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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr.

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Anthroposophie, Biologie und Christentum

nnperialismus. Das bleibe dahingestellt, jedenfalls hat Annie Besant eine Rolle
in der nationalindischen Bewegung gespielt.

Die verschiedenen Konzile, Kämpfe und Schismen dieser kurzen Kirchen¬
geschichte können uns hier nicht beschäftigen, wir wollen nur versuchen, die
Steinersche Form, also die Anthroposophie, etwas kennen zu lernen. Eine ins
einzelne gehende Darstellung zu geben, ist dabei nicht möglich, weil eS eine ein¬
fache Aneinanderreihung von Begriffen werden würde, deren Verbindendes --
eben das geistige "Schauen" -- nicht mitgegeben werden kann. Andererseits
geht in der Steinerschen Darstellung die Erörterung der Erkenntnis Mittel der¬
artig durcheinander mit der des Erkannten, daß nichts anderes übrig bleibt,
als die Hauptsätze nach Art der Hauptstücke im Katechismus einfach hinzustellen
und sie nachher auf Herkunft und Bedeutung zu befragen.

Die Anthroposophie ist eine okkulte Lehre, eine Geheimwissenschaft, aber nicht
in dem Sinne, als ob sie ihre Schätze dem profanen Auge verbergen wolle,
sondern darin, daß sie von geheimen Kräften und Fähigkeiten des Menschen
spricht, die in dem gewöhnlichen Gange des Lebens und in der gewöhnlichen, wie
Steiner allgemein sagt "anthropologischen", Wissenschaft nicht zutage treten müssen.
Es sollen aber nicht etwa mediumistische Fähigkeiten einiger weniger Menschen
sein, wie sie die Spiritisten verkünden, auch die in der Hypnose, Suggestion und
Telepathie angenommenen unterbewußten Kräfte, die zwischen den Menschen
wirken, sind nicht gemeint. Hier handelt eS sich um Fähigkeiten zur übersinnlichen
Erkenntnis, die in dem einzelnen Menschen schlummern und, wenn sie geweckt
sind, ihn befähigen, Erkenntnisse zu gewinnen, nicht aber auf andere Menschen
einzuwirken.

Alles Wirken, alle Betätigung der gewonnenen Erkenntnis verlegt der
Anthropvsoph rein in die Sphäre des gewöhnlichen, leiblichen Lebens, ethisch steht
er damit, wie mit seinen praktischen Konsequenzen überhaupt, hoch über allem
anderen Okkultismus, der gerade die geheimen Kräfte auf den Nebenmenschen
wirken lassen will.

Was sind das nun für Fähigkeiten? -- Um sie zu charakterisieren, muß
natürlich die Existenz eines Anwendungsfeldes vorausgesetzt werden. Es gibt
also eine geistige Welt, Welt im Sinne der dinglichen Mannigfaltigkeit,
und der Mensch lebt als erkennendes Wesen in ihr so gut wie in der physischen.




Nun beginnt die theosophische Sprechweise, die neben jedem Satz eine
Warnungstafel aufstellen muß: Hier ist jedes Wort zu übersetzen! Jetzt wird von
Organen des Geistes gesprochen, von geistigem Auge und Ohr, von geistigen
Farben und Tönen, ferner von Gestalten, Geistleibern, von Atmosphären, Stürmen,
Strömen usw. Es beginnt ein außerordentlich kompliziertes Abstrahieren und
Reduzieren von Empfindungen, Begriffen usw., das wiederzugeben im Nahmen
unseres Themas unmöglich, glücklicherweise aber auch nicht nötig ist. -- Der Ab-
leugner wird einfach mit dem Blinden verglichen, der sich unmöglich eine Vor¬
stellung von dem Sehen selbst und dem Gesehenen, der optischen Weltdarstellung
machen kann, den man in keiner Weise von der Existenz dieses Erkenntnismittels
überzeugen könne und mit dem zu diskutieren für den Sehenden Narrheit sei. --


Anthroposophie, Biologie und Christentum

nnperialismus. Das bleibe dahingestellt, jedenfalls hat Annie Besant eine Rolle
in der nationalindischen Bewegung gespielt.

