Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Anthroposophie. ZZiolögie und Lhristeutuin

an mir nicht bei meiner Geburt,', begonnen haben. Ich muß als geistiger Mensch
vor meiner Geburt vorhanden gewesen sein."

Diese Lehre leistet nun in der Tat für den einzelnen beachtenswertes. Sie
nimmt ihm die Bitterkeit des unverdienten Unglücks, sie befreit ihn von der Frage,
warum es in der Welt so oft den Guten schlecht, den Bösen gut geht, denn das
Schicksal des einzelnen ist ja in den früheren Verkörperungen geschaffen, er büßt
jetzt die Sünden seines früheren Selbst, eine Zeit leidet als Folge längst ver¬
gangener Zeiten. Es ist sehr begreiflich, daß diese Lehre hente für viele Menschen
großen Anreiz hat. Und ebenso ist anzuerkennen, daß sie ihren Anhängern eine
ethische Haltung von großer Stärke geben kann. Denn wenn ich in diesem Leben
-- und an diesem Punkt legt der Anthrvpvsoph allen Akzent auf dieses Leben - ^
die Ursachen schaffe, deren gute oder schlimme Folgen in meinen künftigen Wieder
Verkörperungen erscheinen werden, so muß das meine Neigung zum Guten stärker
Aber was steht diesem Gewinn gegenüber! --

Vom nnturwissenschaftlichcu Standpunkte ist die Frage natürlich gar nicht zu
diskutiere^ ob es eine Seele giebt, die in den Körper eintritt und austritt wie
der Dampf in der Maschine, das ist -- wenn man den Begriff "Seele" ganz
materiefrei faßt -- naturwissenschaftlich weder zu erweisen noch zu widerlegen.? Ich
kann nur von mir sagen, daß mir dieser Seelenbegriff zu handfest ist, daß er
mir die Einheit von Leib und Seele während des Lebens zu sehr lockert.
Das, was das Dichterwort "Es ist der Geist, der sich den Körper baut"
dichterisch -- hellsichtig sagt, liegt mir Persönlich mehr als die von Gehäuse zu
Gehäuse wandernde Seele.

Weshalb haben wir ein anderes Schönheitsgefühl gegenüber einem Tier
als einem Menschen, ein anderes vor einem Manne oder einer alten Frau und
einem jungen Mädchen? Weil wir wollen, daß das Äußere die Verkörperung des
Innern ist, also -- schematisch gesprochen -- Geist und Willen beim Manne,
Seele und Hingabe bei der Frau. Weil wir mit unserem Schönfinden den
"großen Gedanken der Schöpfung noch einmal denken", um mit Klopstock zu
reden. -- Wir sind darauf eingerichtet, in der Erscheinung den Geist zu schauen
und nicht dahinter. Noch einmal: "Der Geist des Wirklichen ist das wahre
Ideelle".




Noch eins entwertet die Neinkarnationslehre, das ist der Tod. Der Tod
kommt in der Anthroposophie nicht viel vor. Es erinnert an des Zoologen und
Deszendenztheoretikers Weismann Auffassung von dem Tode als durch Zuchtwahl
im Kampf ums Dasein entstanden, wenn Steiner den Tod als Allsdruck dafür
gelten läßt, daß die einstige übersinnliche Welt an einen Punkt gekommen war,
von wo aus sie durch sich selbst nicht weiter konnte. -- Dementsprechend ist die
Entwicklungslinie nach Steiner zunächst abwärts gegangen, die physische Welt ist
eine Belastung des Geistigen und der Affe ist -- nach einem anderen theosophische"
Autor -- ein verkümmerter, herabgekommener Vorfahr des Menschen.

Nebenbei sei erwähnt, daß der Umkehrpunkt, von dem aus die Linie wieder
auswärts geht, bei Steiner Golgatha ist. Seine Christologie ist, soweit ich das
beurteilen kann, wohl der Gnosis verwandt. Sein Christus scheint mir in der


Anthroposophie. ZZiolögie und Lhristeutuin

an mir nicht bei meiner Geburt,', begonnen haben. Ich muß als geistiger Mensch
vor meiner Geburt vorhanden gewesen sein."

