliche Maßnahmen zu treffen, nur damit das eng¬ lische Ansehen nicht allzusehr dem russischen Prestige gegenüber verschwinde. Aber wie die während des Krieges im englischen Konsulat zu Schiras aufgefundenen und dann veröffentlichten Aktenstücke beweisen haben noch während des Krieges die Engländer heimlich gegen den russischen Einfluß gearbeitet. Einen sehr be¬ zeichnenden Fall stellt die Angelegenheit des Amerikaners Morgan Shuster dar. Es war schon auffällig, daß England von den Mächten, die für die Entsendung von Beratern nach Persien nicht in Betracht kommen sollten, Amerika ausdrücklich ausnahm. Den Engländern war es offenbar genehm, in Shuster einen Mann zu haben, der trotz aller Arbeit im persischen Sinne den britischen Interessen förderlich war. Die Russen dagegen befehdeten ihn ebenso wie den englischen Major Stokes, den sich Shuster für die Organisation der Finanzgendarmerie ausgesucht hatte. In Rußland spürte man nämlich, daß der Amerikaner für Eng¬ land wirkte, deshalb wurde er beseitigt. Die von sichert veröffentlichten Aktenstücke schließen mit der traurigen Hinrichtung des hervorragenden persischen Gelehrten sitae el Islam in Täbris. Dieser Vorfall hat in England scharfe Mißbilligung gefunden, bei einigen Persönlichkeiten, wie Professor E. G. Browne, aus ehrlicher Entrüstung über das blutrünstige Verhalten des russischen Militärs, bei den amtlichen Kreisen aus Furcht vor der Erregung der islamischen Welt. Es ist sehr beachtenswert, in wie hohem Maße gerade Grey auf die Stimmung der Perser und anderer östlicher Völker Rücksicht zu nehmen geneigt ist. In jenen Zeiten, wo die Großmächte alles zu verschlingen schienen, achtete also England aufmerksam auf die Strömungen, die sich im Islam kundgaben. Großbritannien hat im Augenblick des Sieges zu seinem Schaden dessen Bedeutung unterschätzt, erkennt sie aber heute neu. Was aber den Kernpunkt der persischen Frage neben der Erregung der Muslime aus¬ macht, das zeigen nachstehende Auszüge aus einem Bericht Benckendorffs an Sasonow vom 13. Januar 1921: / „Wenn es sich nur um die Angriffe des persischen Komitees handeln würde, so wäre die Sache nicht gefährlich. Man macht jedoch Grey den Vorwurf, die Englische Dokumente zur Erdrosselung Persiens. Berlin, 1917.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/77
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/77>, abgerufen am 22.12.2024.