Die verschiedenen Konzile, Kämpfe und Schismen dieser kurzen Kirchen¬
geschichte können uns hier nicht beschäftigen, wir wollen nur versuchen, die
Steinersche Form, also die Anthroposophie, etwas kennen zu lernen. Eine ins
einzelne gehende Darstellung zu geben, ist dabei nicht möglich, weil eS eine ein¬
fache Aneinanderreihung von Begriffen werden würde, deren Verbindendes —
eben das geistige „Schauen" — nicht mitgegeben werden kann. Andererseits
geht in der Steinerschen Darstellung die Erörterung der Erkenntnis Mittel der¬
artig durcheinander mit der des Erkannten, daß nichts anderes übrig bleibt,
als die Hauptsätze nach Art der Hauptstücke im Katechismus einfach hinzustellen
und sie nachher auf Herkunft und Bedeutung zu befragen.

Die Anthroposophie ist eine okkulte Lehre, eine Geheimwissenschaft, aber nicht
in dem Sinne, als ob sie ihre Schätze dem profanen Auge verbergen wolle,
sondern darin, daß sie von geheimen Kräften und Fähigkeiten des Menschen
spricht, die in dem gewöhnlichen Gange des Lebens und in der gewöhnlichen, wie
Steiner allgemein sagt „anthropologischen", Wissenschaft nicht zutage treten müssen.
Es sollen aber nicht etwa mediumistische Fähigkeiten einiger weniger Menschen
sein, wie sie die Spiritisten verkünden, auch die in der Hypnose, Suggestion und
Telepathie angenommenen unterbewußten Kräfte, die zwischen den Menschen
wirken, sind nicht gemeint. Hier handelt eS sich um Fähigkeiten zur übersinnlichen
Erkenntnis, die in dem einzelnen Menschen schlummern und, wenn sie geweckt
sind, ihn befähigen, Erkenntnisse zu gewinnen, nicht aber auf andere Menschen
einzuwirken.

Alles Wirken, alle Betätigung der gewonnenen Erkenntnis verlegt der
Anthropvsoph rein in die Sphäre des gewöhnlichen, leiblichen Lebens, ethisch steht
er damit, wie mit seinen praktischen Konsequenzen überhaupt, hoch über allem
anderen Okkultismus, der gerade die geheimen Kräfte auf den Nebenmenschen
wirken lassen will.

Was sind das nun für Fähigkeiten? — Um sie zu charakterisieren, muß
natürlich die Existenz eines Anwendungsfeldes vorausgesetzt werden. Es gibt
also eine geistige Welt, Welt im Sinne der dinglichen Mannigfaltigkeit,
und der Mensch lebt als erkennendes Wesen in ihr so gut wie in der physischen.




Nun beginnt die theosophische Sprechweise, die neben jedem Satz eine
Warnungstafel aufstellen muß: Hier ist jedes Wort zu übersetzen! Jetzt wird von
Organen des Geistes gesprochen, von geistigem Auge und Ohr, von geistigen
Farben und Tönen, ferner von Gestalten, Geistleibern, von Atmosphären, Stürmen,
Strömen usw. Es beginnt ein außerordentlich kompliziertes Abstrahieren und
Reduzieren von Empfindungen, Begriffen usw., das wiederzugeben im Nahmen
unseres Themas unmöglich, glücklicherweise aber auch nicht nötig ist. — Der Ab-
leugner wird einfach mit dem Blinden verglichen, der sich unmöglich eine Vor¬
stellung von dem Sehen selbst und dem Gesehenen, der optischen Weltdarstellung
machen kann, den man in keiner Weise von der Existenz dieses Erkenntnismittels
überzeugen könne und mit dem zu diskutieren für den Sehenden Narrheit sei. --