Diese Lehre leistet nun in der Tat für den einzelnen beachtenswertes. Sie
nimmt ihm die Bitterkeit des unverdienten Unglücks, sie befreit ihn von der Frage,
warum es in der Welt so oft den Guten schlecht, den Bösen gut geht, denn das
Schicksal des einzelnen ist ja in den früheren Verkörperungen geschaffen, er büßt
jetzt die Sünden seines früheren Selbst, eine Zeit leidet als Folge längst ver¬
gangener Zeiten. Es ist sehr begreiflich, daß diese Lehre hente für viele Menschen
großen Anreiz hat. Und ebenso ist anzuerkennen, daß sie ihren Anhängern eine
ethische Haltung von großer Stärke geben kann. Denn wenn ich in diesem Leben
— und an diesem Punkt legt der Anthrvpvsoph allen Akzent auf dieses Leben - ^
die Ursachen schaffe, deren gute oder schlimme Folgen in meinen künftigen Wieder
Verkörperungen erscheinen werden, so muß das meine Neigung zum Guten stärker
Aber was steht diesem Gewinn gegenüber! —

Vom nnturwissenschaftlichcu Standpunkte ist die Frage natürlich gar nicht zu
diskutiere^ ob es eine Seele giebt, die in den Körper eintritt und austritt wie
der Dampf in der Maschine, das ist — wenn man den Begriff „Seele" ganz
materiefrei faßt — naturwissenschaftlich weder zu erweisen noch zu widerlegen.? Ich
kann nur von mir sagen, daß mir dieser Seelenbegriff zu handfest ist, daß er
mir die Einheit von Leib und Seele während des Lebens zu sehr lockert.
Das, was das Dichterwort „Es ist der Geist, der sich den Körper baut"
dichterisch — hellsichtig sagt, liegt mir Persönlich mehr als die von Gehäuse zu
Gehäuse wandernde Seele.

Weshalb haben wir ein anderes Schönheitsgefühl gegenüber einem Tier
als einem Menschen, ein anderes vor einem Manne oder einer alten Frau und
einem jungen Mädchen? Weil wir wollen, daß das Äußere die Verkörperung des
Innern ist, also — schematisch gesprochen — Geist und Willen beim Manne,
Seele und Hingabe bei der Frau. Weil wir mit unserem Schönfinden den
„großen Gedanken der Schöpfung noch einmal denken", um mit Klopstock zu
reden. — Wir sind darauf eingerichtet, in der Erscheinung den Geist zu schauen
und nicht dahinter. Noch einmal: „Der Geist des Wirklichen ist das wahre
Ideelle".




Noch eins entwertet die Neinkarnationslehre, das ist der Tod. Der Tod
kommt in der Anthroposophie nicht viel vor. Es erinnert an des Zoologen und
Deszendenztheoretikers Weismann Auffassung von dem Tode als durch Zuchtwahl
im Kampf ums Dasein entstanden, wenn Steiner den Tod als Allsdruck dafür
gelten läßt, daß die einstige übersinnliche Welt an einen Punkt gekommen war,
von wo aus sie durch sich selbst nicht weiter konnte. — Dementsprechend ist die
Entwicklungslinie nach Steiner zunächst abwärts gegangen, die physische Welt ist
eine Belastung des Geistigen und der Affe ist — nach einem anderen theosophische"
Autor — ein verkümmerter, herabgekommener Vorfahr des Menschen.

Nebenbei sei erwähnt, daß der Umkehrpunkt, von dem aus die Linie wieder
auswärts geht, bei Steiner Golgatha ist. Seine Christologie ist, soweit ich das
beurteilen kann, wohl der Gnosis verwandt. Sein Christus scheint mir in der


