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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr.

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Saburow und die russischen Staatsakten usw.

Murawiews Bericht fährt fort: "Ich war nahe daran zu lachen, als der
General mir auf Deutsch sagte: ,Da Sie in Berlin eine Reihe von Jahren gelebt
haben, wissen Sie besser als irgend jemand, mit welchen ernsten Schwierigkeiten
die Negierung im Innern zu kämpfen hat. Diese Schwierigkeiten sind enorm,
und unser Souverän würde, selbst wenn er nach Triumphen begierig wäre, bei
ihrer Überwindung Lorbeeren genug einernten, die seine Regierung, wenn sie noch
so lang wäre, ruhmreicher machten, als wenn er sie durch Siege auf dem Schlacht¬
feld berühmt machte. Wir wünschen Frieden über alles, und Sie sollten davon
überzeugt sein/"




Soweit Goricnnow, Ungefähr gleichzeitig mit Murawiew, am 24. August 1890,
berichtete der französische Gesandte Laboulaye in Petersburg an den Außenminister
Ribot über die militärischen Anfänge der französisch-russischen Entente. Auch Giers
hatte sich der Überzeugung nicht länger verschließen können, daß in Berlin ein völliger'
Systemwechsel eingetreten sei. Die Vergangenheit des Ministers spricht dasür,
daß er durch den Fühler Murawiews einen letzten Versuch zur Rettung des
RückVersicherungsvertrages und zur Vermeidung der russisch-französischen Entente
machen wollte. Denn es versteht sich von selbst, daß Caprivi die gewünschte
Bescheinigung nicht geben konnte, weil das einer Bestätigung des Vertrages
von 1887 ohne das beiderseitige Neutralitätsversprcchen gleichgekommen wäre.
Die Annäherung Deutschlands an England würde 1L90 ebensowenig wie zehn
Jahre früher den Draht zerrissen haben. Im Gegenteil. Die Aktien Berlins
stiegen in Petersburg regelmäßig, wenn sie anderwärts höher notiert wurden.
Weder die Panslawisten noch Alexander III. haben die Richtung der russischen
Politik verändert, die ihr durch Bismarcks Überlegenheit 1879 gegeben worden
war. Die deutsche Anziehungskraft hat sich bis 1890 gegen alles panslawistische,'
stockrussische Sträuben siegreich behauptet. Es hätte Caprivi noch im August 1890
nur ein Wort gekostet, den Weg zu der weisen Politik seines Vorgängers zurück¬
zufinden. Wenn er es nicht ausgesprochen hat, so wird man zu seiner Verteidigung
nicht einmal sagen dürfen, daß er Giers nicht verstehen wollte. Das Verstehen
hatte mit Bismarcks Sturz der absoluten Verständnislosigkeit Platz gemacht.
Was auch zur Rechtfertigung der Erben Bismarcks angeführt worden ist, die
Tatsache kann nach den russischen Enthüllungen nicht mehr aus der Welt geschafft
werden, daß der Draht durch Männer, die sich der Tragweite ihrer Tat in keiner
Weise bewußt waren,^) durchschnitten worden ist. Bahnhofsanlagen Pflegen gegen
mutwillige oder böswillige Zerstörung geschützt zu werden. Das Deutsche Reich
war nach dem Sturze seines Begründers schutzlos Politischen Kindern cutsgeliefcrt.





22) Holstein am W.März: "Ich habe die Empfindung, daß leicht Unheil passieren
kann, weil der Kaiser in seiner Umgebung Leute hat, die ihn einschüchtern vor Nusiland, indem
sie ihn mit russisch-französischem Bündnis bedrohen, falls das Ihnen bekannte Vismarcksche
Programm nicht ausgeführt wird." Naschdaus oratio pro uomo in Ur. 4/6 der Grenzboten
vom 28. 1. 1921 kann durch Rachfahls vor Erschließung der neuen Quellen entstandene
Betrachtungen im Juli-Heft 1920 des Weltwirtschaftlichen' Archivs nicht mehr gestützt werden.
Saburow und die russischen Staatsakten usw.