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[0279] Anthroposophie, Biologie und Christentum nnperialismus. Das bleibe dahingestellt, jedenfalls hat Annie Besant eine Rolle in der nationalindischen Bewegung gespielt. Die verschiedenen Konzile, Kämpfe und Schismen dieser kurzen Kirchen¬ geschichte können uns hier nicht beschäftigen, wir wollen nur versuchen, die Steinersche Form, also die Anthroposophie, etwas kennen zu lernen. Eine ins einzelne gehende Darstellung zu geben, ist dabei nicht möglich, weil eS eine ein¬ fache Aneinanderreihung von Begriffen werden würde, deren Verbindendes — eben das geistige „Schauen" — nicht mitgegeben werden kann. Andererseits geht in der Steinerschen Darstellung die Erörterung der Erkenntnis Mittel der¬ artig durcheinander mit der des Erkannten, daß nichts anderes übrig bleibt, als die Hauptsätze nach Art der Hauptstücke im Katechismus einfach hinzustellen und sie nachher auf Herkunft und Bedeutung zu befragen. Die Anthroposophie ist eine okkulte Lehre, eine Geheimwissenschaft, aber nicht in dem Sinne, als ob sie ihre Schätze dem profanen Auge verbergen wolle, sondern darin, daß sie von geheimen Kräften und Fähigkeiten des Menschen spricht, die in dem gewöhnlichen Gange des Lebens und in der gewöhnlichen, wie Steiner allgemein sagt „anthropologischen", Wissenschaft nicht zutage treten müssen. Es sollen aber nicht etwa mediumistische Fähigkeiten einiger weniger Menschen sein, wie sie die Spiritisten verkünden, auch die in der Hypnose, Suggestion und Telepathie angenommenen unterbewußten Kräfte, die zwischen den Menschen wirken, sind nicht gemeint. Hier handelt eS sich um Fähigkeiten zur übersinnlichen Erkenntnis, die in dem einzelnen Menschen schlummern und, wenn sie geweckt sind, ihn befähigen, Erkenntnisse zu gewinnen, nicht aber auf andere Menschen einzuwirken. Alles Wirken, alle Betätigung der gewonnenen Erkenntnis verlegt der Anthropvsoph rein in die Sphäre des gewöhnlichen, leiblichen Lebens, ethisch steht er damit, wie mit seinen praktischen Konsequenzen überhaupt, hoch über allem anderen Okkultismus, der gerade die geheimen Kräfte auf den Nebenmenschen wirken lassen will. Was sind das nun für Fähigkeiten? — Um sie zu charakterisieren, muß natürlich die Existenz eines Anwendungsfeldes vorausgesetzt werden. Es gibt also eine geistige Welt, Welt im Sinne der dinglichen Mannigfaltigkeit, und der Mensch lebt als erkennendes Wesen in ihr so gut wie in der physischen. Nun beginnt die theosophische Sprechweise, die neben jedem Satz eine Warnungstafel aufstellen muß: Hier ist jedes Wort zu übersetzen! Jetzt wird von Organen des Geistes gesprochen, von geistigem Auge und Ohr, von geistigen Farben und Tönen, ferner von Gestalten, Geistleibern, von Atmosphären, Stürmen, Strömen usw. Es beginnt ein außerordentlich kompliziertes Abstrahieren und Reduzieren von Empfindungen, Begriffen usw., das wiederzugeben im Nahmen unseres Themas unmöglich, glücklicherweise aber auch nicht nötig ist. — Der Ab- leugner wird einfach mit dem Blinden verglichen, der sich unmöglich eine Vor¬ stellung von dem Sehen selbst und dem Gesehenen, der optischen Weltdarstellung machen kann, den man in keiner Weise von der Existenz dieses Erkenntnismittels überzeugen könne und mit dem zu diskutieren für den Sehenden Narrheit sei. --

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_338432/279>, abgerufen am 23.06.2024.