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0316" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/338749"/>
          <fw type="header" place="top"> Anthroposophie. ZZiolögie und Lhristeutuin</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1141" prev="#ID_1140"> an mir nicht bei meiner Geburt,', begonnen haben. Ich muß als geistiger Mensch<lb/>
vor meiner Geburt vorhanden gewesen sein."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1142"> Diese Lehre leistet nun in der Tat für den einzelnen beachtenswertes. Sie<lb/>
nimmt ihm die Bitterkeit des unverdienten Unglücks, sie befreit ihn von der Frage,<lb/>
warum es in der Welt so oft den Guten schlecht, den Bösen gut geht, denn das<lb/>
Schicksal des einzelnen ist ja in den früheren Verkörperungen geschaffen, er büßt<lb/>
jetzt die Sünden seines früheren Selbst, eine Zeit leidet als Folge längst ver¬<lb/>
gangener Zeiten. Es ist sehr begreiflich, daß diese Lehre hente für viele Menschen<lb/>
großen Anreiz hat. Und ebenso ist anzuerkennen, daß sie ihren Anhängern eine<lb/>
ethische Haltung von großer Stärke geben kann. Denn wenn ich in diesem Leben<lb/>
&#x2014; und an diesem Punkt legt der Anthrvpvsoph allen Akzent auf dieses Leben - ^<lb/>
die Ursachen schaffe, deren gute oder schlimme Folgen in meinen künftigen Wieder<lb/>
Verkörperungen erscheinen werden, so muß das meine Neigung zum Guten stärker<lb/>
Aber was steht diesem Gewinn gegenüber! &#x2014;</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1143"> Vom nnturwissenschaftlichcu Standpunkte ist die Frage natürlich gar nicht zu<lb/>
diskutiere^ ob es eine Seele giebt, die in den Körper eintritt und austritt wie<lb/>
der Dampf in der Maschine, das ist &#x2014; wenn man den Begriff &#x201E;Seele" ganz<lb/>
materiefrei faßt &#x2014; naturwissenschaftlich weder zu erweisen noch zu widerlegen.? Ich<lb/>
kann nur von mir sagen, daß mir dieser Seelenbegriff zu handfest ist, daß er<lb/>
mir die Einheit von Leib und Seele während des Lebens zu sehr lockert.<lb/>
Das, was das Dichterwort &#x201E;Es ist der Geist, der sich den Körper baut"<lb/>
dichterisch &#x2014; hellsichtig sagt, liegt mir Persönlich mehr als die von Gehäuse zu<lb/>
Gehäuse wandernde Seele.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1144"> Weshalb haben wir ein anderes Schönheitsgefühl gegenüber einem Tier<lb/>
als einem Menschen, ein anderes vor einem Manne oder einer alten Frau und<lb/>
einem jungen Mädchen? Weil wir wollen, daß das Äußere die Verkörperung des<lb/>
Innern ist, also &#x2014; schematisch gesprochen &#x2014; Geist und Willen beim Manne,<lb/>
Seele und Hingabe bei der Frau. Weil wir mit unserem Schönfinden den<lb/>
&#x201E;großen Gedanken der Schöpfung noch einmal denken", um mit Klopstock zu<lb/>
reden. &#x2014; Wir sind darauf eingerichtet, in der Erscheinung den Geist zu schauen<lb/>
und nicht dahinter. Noch einmal: &#x201E;Der Geist des Wirklichen ist das wahre<lb/>
Ideelle".</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <p xml:id="ID_1145"> Noch eins entwertet die Neinkarnationslehre, das ist der Tod. Der Tod<lb/>
kommt in der Anthroposophie nicht viel vor. Es erinnert an des Zoologen und<lb/>
Deszendenztheoretikers Weismann Auffassung von dem Tode als durch Zuchtwahl<lb/>
im Kampf ums Dasein entstanden, wenn Steiner den Tod als Allsdruck dafür<lb/>
gelten läßt, daß die einstige übersinnliche Welt an einen Punkt gekommen war,<lb/>
von wo aus sie durch sich selbst nicht weiter konnte. &#x2014; Dementsprechend ist die<lb/>
Entwicklungslinie nach Steiner zunächst abwärts gegangen, die physische Welt ist<lb/>
eine Belastung des Geistigen und der Affe ist &#x2014; nach einem anderen theosophische"<lb/>