Murawiews Bericht fährt fort: „Ich war nahe daran zu lachen, als der
General mir auf Deutsch sagte: ,Da Sie in Berlin eine Reihe von Jahren gelebt
haben, wissen Sie besser als irgend jemand, mit welchen ernsten Schwierigkeiten
die Negierung im Innern zu kämpfen hat. Diese Schwierigkeiten sind enorm,
und unser Souverän würde, selbst wenn er nach Triumphen begierig wäre, bei
ihrer Überwindung Lorbeeren genug einernten, die seine Regierung, wenn sie noch
so lang wäre, ruhmreicher machten, als wenn er sie durch Siege auf dem Schlacht¬
feld berühmt machte. Wir wünschen Frieden über alles, und Sie sollten davon
überzeugt sein/"




Soweit Goricnnow, Ungefähr gleichzeitig mit Murawiew, am 24. August 1890,
berichtete der französische Gesandte Laboulaye in Petersburg an den Außenminister
Ribot über die militärischen Anfänge der französisch-russischen Entente. Auch Giers
hatte sich der Überzeugung nicht länger verschließen können, daß in Berlin ein völliger'
Systemwechsel eingetreten sei. Die Vergangenheit des Ministers spricht dasür,
daß er durch den Fühler Murawiews einen letzten Versuch zur Rettung des
RückVersicherungsvertrages und zur Vermeidung der russisch-französischen Entente
machen wollte. Denn es versteht sich von selbst, daß Caprivi die gewünschte
Bescheinigung nicht geben konnte, weil das einer Bestätigung des Vertrages
von 1887 ohne das beiderseitige Neutralitätsversprcchen gleichgekommen wäre.
Die Annäherung Deutschlands an England würde 1L90 ebensowenig wie zehn
Jahre früher den Draht zerrissen haben. Im Gegenteil. Die Aktien Berlins
stiegen in Petersburg regelmäßig, wenn sie anderwärts höher notiert wurden.
Weder die Panslawisten noch Alexander III. haben die Richtung der russischen
Politik verändert, die ihr durch Bismarcks Überlegenheit 1879 gegeben worden
war. Die deutsche Anziehungskraft hat sich bis 1890 gegen alles panslawistische,'
stockrussische Sträuben siegreich behauptet. Es hätte Caprivi noch im August 1890
nur ein Wort gekostet, den Weg zu der weisen Politik seines Vorgängers zurück¬
zufinden. Wenn er es nicht ausgesprochen hat, so wird man zu seiner Verteidigung
nicht einmal sagen dürfen, daß er Giers nicht verstehen wollte. Das Verstehen
hatte mit Bismarcks Sturz der absoluten Verständnislosigkeit Platz gemacht.
Was auch zur Rechtfertigung der Erben Bismarcks angeführt worden ist, die
Tatsache kann nach den russischen Enthüllungen nicht mehr aus der Welt geschafft
werden, daß der Draht durch Männer, die sich der Tragweite ihrer Tat in keiner
Weise bewußt waren,^) durchschnitten worden ist. Bahnhofsanlagen Pflegen gegen
mutwillige oder böswillige Zerstörung geschützt zu werden. Das Deutsche Reich
war nach dem Sturze seines Begründers schutzlos Politischen Kindern cutsgeliefcrt.





22) Holstein am W.März: „Ich habe die Empfindung, daß leicht Unheil passieren
kann, weil der Kaiser in seiner Umgebung Leute hat, die ihn einschüchtern vor Nusiland, indem
sie ihn mit russisch-französischem Bündnis bedrohen, falls das Ihnen bekannte Vismarcksche
Programm nicht ausgeführt wird." Naschdaus oratio pro uomo in Ur. 4/6 der Grenzboten
vom 28. 1. 1921 kann durch Rachfahls vor Erschließung der neuen Quellen entstandene
Betrachtungen im Juli-Heft 1920 des Weltwirtschaftlichen' Archivs nicht mehr gestützt werden.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338800/106>, abgerufen am 24.11.2024.