Autor &#x2014; ein verkümmerter, herabgekommener Vorfahr des Menschen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1146" next="#ID_1147"> Nebenbei sei erwähnt, daß der Umkehrpunkt, von dem aus die Linie wieder<lb/>
auswärts geht, bei Steiner Golgatha ist. Seine Christologie ist, soweit ich das<lb/>
beurteilen kann, wohl der Gnosis verwandt.  Sein Christus scheint mir in der</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0316] Anthroposophie. ZZiolögie und Lhristeutuin an mir nicht bei meiner Geburt,', begonnen haben. Ich muß als geistiger Mensch vor meiner Geburt vorhanden gewesen sein." Diese Lehre leistet nun in der Tat für den einzelnen beachtenswertes. Sie nimmt ihm die Bitterkeit des unverdienten Unglücks, sie befreit ihn von der Frage, warum es in der Welt so oft den Guten schlecht, den Bösen gut geht, denn das Schicksal des einzelnen ist ja in den früheren Verkörperungen geschaffen, er büßt jetzt die Sünden seines früheren Selbst, eine Zeit leidet als Folge längst ver¬ gangener Zeiten. Es ist sehr begreiflich, daß diese Lehre hente für viele Menschen großen Anreiz hat. Und ebenso ist anzuerkennen, daß sie ihren Anhängern eine ethische Haltung von großer Stärke geben kann. Denn wenn ich in diesem Leben — und an diesem Punkt legt der Anthrvpvsoph allen Akzent auf dieses Leben - ^ die Ursachen schaffe, deren gute oder schlimme Folgen in meinen künftigen Wieder Verkörperungen erscheinen werden, so muß das meine Neigung zum Guten stärker Aber was steht diesem Gewinn gegenüber! — Vom nnturwissenschaftlichcu Standpunkte ist die Frage natürlich gar nicht zu diskutiere^ ob es eine Seele giebt, die in den Körper eintritt und austritt wie der Dampf in der Maschine, das ist — wenn man den Begriff „Seele" ganz materiefrei faßt — naturwissenschaftlich weder zu erweisen noch zu widerlegen.? Ich kann nur von mir sagen, daß mir dieser Seelenbegriff zu handfest ist, daß er mir die Einheit von Leib und Seele während des Lebens zu sehr lockert. Das, was das Dichterwort „Es ist der Geist, der sich den Körper baut" dichterisch — hellsichtig sagt, liegt mir Persönlich mehr als die von Gehäuse zu Gehäuse wandernde Seele. Weshalb haben wir ein anderes Schönheitsgefühl gegenüber einem Tier als einem Menschen, ein anderes vor einem Manne oder einer alten Frau und einem jungen Mädchen? Weil wir wollen, daß das Äußere die Verkörperung des Innern ist, also — schematisch gesprochen — Geist und Willen beim Manne, Seele und Hingabe bei der Frau. Weil wir mit unserem Schönfinden den „großen Gedanken der Schöpfung noch einmal denken", um mit Klopstock zu reden. — Wir sind darauf eingerichtet, in der Erscheinung den Geist zu schauen und nicht dahinter. Noch einmal: „Der Geist des Wirklichen ist das wahre Ideelle". Noch eins entwertet die Neinkarnationslehre, das ist der Tod. Der Tod kommt in der Anthroposophie nicht viel vor. Es erinnert an des Zoologen und Deszendenztheoretikers Weismann Auffassung von dem Tode als durch Zuchtwahl im Kampf ums Dasein entstanden, wenn Steiner den Tod als Allsdruck dafür gelten läßt, daß die einstige übersinnliche Welt an einen Punkt gekommen war, von wo aus sie durch sich selbst nicht weiter konnte. — Dementsprechend ist die Entwicklungslinie nach Steiner zunächst abwärts gegangen, die physische Welt ist eine Belastung des Geistigen und der Affe ist — nach einem anderen theosophische" Autor — ein verkümmerter, herabgekommener Vorfahr des Menschen. Nebenbei sei erwähnt, daß der Umkehrpunkt, von dem aus die Linie wieder auswärts geht, bei Steiner Golgatha ist. Seine Christologie ist, soweit ich das beurteilen kann, wohl der Gnosis verwandt. Sein Christus scheint mir in der

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/316
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/316>, abgerufen am 24.07.2024.